
Deutschlands Rüstungsindustrie erwacht: MFL-Chef räumt mit pazifistischen Illusionen auf
In einer bemerkenswerten Kehrtwende hat die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei (MFL) einen bedeutenden Schritt in Richtung Rüstungsindustrie gewagt. Der langjährige Managing Director Herbert Decker räumt dabei mit pazifistischen Illusionen der Vergangenheit auf und spricht Klartext: "Wir haben uns zu lange der Hoffnung ergeben, dass die Menschheit friedlicher geworden ist."
Von der Schneefräse zum Rüstungsgiganten
Das traditionsreiche Unternehmen aus der Steiermark, das bisher hauptsächlich für zivile Produkte wie Schneefräsen und Güterwaggons bekannt war, vollzieht nun eine strategische Neuausrichtung. Ein kürzlich akquirierter Großauftrag aus der Verteidigungsindustrie markiert dabei einen Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte. Auch wenn die Details noch unter Verschluss bleiben müssen, steht fest: Es geht um hochwertige Schweißbaugruppen für den Personenschutz.
Realitätscheck in unsicheren Zeiten
Deckers Worte spiegeln eine ernüchternde Realität wider, die viele in der deutschen und europäischen Politik noch immer nicht wahrhaben wollen. Der MFL-Chef betont nachdrücklich, dass es sich bei den aktuellen Entwicklungen keineswegs um "Aufrüstung" handle, sondern vielmehr um notwendige "Nachrüstung". Eine Unterscheidung, die angesichts der geopolitischen Spannungen und der russischen Aggression mehr als berechtigt erscheint.
Wirtschaftliche Vernunft statt ideologischer Scheuklappen
Mit 700 Mitarbeitern plant MFL, sowohl im Maschinenbau als auch in der Gießereitechnik Verteidigungskomponenten zu produzieren. Dabei setzt das Unternehmen auf bestehende Kompetenzen: "Leistungsfähigkeit, Know-how und Qualität sind in unserer DNA verankert", betont Decker. Eine Haltung, die sich wohltuend von der oft ideologisch geprägten Diskussion in Deutschland abhebt.
Frankreich als Vorbild für Deutschland
Bemerkenswert ist Deckers Verweis auf Frankreich als Vorbild in der Verteidigungsindustrie. Während in Deutschland oft ideologische Debatten die Oberhand gewinnen, setzt unser westlicher Nachbar auf eine pragmatische Industriepolitik: Die Wertschöpfung bleibt im Land, statt Milliarden für Rüstungsimporte auszugeben. Eine Lektion, die auch für die deutsche Politik höchst lehrreich sein könnte.
Klare Perspektive für die Zukunft
Die Lieferungen der neuen Verteidigungskomponenten sollen bereits von 2026 bis 2028 erfolgen. MFL zeigt damit beispielhaft, wie sich traditionelle Industrieunternehmen den veränderten geopolitischen Realitäten anpassen können - ohne dabei ihre wirtschaftliche Vernunft oder technische Expertise zu opfern.
Die Entwicklung bei MFL verdeutlicht einmal mehr: Die Zeiten naiver Friedenshoffnungen sind vorbei. Europa muss seine Verteidigungsfähigkeit stärken - und dafür braucht es eine leistungsfähige heimische Rüstungsindustrie. Eine Erkenntnis, die sich hoffentlich auch in der deutschen Politik durchsetzen wird.
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