
Deutschlands Wirtschaft im Würgegriff: Wenn selbst die Lkw-Fahrleistung den Bach runtergeht
Die neuesten Zahlen vom Bundesamt für Logistik und Mobilität sollten eigentlich niemanden mehr überraschen – und doch sind sie ein weiterer Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozent zurückgegangen. Was nach einer harmlosen Statistik klingt, offenbart bei genauerer Betrachtung das ganze Ausmaß der wirtschaftlichen Misere, in die uns die Politik der letzten Jahre manövriert hat.
Der schleichende Tod der deutschen Industrie
Wer glaubt, es handle sich hier nur um ein paar Lastwagen weniger auf den Autobahnen, der irrt gewaltig. Die Lkw-Fahrleistung gilt als Frühindikator für die Konjunkturentwicklung – und dieser Indikator zeigt steil nach unten. Weniger Güterverkehr bedeutet weniger Produktion, weniger Handel, weniger Wirtschaftsaktivität. Es ist, als würde man dem Patienten Deutschland den Puls fühlen und feststellen: Der Herzschlag wird schwächer.
Die Behörden selbst räumen ein, dass ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Lkw-Maut-Fahrleistungsindex und dem Produktionsindex im Verarbeitenden Gewerbe bestehe. Mit anderen Worten: Wenn die Brummis stillstehen, steht bald auch die Industrie still. Und genau das erleben wir gerade in Echtzeit.
Die Große Koalition: Alte Rezepte, neue Schulden
Während die Lkw-Fahrleistung sinkt, explodieren die Staatsausgaben. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt – finanziert natürlich über neue Schulden, die kommende Generationen abzahlen dürfen. Dabei hatte Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Ein klassischer Fall von "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"
"Die Klimaneutralität bis 2045 wurde im Grundgesetz verankert" – ein ideologisches Projekt, das unsere Industrie endgültig in die Knie zwingen wird.
Diese Politik treibt die Inflation weiter in die Höhe und belastet Unternehmen mit immer neuen Auflagen und Kosten. Kein Wunder, dass die Wirtschaft lahmt und selbst die Transportbranche, das Rückgrat unserer Industrie, Schwächesignale sendet.
Die wahren Kosten der grünen Transformation
Der Rückgang der Lkw-Fahrleistung ist nur die Spitze des Eisbergs. Dahinter verbirgt sich eine systematische Deindustrialisierung Deutschlands, vorangetrieben von einer Politik, die lieber Windräder baut als Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Unternehmen wandern ab, die Produktion verlagert sich ins Ausland, und was bleibt, sind leere Autobahnen und stillgelegte Fabriken.
Besonders perfide: Während unsere Industrie unter der Last von Klimaauflagen und Energiekosten zusammenbricht, jubeln die Klimaideologen über jeden geschlossenen Betrieb als Erfolg für die CO2-Bilanz. Dass damit auch Arbeitsplätze, Wohlstand und die Zukunft unserer Kinder vernichtet werden, interessiert in Berlin offenbar niemanden.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In Zeiten wie diesen, in denen die Politik versagt und die Wirtschaft schwächelt, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Während Papiergeld durch Inflation entwertet wird und Aktien unter der schwachen Konjunktur leiden, behält Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass kluge Anleger in Krisenzeiten auf das bewährte Edelmetall setzen – es hat schließlich schon unzählige Währungsreformen und Wirtschaftskrisen überstanden.
Der sinkende Lkw-Maut-Fahrleistungsindex mag nur eine Zahl unter vielen sein. Doch er erzählt die Geschichte eines Landes, das seine industrielle Basis opfert und damit seine Zukunft verspielt. Es wird Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen: So kann es nicht weitergehen. Deutschland braucht eine Politik, die wieder für die eigenen Interessen eintritt, statt sie auf dem Altar der Klimaideologie zu opfern.
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