
Die dunkle Seite der Solaranlagen: CO₂-Fußabdruck höher als angenommen
Solarstrom wird oft als "grün", "sauber" und "CO₂-arm" bezeichnet. Doch eine kritische Betrachtung offenbart eine weniger rosige Realität. Es gibt Faktoren, die die Klimabilanz trüben und Solaranlagen nicht mehr so "grün" erscheinen lassen.
Solaranlagen und ihr CO₂-Ausstoß
Die Stromproduktion mit Photovoltaik- (PV-) Anlagen gilt als klimafreundliche Energiequelle und als wichtiger Bestandteil der politisch angestrebten Energiewende. Doch während diese Anlagen im Betrieb kein CO₂ emittieren, ist ihre Herstellung und Entsorgung keineswegs emissionsfrei.
Die gemeinnützige Organisation "Environmental Progress" fand diesen Sommer durch eine Analyse heraus, dass der Wert von 50 g CO₂/kWh zu niedrig angesetzt sei. Die meisten Solarmodule kommen aus China, wo die Kohlekraft in der Stromerzeugung dominiert. Demnach sei die CO₂-Bilanz drei- bis fünfmal höher und würde bei 170 bis 250 g CO₂/kWh liegen.
Die Rolle der Materialien
Entscheidend für die CO₂-Bilanz von Solaranlagen sind die verwendeten Materialien. Die Module bestehen in der Regel aus einem Aluminiumrahmen, Glas, Kunststoff, den Siliziumzellen sowie Silber und Kupfer für Leiterbahnen und elektrische Anschlüsse. Umgerechnet auf die Mengenverhältnisse der Rohstoffe setzt ein Solarmodul mit 18 kg somit rund 82 kg an CO₂ frei.
Die CO₂-Bilanz im Vergleich
Die Photovoltaik hat die zweithöchsten CO₂-Emissionen unter den "erneuerbaren" Energien. Sie erzeugt etwa doppelt so hohe Emissionen wie Wasserkraft- und etwa zehnmal mehr Emissionen als Kernkraftwerke. In Anbetracht dessen, dass "chinesische Billigmodule" den europäischen Markt überfluten, ist die Annahme von "Environmental Progress" durchaus berechtigt.
Die Lösung: Made in Europe?
Wer Wert auf eine niedrigere CO₂-Bilanz legt, sollte daher zunächst auf "Made in Europe" achten. Darüber hinaus können rahmenlose Glas-Glas-Module, sogenannte Dünnschichtmodule, die Emissionen weiter reduzieren. Aber selbst dann ist die CO₂-Bilanz immer noch mit Kohlekraftwerken vergleichbar.
Das Problem der Abhängigkeit
Das große Problem bei PV-Anlagen ist, dass sie wetter- und tageszeitabhängig sind. Es sind zusätzliche Kraftwerke nötig, die bei Abschattung der Sonne und bei Dunkelheit zuverlässig produzieren. Das ist mindestens jede Nacht der Fall. Bei bewölktem Himmel oder anderer Verschattung der Anlage leistet die Anlage noch 10 bis 50 Prozent ihrer maximalen Leistung, je nach Stärke der Verdunkelung.
Das Kernkraftwerk liefert 1.000 Megawatt × 365 Tage × 24 Stunden × 95 Prozent = 8,3 Terawattstunden (TWh) pro Jahr, so der Diplom-Chemiker Dr. Christoph Canne. Gleichzeitig wirke sich der niedrige CO₂-Fußabdruck der Kernenergie aus, der 5,1 bis 6,4 g CO₂/kWh beträgt. Die Zahl beruht auf aktuellen Daten der Wirtschaftskommission für Europa (UNECE).
Die Solarenergie verursacht also – um die 8,3 TWh zu liefern – gemittelt rund 540 g CO₂/kWh. Damit ist die Solarenergie jedoch in jedem Fall dreckiger als die modernsten Kohlekraftwerke mit CO₂-Abscheidung.
Es ist also an der Zeit, die grüne Fassade der Solaranlagen kritisch zu hinterfragen und sich der Realität zu stellen. Es ist nicht alles Gold, was glänzt - oder in diesem Fall grün, was leuchtet.

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