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18.06.2025
07:10 Uhr

Die große Ablenkung: Wie Deutschlands wahre Krisen hinter Außenpolitik-Spektakel verschwinden

Während Bundeskanzler Friedrich Merz von einem internationalen Gipfel zum nächsten jettet und sich als starker Mann Europas inszeniert, brodelt es im eigenen Land gewaltig. Die deutsche Medienlandschaft scheint wie hypnotisiert von außenpolitischen Themen – doch wer genauer hinsieht, erkennt ein perfides Ablenkungsmanöver von den wahren Problemen unserer Nation.

Das Verschwinden der unbequemen Wahrheiten

Erinnern Sie sich noch an die täglichen Berichte über Messerangriffe, überfüllte Flüchtlingsunterkünfte und explodierende Kriminalitätsraten? Diese Themen dominierten noch vor wenigen Monaten die Schlagzeilen. Heute? Verschwunden. Als hätte die neue Große Koalition mit einem Zauberstab alle Probleme gelöst. Die bittere Wahrheit ist: Die Probleme sind größer denn je – sie werden nur nicht mehr gezeigt.

Die Kommunikationswissenschaft kennt dieses Phänomen als "Agenda Setting". Medien bestimmen nicht unbedingt, was wir denken sollen, aber sie diktieren sehr erfolgreich, worüber wir nachdenken. Und momentan sollen wir offenbar über alles nachdenken – nur nicht über die katastrophalen Zustände im eigenen Land.

Die Algorithmus-Diktatur der Aufmerksamkeit

Besonders perfide wirkt dabei die Rolle der Tech-Giganten. Der Google-Discover-Algorithmus entscheidet maßgeblich darüber, welche Nachrichten Millionen Deutsche zu sehen bekommen. Was nicht geklickt wird, existiert nicht. Die Folge? Journalisten produzieren zunehmend emotionalisierten Clickbait statt fundierter Recherchen. Eine monatelange Investigativ-Arbeit über Clan-Kriminalität erreicht vielleicht ein paar hundert Leser – ein reißerischer Artikel über Trumps neueste Eskapade geht viral.

"Die Presse ist vielleicht nicht besonders erfolgreich darin, den Menschen vorzuschreiben, was sie denken sollen – aber sie ist erstaunlich erfolgreich darin, ihnen vorzugeben, worüber sie nachdenken sollen."

Diese Erkenntnis der Kommunikationswissenschaftler McCombs und Shaw aus dem Jahr 1972 trifft heute mehr denn je zu. Nur dass heute nicht mehr nur Redakteure entscheiden, sondern Algorithmen – programmiert von Konzernen, deren Interessen alles andere als transparent sind.

Merz' außenpolitisches Ablenkungstheater

Für die Bundesregierung kommt diese mediale Fixierung auf Außenpolitik wie gerufen. Friedrich Merz, der im Wahlkampf noch vollmundig eine Wende in der Migrationspolitik, mehr innere Sicherheit und wirtschaftlichen Aufschwung versprach, inszeniert sich nun als Weltpolitiker. Washington, Kanada, Paris, Warschau, Kiew – der Kanzler ist überall, nur nicht dort, wo die Probleme sind: in deutschen Städten.

Die Realität sieht anders aus: Deutschland hat international nur begrenzten Einfluss. Wichtige Entscheidungen werden längst über unsere Köpfe hinweg getroffen. Dass Außenminister Wadephul in Washington ohne gemeinsame Pressekonferenz abgefertigt wurde, zeigt die tatsächliche Bedeutung Deutschlands in der Weltpolitik. Doch solche unbequemen Details finden in der Berichterstattung kaum statt.

Die verdrängte Wirklichkeit

Während die Tagesschau uns Panzer und Gipfeltreffen zeigt, eskaliert die Kriminalität in deutschen Innenstädten weiter. Die Wohnungsnot verschärft sich dramatisch. Die unkontrollierte Migration belastet Kommunen bis zur Handlungsunfähigkeit. Doch darüber spricht kaum jemand mehr. Es passt nicht ins Narrativ der neuen Regierung, die lieber auf der Weltbühne glänzen möchte, als sich den hausgemachten Problemen zu stellen.

Der Philosoph George Berkeley prägte einst den Satz "Esse est percipi" – Sein ist Wahrgenommenwerden. Übertragen auf unsere Medienlandschaft bedeutet das: Was nicht berichtet wird, existiert in der öffentlichen Wahrnehmung nicht. Doch die Realität verschwindet nicht, nur weil Medien wegschauen. Sie wird nur gefährlicher, weil niemand mehr hinschaut.

Zeit für einen Realitätscheck

Es wird höchste Zeit, dass wir uns von dieser orchestrierten Ablenkung nicht länger blenden lassen. Die wahren Herausforderungen Deutschlands liegen nicht in fernen Ländern, sondern vor unserer Haustür. Die explodierende Kriminalität, die gescheiterte Migrationspolitik, die Wohnungsnot – all das verschwindet nicht, nur weil die Medien lieber über internationale Konferenzen berichten.

Wir brauchen Medien, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und nicht den Algorithmen hinterherlaufen. Wir brauchen Politiker, die sich den realen Problemen stellen, statt sich auf internationalen Bühnen zu produzieren. Und wir brauchen Bürger, die kritisch hinterfragen, warum bestimmte Themen plötzlich aus der Berichterstattung verschwinden.

Die Wahrheit ist unbequem: Deutschland steht vor gewaltigen innenpolitischen Herausforderungen. Diese zu ignorieren und stattdessen außenpolitische Scheinaktivitäten zu zelebrieren, ist nicht nur verantwortungslos – es gefährdet die Zukunft unseres Landes. Es ist Zeit, den Blick wieder auf das zu richten, was wirklich zählt: die Sicherheit und das Wohlergehen der deutschen Bürger. Alles andere ist gefährliche Augenwischerei.

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