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06.10.2023
06:28 Uhr

Die Zukunft des privaten Autobesitzes unter der Lupe

In einer jüngsten Äußerung hat Klaus Schwab, der Chef des Weltwirtschaftsforums (WEF), eine Zukunft ohne privaten Autobesitz skizziert. Bis 203, so Schwab, könnten Fahrdienste wie Uber die Straßen dominieren, wobei selbstfahrende Autos zum Standard werden könnten. Doch was bedeutet das für die individuelle Freiheit und Mobilität der Bürger?

Schwabs Vision: Kollektivismus und totale Kontrolle

Die Ideologie Schwabs, der Sohn des Industriellen Eugen Schwab, der während des Dritten Reichs als Manager für Escher-Wyss in Ravensburg tätig war, basiert auf sozialistischen Überzeugungen. In seinen Schriften und Reden äußert er sich stets feindselig gegenüber dem privaten Besitz. Dies lässt unschöne Assoziationen zu totalitären Regimen aufkommen und wirft Fragen nach der Zukunft der freien Gesellschaft auf.

Das Ende des privaten Autobesitzes?

Die Äußerungen Schwabs passen in ein Muster, das sich bereits seit einiger Zeit abzeichnet. Das WEF hat die privaten Autos schon seit längerer Zeit im Fokus. Beim Weltregierungsgipfel in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu Beginn des Jahres verdeutlichte Schwab die Forderungen gegenüber den dort anwesenden Regierungsvertretern erneut.

„Ein selbstfahrendes Auto wird dann zu Ihrem Hotel oder wo immer Sie auch sind, kommen“, so Schwab.

Die Vision von Schwab geht sogar so weit, dass er glaubt, Autobahnen könnten zu Parks transformiert werden, da es bis 203 keine Privatfahrzeuge mehr geben werde.

Elektrifizierung des Verkehrs und Energieengpässe

Die Pläne von Schwab passen auch zu den aktuellen Bestrebungen, den Verkehr zu elektrifizieren. Doch die Dekarbonisierung der Stromerzeugung wird zu Engpässen führen, wenn der Stromverbrauch auch nur auf dem heutigen Niveau bleibt. Die Elektrifizierung des Verkehrs wird den Strombedarf jedoch noch weiter erhöhen. Die logische Konsequenz daraus wäre, die Zahl der Autos auf den Straßen drastisch zu reduzieren.

Die Gefahr der „15-Minuten-Städte“

Dazu passen auch die Pläne für „15-Minuten-Städte“, in denen man nur mit Erlaubnis das Viertel verlassen darf. Diese Vision wirkt wie eine dystopische Zukunftsvision, in der die individuelle Freiheit und Mobilität der Bürger stark eingeschränkt werden könnte.

Insgesamt wirft die Vision von Schwab viele Fragen auf und wirft ein Schlaglicht auf die möglichen Risiken und Nebenwirkungen einer zu starken Zentralisierung und Kontrolle. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zukunft des privaten Autobesitzes tatsächlich gestalten wird.

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