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Kettner Edelmetalle
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06.07.2025
13:29 Uhr

Dollar-Flucht beschleunigt sich: Zentralbanken setzen massiv auf Gold

Die Zeichen stehen auf Sturm für den US-Dollar. Was sich bereits seit Monaten abzeichnete, nimmt nun dramatische Züge an: Der Greenback erlebt den stärksten Wertverlust im ersten Halbjahr seit 1973 – ausgerechnet jenem Jahr, als die Nachwehen von Nixons Goldstandard-Abschaffung erstmals voll durchschlugen. Ein Déjà-vu der besonderen Art, das nachdenklich stimmen sollte.

Schweizer Bankengigant schlägt Alarm

Wenn die sonst so zurückhaltende Schweizer Großbank UBS ihre Kunden öffentlich warnt, Dollar-Positionen zu reduzieren und abzusichern, dann brennt der Baum. Die Analysten des Finanzhauses erwarten nicht nur eine weitere Dollar-Schwäche, sondern befürchten auch eine deutliche Verlangsamung der US-Wirtschaft. Besonders beunruhigend sei die sich rapide verschlechternde Haushaltslage in Washington – ein Pulverfass, das jederzeit explodieren könne.

Doch die wahre Brisanz zeigt sich im internationalen Handel: Bloomberg berichtet, dass immer mehr Exporteure schlichtweg keine Dollar mehr akzeptieren wollen. Stattdessen fordern sie Zahlungen in Euro, Peso oder sogar Yuan. Ein beispielloser Vertrauensverlust in die einstige Weltwährung, der sich nicht mehr schönreden lässt.

Gold überholt den Euro als Reservewährung

Während die UBS-Analysten in ihrer Warnung verschiedene Alternativwährungen aufzählen, vergessen sie ausgerechnet die stabilste aller Währungen: Gold. Frank Holmes, Chief Investment Officer bei U.S. Global Investors, bringt es auf den Punkt: Gold sei mittlerweile das "bevorzugte Reservegut" der Zentralbanken weltweit.

"Eine der sichersten Nutznießer der Dollar-Schwäche war Gold", so Holmes. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Gold hat kürzlich den Euro als zweitgrößtes Reservegut überholt.

Dabei tauschen die Zentralbanken nicht etwa Euro gegen Gold – der Anteil der EU-Währung an den globalen Reserven blieb relativ stabil. Nein, es sind Dollar, die massenhaft gegen das gelbe Metall eingetauscht werden. Das vergangene Jahr markierte die drittgrößte Expansion der Zentralbank-Goldreserven aller Zeiten, und der Kaufrausch setzt sich 2025 unvermindert fort.

Die tickende Zeitbombe der De-Dollarisierung

Was viele nicht verstehen: Selbst eine teilweise De-Dollarisierung der Weltwirtschaft wäre für die USA katastrophal. Das gesamte amerikanische Wirtschaftsmodell basiert auf dem Privileg der Reservewährung. Nur deshalb kann Washington Jahr für Jahr astronomische Defizite anhäufen, ohne dass der Dollar kollabiert. Die weltweite Nachfrage nach Dollar absorbiert die inflationäre Geldpolitik der Federal Reserve wie ein Schwamm.

Doch was passiert, wenn dieser Schwamm gesättigt ist? Wenn die Welt keine Dollar mehr braucht? Die Antwort ist simpel und erschreckend zugleich: Die gesamte angestaute Inflation würde wie eine Flutwelle über die amerikanischen Verbraucher hereinbrechen. Die Kaufkraft würde dramatisch einbrechen, die Lebenshaltungskosten explodieren.

Edelmetalle als Rettungsanker

In diesem Umfeld zeigt sich einmal mehr die Weisheit physischer Edelmetalle als Vermögensschutz. Gold notiert aktuell bei beeindruckenden 3.342 Dollar pro Unze, ein Plus von 1,7 Prozent in der verkürzten Handelswoche. Silber performt sogar noch besser mit einem Anstieg von 2,4 Prozent auf 37,05 Dollar.

Auch die Platinmetalle zeigen Stärke: Platin kletterte um 2,7 Prozent auf 1.389 Dollar, während Palladium mit einem moderaten Plus von 0,5 Prozent bei 1.163 Dollar notiert.

Positive Entwicklungen bei der Besteuerung

Erfreuliche Nachrichten gibt es aus den USA bezüglich der Besteuerung von Edelmetallen. Florida hat unter Gouverneur Ron DeSantis die willkürliche 500-Dollar-Mindestgrenze für steuerfreie Gold- und Silberkäufe abgeschafft. Auch Virginia und Connecticut haben vollständige Steuerbefreiungen für Edelmetallkäufe eingeführt. Damit steigt die Zahl der US-Bundesstaaten mit Steuerbefreiungen auf 45 – ein wichtiger Schritt zur Anerkennung von Gold und Silber als echtes Geld.

Die Entwicklungen zeigen deutlich: Die Flucht aus dem Dollar hat begonnen, und kluge Anleger positionieren sich rechtzeitig. Während die Politik in Washington weiter Schulden anhäuft und die Notenpresse heiß läuft, suchen immer mehr Menschen und Institutionen Schutz in der einzigen Währung, die seit Jahrtausenden Bestand hat: Gold.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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