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05.10.2025
21:47 Uhr

Drohnen über München: Söder sieht Russlands hybride Kriegsführung am Werk

Die jüngsten Störungen am Münchener Flughafen durch unbekannte Drohnen haben eine neue Dimension erreicht. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder äußerte in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" den Verdacht, dass hinter diesen Vorfällen möglicherweise russische Akteure stecken könnten. Der CSU-Vorsitzende sprach von einer "Form hybrider Kriegführung", die darauf abziele, die deutsche Bevölkerung zu verunsichern und in Angst zu versetzen.

Deutschlands Sicherheitsarchitektur auf dem Prüfstand

Die Drohnenproblematik offenbart einmal mehr die eklatanten Schwächen in Deutschlands Sicherheitskonzept. Söder kritisierte scharf, dass bislang zu wenig in diesem Bereich unternommen worden sei: "Leider ist es wie so oft in Deutschland: Erst wenn die Not groß ist, wird wirklich gehandelt." Diese Aussage trifft den Nagel auf den Kopf und zeigt, wie sehr die politische Führung der vergangenen Jahre versagt hat, präventive Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

Bayern plant nun eigenständig ein Drohnenzentrum für die Polizei, in Kooperation mit Bund und Bundeswehr. Besonders bei großen Drohnen und solchen, die in großen Höhen operieren, sei der Einsatz militärischer Mittel zur Abwehr unumgänglich, so der Ministerpräsident.

Juristische Bedenkenträger bremsen Sicherheit aus

Während Söder pragmatische Lösungen fordert, zeigt sich die SPD-Bundesjustizministerin Stefanie Hubig einmal mehr als Bremserin notwendiger Sicherheitsmaßnahmen. Ihre Bedenken zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren wirken angesichts der aktuellen Bedrohungslage weltfremd. Söder konterte diese typisch sozialdemokratische Verzögerungstaktik mit dem Hinweis auf einen rechtlich gut begründbaren Ausnahmefall, der keine Grundgesetzänderung erfordere.

Wehrpflicht als logische Konsequenz

Der CSU-Chef nutzte die Gelegenheit auch für eine deutliche Kritik am halbherzigen Gesetzentwurf von Verteidigungsminister Boris Pistorius zum freiwilligen Wehrdienst. Die Unklarheit darüber, wie viele Soldaten Deutschland wann benötige und was geschehe, wenn sich nicht genügend Freiwillige fänden, zeuge von mangelnder strategischer Weitsicht.

"Wenn die Freiwilligkeit nicht funktioniert, dann braucht es eben einfach die Wehrpflicht"

Diese klare Ansage Söders steht im wohltuenden Kontrast zur zögerlichen Haltung der Bundesregierung. Seine Befürchtung, dass Russlands Präsident Putin die NATO früher herausfordern könnte als bislang angenommen, unterstreicht die Dringlichkeit konsequenten Handelns.

Deutschland muss endlich aufwachen

Die Drohnenvorfälle am Münchener Flughafen sind möglicherweise nur die Spitze des Eisbergs. Sie zeigen, wie verwundbar unsere kritische Infrastruktur ist und wie unvorbereitet Deutschland auf moderne Bedrohungsszenarien reagiert. Während andere Länder längst umfassende Drohnenabwehrsysteme implementiert haben, diskutiert man hierzulande noch über juristische Feinheiten.

Die von Söder angesprochene hybride Kriegsführung ist keine Zukunftsmusik, sondern bereits Realität. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine naive Haltung ablegt und sich den sicherheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellt. Die Große Koalition unter Friedrich Merz hat hier die Chance, endlich die notwendigen Weichen zu stellen – hoffentlich nutzt sie diese, bevor es zu spät ist.

Die Sicherheit Deutschlands darf nicht länger auf dem Altar politischer Korrektheit und juristischer Bedenkenträgerei geopfert werden. Es braucht jetzt entschlossenes Handeln statt endloser Debatten.

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