
Eine mutige Stimme verstummt: Holocaust-Überlebende Margot Friedländer stirbt kurz vor höchster Ehrung
In einer Zeit, in der antisemitische Stimmen wieder lauter werden und demokratische Werte zunehmend unter Druck geraten, verliert Deutschland eine seiner wichtigsten Mahnerinnen. Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer verstarb am Freitag im Alter von 103 Jahren in Berlin - ausgerechnet am Tag, an dem ihr das Große Bundesverdienstkreuz verliehen werden sollte.
Eine Lebensgeschichte zwischen Verfolgung und Versöhnung
Ihr Schicksal steht beispielhaft für die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte: Als junge Frau musste Friedländer sich vor den Nationalsozialisten verstecken, wurde jedoch verraten und in ein Konzentrationslager deportiert. Während sie überlebte, wurde ihre gesamte Familie von den Nazis ermordet - ein unfassbares Trauma, das sie zeitlebens begleitete.
Späte Rückkehr in die Heimat
Nach Kriegsende wanderte Friedländer zunächst in die USA aus. Erst im bemerkenswerten Alter von 88 Jahren fasste sie den mutigen Entschluss, in ihre Geburtsstadt Berlin zurückzukehren. Eine Entscheidung, die das kulturelle Leben der Hauptstadt nachhaltig prägen sollte. Mit unermüdlichem Engagement trat sie vor allem an Schulen auf, um junge Menschen vor den Gefahren von Hass und Intoleranz zu warnen.
Mahnende Worte in beunruhigenden Zeiten
Bis zuletzt zeigte sich Friedländer zutiefst besorgt über die Entwicklungen in Deutschland. Der wieder aufkeimende Antisemitismus erfüllte sie mit Trauer und Enttäuschung. Ihre Worte "Seid Menschen" wurden zum Vermächtnis einer Frau, die trotz ihres schweren Schicksals nie den Glauben an die Menschlichkeit verlor.
Ein Vermächtnis für die Zukunft
Mit der Gründung ihrer Stiftung im Jahr 2023 schuf Friedländer eine Institution, die ihr Lebenswerk fortführen soll. Bundespräsident Steinmeier würdigte sie als eine Persönlichkeit, die Deutschland trotz allem "Versöhnung geschenkt" habe. In Zeiten, in denen demokratische Werte wieder aktiv verteidigt werden müssen, wiegt ihr Verlust besonders schwer.
Friedländers Tod mahnt uns, dass die Erinnerung an die Schrecken des Holocaust nicht mit den letzten Zeitzeugen verblassen darf. Ihre Geschichte zeigt eindrücklich, wohin gesellschaftliche Spaltung und ideologische Verblendung führen können - eine Warnung, die angesichts aktueller politischer Entwicklungen nicht deutlich genug sein könnte.
"Ihr Vorbild ist uns Auftrag und Verpflichtung"
Diese Worte ihrer Stiftung müssen mehr sein als nur ein Nachruf. Sie sind ein Auftrag an uns alle, Friedländers Vermächtnis weiterzutragen und für eine Gesellschaft einzustehen, in der Menschlichkeit und Toleranz keine leeren Worthülsen sind.
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