
Energiekrise 2.0: Deutschland droht der Gas-Kollaps – Merz-Regierung versagt bereits
Die deutschen Gasspeicher sind alarmierend leer. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch ihre Ministersessel warmhält, bahnt sich bereits die nächste Energiekrise an. Mit gerade einmal 51 Prozent Füllstand Anfang Juli liegen die Speicherstände deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 65 Prozent. Die Initiative Energien Speichern (INES) schlägt Alarm: Bei einem kalten Winter droht Deutschland eine massive Gaslücke.
Das Versagen der Politik rächt sich bitter
Was wir hier erleben, ist das direkte Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Die gescheiterte Ampel-Koalition hat Deutschland in eine fatale Abhängigkeit von volatilen Energiemärkten getrieben. Statt auf verlässliche Energiequellen zu setzen, wurde ideologiegetrieben die Energiewende vorangetrieben – koste es, was es wolle. Nun stehen wir vor den Scherben dieser Politik.
Die Warnung der Speicherbetreiber könnte deutlicher nicht sein: Maximal 70 Prozent Füllstand bis zum Winter – das reicht bei weitem nicht aus, sollten die Temperaturen fallen wie im Winter 2010/11. Dann würden die Speicher bereits Ende Januar 2026 komplett leer sein. Ein Szenario, das in einem Industrieland wie Deutschland eigentlich undenkbar sein sollte.
Geopolitisches Chaos treibt die Preise
Der eskalierende Konflikt zwischen Israel und dem Iran hat die Gaspreise um 15 Prozent in die Höhe schnellen lassen. Die Sorge vor einer Blockade der Straße von Hormus, durch die Katar sein Erdgas exportiert, versetzt die Märkte in Panik. Gleichzeitig bewegen sich die Gaspreise seit Monaten auf einem Band zwischen 35 und 42 Euro pro Megawattstunde – deutlich über dem Vorjahresniveau.
„Bei einem extrem kalten Winter werden die Speicher bereits bis Ende Januar 2026 vollständig entleert", warnt INES in ihrer aktuellen Analyse.
Was die Situation zusätzlich verschärft: Die Industrie verbrauchte im vergangenen Winter mehr Gas als üblich. Die Speicher entleerten sich bis auf 29 Prozent ihrer Kapazität – zehn Prozentpunkte mehr als in den Vorjahren. Das Wiederauffüllen verläuft nun schleppend, während die Energieversorger auf sinkende Preise spekulieren.
Die LNG-Falle schnappt zu
Ironischerweise verschärfen die in den Vorjahren hastig errichteten LNG-Terminals an der Nordsee das Problem. Flüssiggas aus den USA wird zwar importiert, aber nicht zwischengelagert. Es fließt direkt ins Netz – wenn es gebraucht wird. Diese Just-in-Time-Lieferung mag modern klingen, macht Deutschland aber noch abhängiger von kurzfristigen Marktbewegungen und geopolitischen Verwerfungen.
Die neue Merz-Regierung steht vor einem Dilemma: Entweder greift der Staat massiv in den Markt ein und zwingt Energieversorger zum teuren Gaseinkauf, oder man riskiert eine Versorgungslücke im Winter. Beide Optionen werden teuer – für den Steuerzahler. Die Trading-Hub-Europe (THE) steht bereits in den Startlöchern, um notfalls Gas über dem Marktpreis einzukaufen. Die Zeche zahlen wie immer die Verbraucher über die Gasspeicherumlage.
Gold glänzt in der Krise
Während die Energiepreise Achterbahn fahren und die Politik versagt, zeigt sich einmal mehr: In unsicheren Zeiten bewähren sich physische Edelmetalle als stabiler Anker im Vermögensportfolio. Gold und Silber kennen keine Versorgungsengpässe, keine geopolitischen Abhängigkeiten und keine staatlichen Eingriffe. Sie sind der ultimative Schutz gegen die Folgen politischer Fehlentscheidungen.
Die aktuelle Gaskrise ist nur ein weiteres Symptom eines kranken Systems. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die nächste Rettungsaktion der Politik warten, sondern selbst handeln. Physische Edelmetalle bieten genau die Sicherheit, die unserem Energiesystem fehlt.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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