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19.09.2025
08:11 Uhr

Energiewende am Abgrund: Bundesregierung räumt katastrophale Fehlplanung ein

Die deutsche Energiepolitik steht vor einem Scherbenhaufen. Was jahrelang als alternativlose Zukunftsvision verkauft wurde, entpuppt sich nun als milliardenschweres Desaster. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche wagte jetzt den überfälligen Offenbarungseid: "Die Energiewende steht am Scheideweg." Diese Worte markieren nicht weniger als das Eingeständnis eines historischen Politikversagens.

15 Jahre Traumtänzerei auf Kosten der Bürger

Der aktuelle Monitoringbericht zur Energiewende liest sich wie eine Bankrotterklärung. Fast ein Drittel des teuer subventionierten Solarstroms verpufft wertlos im Nichts. 29 Prozent der Photovoltaik-Einspeisung erfolgen zu negativen Preisen - die Steuerzahler finanzieren also Strom, für dessen Abnahme man noch draufzahlen muss. Ein volkswirtschaftlicher Irrsinn sondergleichen.

Die Ministerin räumt nun kleinlaut ein, was Kritiker seit Jahren predigen: Die bisherige Politik habe sich zu wenig um Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit gekümmert. Eine "ehrliche Bestandsaufnahme" sei unumgänglich. Man fragt sich unwillkürlich: Wo war diese Ehrlichkeit in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten?

Blackout-Gefahr schon im kommenden Herbst

Besonders alarmierend sind die Warnungen des Amprion-Chefs Christoph Müller. Er hält kontrollierte Stromabschaltungen bereits für den kommenden Herbst für möglich. Krankenhäuser müssten auf Notstrom umschalten, Supermärkte schließen, Industriebetriebe ihre Produktion unterbrechen. Das ist die bittere Realität der vielgepriesenen Energiewende: Deutschland manövriert sich sehenden Auges in Verhältnisse, die man eher aus Entwicklungsländern kennt.

"Unsere Handlungen werden der Situation angemessen, aber nicht schön sein"

So formuliert es der Energiemanager mit bemerkenswerter Offenheit. Übersetzt bedeutet das: Die Bürger werden die Zeche für jahrelange Fehlplanung zahlen - mit Stromausfällen, explodierenden Kosten und dem Verlust von Arbeitsplätzen.

Industriestandort Deutschland vor dem Kollaps

Die Folgen dieser verfehlten Politik sind bereits heute dramatisch sichtbar. Woche für Woche melden Industriebetriebe Stilllegungen oder Verlagerungen ins Ausland. Die ostdeutschen Betriebsräte brachten es in einem Brief an den Kanzler auf den Punkt: "Die politischen Versprechungen eines grünen Wirtschaftswunders sind nur Schall und Rauch. Realität ist, dass noch nie so viele gute Arbeitsplätze bedroht sind wie heute."

Besonders bitter: Während Deutschland seine wettbewerbsfähige Kernenergie abschaltete, fehlen nun bis zu 35.000 Megawatt gesicherte Kraftwerksleistung. Diese Lücke soll mit hochsubventionierten Gaskraftwerken gefüllt werden - Kostenpunkt: über 60 Milliarden Euro. Die Gesamtkosten der Energiewende bis 2045 werden auf schwindelerregende 5,4 Billionen Euro geschätzt.

Das Märchen vom billigen Ökostrom

Jahrelang wurde den Bürgern das Märchen vom günstigen Wind- und Sonnenstrom erzählt. "Die Sonne schickt keine Rechnung", hieß es. Nun stellt die Ministerin klar: Diese Annahme sei "bei Berücksichtigung des Gesamtsystems falsch". Die Systemkosten explodieren, während die Versorgungssicherheit erodiert.

Ironischerweise führt der forcierte Ausbau erneuerbarer Energien sogar zu höheren CO₂-Emissionen. Die benötigten LNG-Importe für neue Gaskraftwerke verursachen in der gesamten Lieferkette mehr Treibhausgase als die abgeschalteten Kohlekraftwerke.

Zeit für eine radikale Kehrtwende

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor einem energiepolitischen Trümmerhaufen. Die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen - trotz gegenteiliger Wahlversprechen. Es rächt sich bitter, dass Deutschland im klimapolitischen Alleingang seine Energieversorgung ruiniert hat.

Was jetzt nottut, ist nicht nur ein Umdenken, sondern ein radikales Umsteuern. Die ideologiegetriebene Energiewende muss beendet, die Versorgungssicherheit wieder zur obersten Priorität werden. Andernfalls droht Deutschland der wirtschaftliche Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Die Bürger haben ein Recht auf bezahlbare und sichere Energieversorgung - es wird Zeit, dass die Politik diese elementare Pflicht wieder ernst nimmt.

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