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01.10.2025
07:11 Uhr

Energiewende-Ernüchterung: Deutsche Haushalte ziehen die Reißleine

Die Energiewende-Euphorie der Deutschen scheint ihren Zenit überschritten zu haben. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin unbeirrt am Kurs der Klimaneutralität bis 2045 festhält und dafür sogar ein verfassungswidriges 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aus dem Boden stampft, zeigen die Bürger der Politik die kalte Schulter. Eine aktuelle Erhebung der KfW-Förderbank offenbart: Die Bereitschaft der Privathaushalte, in die grüne Transformation zu investieren, befindet sich im freien Fall.

Der Lack ist ab: Nur noch 59 Prozent wollen mitmachen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Lediglich 59 Prozent der befragten 5.119 Haushalte zeigen noch eine hohe Handlungsbereitschaft für die Energiewende – der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 2018. Vor fünf Jahren waren es noch 68 Prozent. Ein Rückgang um fast zehn Prozentpunkte, der die Alarmglocken in Berlin schrillen lassen sollte. Doch statt die Notbremse zu ziehen, erhöht die Politik munter weiter die CO2-Abgabe: Von 45 auf 55 Euro pro Tonne stieg der Preis zum Jahresbeginn – ein weiterer Schlag ins Kontor der ohnehin gebeutelten Haushalte.

Besonders bitter: Gerade die einkommensschwachen Haushalte, die die Politik angeblich so gerne schützen möchte, leiden am meisten unter der ideologiegetriebenen Energiepolitik. Sie heizen häufiger mit Öl und Gas und werden durch die CO2-Bepreisung überproportional zur Kasse gebeten. Ein perfides System, das die soziale Spaltung im Land weiter vorantreibt.

Die Zwei-Klassen-Energiewende

Die Energiewende entpuppt sich zunehmend als Luxusspielzeug der Besserverdienenden. Während 50 Prozent der wohlhabendsten Haushalte bereits in Photovoltaik, Solarthermie oder Wärmepumpen investiert haben, sind es bei den einkommensschwächsten Haushalten mickrige 16 Prozent. Eine Dreiklassengesellschaft der besonderen Art: Oben thronen die Teslafahrer mit Solaranlage auf dem Dach, unten frieren die Geringverdiener mit ihrer alten Ölheizung.

KfW-Chefvolkswirt Dirk Schumacher konstatiert trocken: „Viele einkommensschwache Haushalte stehen unter hohem Kostendruck. Sie haben wenig Spielraum, um in die Energiewende zu investieren." Eine Binsenweisheit, die offenbar erst jetzt in den Elfenbeintürmen der Förderbanken angekommen ist.

Reiche rudert zurück – aber reicht das?

Immerhin scheint bei der neuen Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) ein Umdenken stattzufinden. Sie spricht von einem „Kurswechsel" und will Subventionen abbauen. Die feste Einspeisevergütung für neue Photovoltaikanlagen soll fallen. Ein Schritt in die richtige Richtung, aber vermutlich zu wenig und zu spät. Die Bürger haben längst verstanden: Die Energiewende ist ein Milliardengrab, das vor allem sie selbst auszuheben haben.

Während die Politik weiter von der schönen neuen Klimawelt träumt, rechnen die Bürger kühl nach: Wärmepumpe für 30.000 Euro? Elektroauto für 40.000 Euro? Photovoltaikanlage für 20.000 Euro? Für viele Familien bleiben das Luftschlösser, während die Energiekosten durch politisch verordnete Abgaben weiter steigen.

Die Realität holt die Ideologie ein

Die Zahlen der KfW-Umfrage sind ein Weckruf, den die Politik nicht länger ignorieren kann. Wenn selbst diejenigen, die die Energiewende grundsätzlich für wichtig halten – immerhin noch 83 Prozent –, nicht mehr bereit sind, dafür in die eigene Tasche zu greifen, dann stimmt etwas fundamental nicht mit dem eingeschlagenen Kurs.

Die neue Große Koalition täte gut daran, die Energiepolitik grundlegend zu überdenken. Statt mit immer neuen Schulden und Zwangsabgaben die Bürger zu drangsalieren, sollte sie auf Technologieoffenheit, Marktwirtschaft und vor allem Bezahlbarkeit setzen. Die Alternative ist eine Energiewende, die nur noch auf dem Papier existiert – finanziert durch Schulden, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen müssen.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufhört, den Bürgern vorzuschreiben, wie sie zu leben und zu heizen haben. Die Menschen haben längst verstanden: Die grüne Transformation ist vor allem eines – unbezahlbar.

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