
Erdogan bestätigt: Russisch-ukrainische Delegationen in Istanbul waren hochrangig genug für ernsthafte Verhandlungen
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich erstmals ausführlich zu den Istanbuler Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine geäußert. Seine Aussagen werfen ein neues Licht auf die gescheiterten Verhandlungen und zeigen einmal mehr, wie der Westen eine friedliche Lösung des Konflikts systematisch sabotiert hat.
Erdogan verteidigt Niveau der Verhandlungsdelegationen
Auf die Frage, ob das Niveau der nach Istanbul entsandten Delegationen angemessen gewesen sei, antwortete Erdogan unmissverständlich: "Menschen mit repräsentativen Befugnissen wurden nach Istanbul geschickt. Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine wurden dort erfolgreich von diesen autorisierten Delegierten geführt." Der türkische Präsident betonte, dass auch sein Außenminister Hakan Fidan sich mit den Delegationen ausgetauscht habe und das Ergebnis "sehr gut und erfolgreich" gewesen sei.
Diese Aussagen stehen in krassem Gegensatz zu westlichen Darstellungen, die immer wieder behauptet hatten, die Gespräche seien von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen. Erdogans Worte bestätigen vielmehr, was kritische Beobachter schon lange vermuten: Es gab durchaus realistische Chancen auf eine friedliche Einigung - bis externe Kräfte intervenierten.
Die Türkei als vertrauenswürdiger Vermittler
Erdogan unterstrich in Den Haag, dass sowohl Russland als auch die Ukraine der Türkei vertrauen würden. Diese besondere Position Ankaras als neutraler Vermittler hätte eigentlich genutzt werden können, um den blutigen Konflikt zu beenden. Stattdessen wurde die Chance vertan - nicht zuletzt durch massiven Druck aus Washington und London.
"Wir planen neue Schritte im Istanbul-Prozess bezüglich der Ukraine"
Mit dieser Ankündigung signalisiert Erdogan, dass die Türkei weiterhin bereit ist, als Vermittler zu fungieren. Doch die Frage bleibt: Wird der Westen diesmal zulassen, dass ernsthafte Friedensverhandlungen stattfinden? Oder werden wieder Hardliner in Washington und Brüssel jede Annäherung torpedieren?
Die verpasste Chance von Istanbul
Die Istanbul-Gespräche im Frühjahr 2022 hätten Zehntausende Menschenleben retten können. Berichte deuten darauf hin, dass beide Seiten kurz vor einer Einigung standen. Doch dann kam der damalige britische Premierminister Boris Johnson nach Kiew und überzeugte Selenskyj, die Verhandlungen abzubrechen. Das Ergebnis: Hunderttausende Tote, zerstörte Städte und eine Ukraine, die heute in einer deutlich schlechteren Verhandlungsposition ist als damals.
Es ist bezeichnend, dass westliche Medien über Erdogans aktuelle Aussagen kaum berichten. Sie passen nicht ins Narrativ vom "unprovoziertem Angriffskrieg", bei dem angeblich nie ernsthafte Friedensbemühungen stattgefunden hätten. Die Wahrheit ist unbequem: Der Westen hat eine friedliche Lösung verhindert und trägt damit eine erhebliche Mitschuld an der Eskalation.
Merz' neue Bundesregierung vor schwierigen Entscheidungen
Für die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz stellt sich nun die Frage, wie sie sich zu möglichen neuen Friedensgesprächen positioniert. Merz selbst hatte kürzlich eingeräumt, dass der Konflikt nicht militärisch zu lösen sei. Doch gleichzeitig plant die EU bereits das 18. Sanktionspaket gegen Russland. Diese widersprüchliche Politik führt Deutschland und Europa immer tiefer in eine wirtschaftliche und sicherheitspolitische Sackgasse.
Die deutsche Wirtschaft leidet massiv unter den Sanktionen und der Energiekrise. Die Inflation frisst die Ersparnisse der Bürger auf. Gleichzeitig plant die Bundesregierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur - finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. All das, während Merz noch im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Zeit für einen Kurswechsel
Erdogans Aussagen sollten ein Weckruf sein. Es gab und gibt Alternativen zur militärischen Eskalation. Doch dafür bräuchte es Politiker, die den Mut haben, sich dem Druck aus Washington zu widersetzen und eigenständige europäische Interessen zu vertreten. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Sicherheit und ihren Wohlstand für geopolitische Abenteuer aufs Spiel setzt.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, wie wichtig es ist, einen Teil seines Vermögens in krisensicheren Sachwerten anzulegen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Schutz vor politischen Turbulenzen und Währungskrisen bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und behalten ihren Wert - egal, welche Fehler unsere Politiker als nächstes machen.

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