
Erhebliche Risiken bei der Rentenreform – Bundesrechnungshof warnt vor Rentenpaket
Die Debatte um das Rentenpaket innerhalb der Bundesregierung nimmt kein Ende. Eine Einigung scheint in weiter Ferne, und nun meldet sich der Bundesrechnungshof mit einer deutlichen Warnung zu Wort. Die Frage, ob genug finanzielle Mittel für das neue Rentenpaket der Ampel-Koalition bereitstehen, bleibt unbeantwortet.
Kritik am Rentenpaket – Bundesrechnungshof warnt vor „erheblichen“ Risiken
Der Bundesrechnungshof äußert erhebliche Bedenken gegenüber dem geplanten Rentenpaket II der Bundesregierung. Besonders die hohen Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt für die Rentenversicherung stoßen auf Kritik. „Dieses große zusätzliche finanzielle Engagement des Bundes birgt erhebliche Risiken. Der Bundesrechnungshof warnt erneut vor einer finanziellen Überlastung des Bundes durch den Finanzbedarf der Rentenversicherung“, so die Behörde in einer Stellungnahme, die der „Rheinischen Post“ vorliegt.
Die Debatte um die Rentenreform wird durch diese Warnung weiter angeheizt. In der kommenden Woche soll eine Expertenanhörung stattfinden, um die Pläne der Ampel-Koalition zu diskutieren. Der Bundesrechnungshof betont, dass die Rentenpläne vor allem die heutigen Rentner und die nachfolgenden Jahrgänge der sogenannten Baby-Boomer-Generation begünstigen würden, während junge und künftige Generationen eine Mehrbelastung tragen müssten. Dies lasse am Prinzip der Generationengerechtigkeit zweifeln.
Reform soll Rentenniveau sichern – Risiken der „Haltelinie“
Ein zentraler Punkt des Rentenpakets ist die sogenannte Haltelinie, die das Rentenniveau bis 2039 stabil halten soll. Geplant ist, dass das Rentenniveau bei 48 Prozent des durchschnittlichen Lohns bleibt. Zudem sieht die Ampel-Koalition vor, dass der Beitragssatz zur Rente von derzeit 18,6 Prozent bis 2035 auf 22,3 Prozent steigen soll. Andernfalls, so warnte die Regierung bereits, würde das Rentenniveau bis 2040 auf 44,9 Prozent sinken.
Uneinigkeit beim Rentenpaket – FDP blockiert und fängt sich dafür selbst Kritik ein
Die FDP blockiert das Rentenpaket seit einiger Zeit und argumentiert, dass eine Stabilisierung der Rente nicht bedeuten könne, die Beiträge „für die arbeitende Mitte und für die Jungen immer weiter“ zu erhöhen. Johannes Vogel, parlamentarischer Geschäftsführer der FDP, kritisierte den Vorschlag von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) scharf. „Das ist nicht Politik der Verlässlichkeit, das ist Politik nach dem Motto: nach uns die Sintflut“, hieß es aus den Reihen der CDU/CSU.
Doch es gibt auch Stimmen, die eine schnelle Umsetzung des Rentenpakets fordern. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) appellierte an die FDP, ihre Abwehrhaltung aufzugeben. „Es ist wichtig, dass diese Maßnahme nach monatelanger Verzögerung endlich kommt“, erklärte die Verbandsvorsitzende Michaela Engelmeier.
Insgesamt zeigt die Debatte um das Rentenpaket, wie tief die Gräben innerhalb der Regierung und in der Gesellschaft sind. Die Frage, wie die Rente in Zukunft finanziert werden soll, bleibt offen und wird auch in den kommenden Monaten für heftige Diskussionen sorgen.

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