
Estlands gefährliches Spiel mit dem Feuer: Baltischer Zwergstaat will Atomwaffen stationieren
Was für eine verhängnisvolle Mischung aus Größenwahn und historischer Amnesie! Estlands Verteidigungsminister Hanno Pevkur verkündete jüngst mit erschreckender Leichtfertigkeit, sein Land sei "natürlich bereit", atomwaffenfähige F-35-Kampfjets der NATO-Partner auf estnischem Territorium zu stationieren. Man möchte dem Mann zurufen: Haben Sie den Verstand verloren?
Ein Land mit gerade einmal 1,3 Millionen Einwohnern – weniger als Hamburg – spielt sich als nuklearer Frontstaat auf. Die Hybris könnte größer kaum sein. Während die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Politik der ehemaligen Ampel-Koalition ächzt und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits neue Schuldenorgien plant, treiben die baltischen Staaten die Eskalationsspirale munter weiter.
Die Rechnung zahlt das Volk
Pevkurs Aussage gegenüber der Zeitung Postimees offenbart die ganze Tragweite dieser Torheit. Unabhängig davon, ob die britischen F-35A-Jets konventionelle oder taktische US-Atomwaffen tragen würden, sei Estland zur Stationierung bereit. Diese Gleichgültigkeit gegenüber der nuklearen Bedrohung ist nicht nur fahrlässig – sie ist gemeingefährlich.
Großbritannien plant erstmals seit den 1990er Jahren wieder die Anschaffung nuklearfähiger Kampfflugzeuge. Zwölf F-35A-Jets sollen es werden, die sowohl konventionelle als auch atomare Bewaffnung tragen können. Und ausgerechnet Estland, das im Ernstfall binnen Stunden von der Landkarte verschwinden könnte, bietet sich als Stationierungsort an.
Washingtons willige Vollstrecker
Die Timing könnte verräterischer nicht sein. Laut Wall Street Journal sehen sich mehrere europäische Staaten unter wachsendem Druck, ihre nukleare Abschreckung zu verstärken – insbesondere seit Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus. Der 47. US-Präsident hat mit seinen massiven Zollerhöhungen bereits deutlich gemacht, dass Amerika zuerst kommt. 20 Prozent auf EU-Importe sprechen eine deutliche Sprache.
Doch statt diese Signale richtig zu deuten und auf Deeskalation zu setzen, werfen sich die baltischen Staaten geradezu in die Arme der Kriegstreiber. Sie hoffen wohl, durch besondere Unterwürfigkeit die Gunst Washingtons zu erlangen. Ein fataler Irrtum, wie die Geschichte lehrt.
"Unsere Position zur Aufnahme von F-35 bleibt unverändert"
So tönt es aus Tallinn. Man fragt sich unwillkürlich: Haben diese Politiker überhaupt eine Vorstellung davon, was sie da heraufbeschwören? Ein Blick auf die Landkarte genügt, um die Absurdität zu erkennen. Estland grenzt direkt an Russland. Im Falle einer Eskalation wäre es das erste Ziel.
Die wahren Profiteure
Während die einfachen Esten im Ernstfall den Preis zahlen würden, reiben sich andernorts die Kriegsgewinnler die Hände. Die Rüstungsindustrie boomt wie nie zuvor. Rheinmetall hat gerade vier neue Werke eröffnet, während die deutsche Industrie reihenweise Pleite geht oder ins Ausland flüchtet. Die Prioritäten der Politik könnten perverser nicht sein.
Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron spielt mit dem Feuer und zeigt sich offen für die Stationierung französischer Nuklearwaffen in anderen EU-Staaten. Selbst in Deutschland wird über eine Ausweitung der nuklearen Teilhabe diskutiert. Bundeskanzler Merz regte bereits Gespräche mit London und Paris an. Als hätten wir aus zwei Weltkriegen nichts gelernt!
Gold statt Kriegsanleihen
In diesen unsicheren Zeiten, in denen die Politik immer unverantwortlicher agiert und die Kriegsgefahr stetig wächst, sollten kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Physisches Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensichere Anlage bewährt. Während Papierwerte im Kriegsfall wertlos werden können, behält Edelmetall seinen Wert.
Die Geschichte zeigt: In Zeiten geopolitischer Spannungen und drohender Konflikte flüchten Anleger in sichere Häfen. Gold ist und bleibt der ultimative Schutz vor den Torheiten der Politik. Wer heute noch auf Aktien oder Immobilien setzt, während die Welt auf einen neuen Krieg zusteuert, handelt fahrlässig.
Estlands gefährliches Spiel mit der nuklearen Option ist nur ein weiteres Symptom einer aus den Fugen geratenen Weltordnung. Die baltischen Staaten sollten sich an das japanische Sprichwort erinnern: "Steigst du in den falschen Zug, steig an der nächsten Haltestelle wieder aus." Noch ist es nicht zu spät für eine Kehrtwende. Doch die Zeit läuft ab.
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