
EU-Billionen-Coup: Wie Brüssel die Ersparnisse der Bürger für grüne Ideologie kapern will
Die EU-Kommission plant einen beispiellosen Griff nach den Ersparnissen europäischer Bürger. Unter dem wohlklingenden Namen "Spar- und Investitionsunion" sollen Billionen Euro von Bankkonten in "produktive Investitionen" umgeleitet werden. Doch hinter der vermeintlich harmlosen Fassade verbirgt sich ein perfider Plan zur ideologischen Umerziehung der Sparer.
Der grüne Köder wird ausgelegt
Was auf den ersten Blick wie eine vernünftige Initiative zur Förderung der Aktienkultur aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als trojanisches Pferd der links-grünen Agenda. Die EU-Kommission spricht davon, die "Lücke zwischen Sparvermögen und Investitionsbedarf" zu überbrücken. Doch die wahren Ziele werden im Kleingedruckten deutlich: Es gehe um die Verwirklichung von Zielen im Zusammenhang mit dem "grünen und digitalen Wandel".
Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, wohin die Reise geht. Die Brüsseler Technokraten werden Investment-Vehikel schaffen, die Bürgern steuerfreies Sparen ermöglichen – aber nur, wenn sie ihr Geld in politisch korrekte Projekte stecken. Wollen Sie steuerfrei investieren? Gerne, aber bitte ausschließlich in ESG-konforme Fonds, die in Windräder, Solarparks und E-Auto-Hersteller investieren. Die freie Marktwirtschaft wird zur gelenkten Planwirtschaft umfunktioniert.
Das Desaster grüner Investments
Wie katastrophal diese ideologische Lenkung für die Altersvorsorge der Bürger sein kann, zeigen die nackten Zahlen. Der vielbeachtete "iShares Global Clean Energy ETF" hat in den vergangenen fünf Jahren satte 12,4 Prozent an Wert verloren. Im gleichen Zeitraum hätten Anleger mit simplen Investments in DAX oder S&P 500 Gewinne von 89 beziehungsweise 91 Prozent eingefahren. Die grüne Ideologie kostet Sparer also über 100 Prozent Rendite!
"Die EU muss ihr Potenzial erschließen, um ihre Ziele im Zusammenhang mit Wettbewerbsfähigkeit, Sicherheit und dem grünen und dem digitalen Wandel zu verwirklichen."
Diese Formulierung aus dem EU-Papier sollte jeden freiheitsliebenden Bürger alarmieren. Es geht nicht darum, was für die Sparer am besten ist, sondern darum, politische Ziele zu "verwirklichen". Die Ersparnisse der Bürger werden zum Spielball ideologischer Experimente.
Die EZB als Vorreiter der Klimadiktatur
Wer glaubt, dies sei eine Verschwörungstheorie, der schaue sich an, wie weit die Europäische Zentralbank bereits gekommen ist. Sie droht europäischen Großbanken ganz konkret mit Geldstrafen, wenn diese sich nicht "klima-konform" genug aufstellen. Die Nicht-Erfüllung der "Erwartungen an Klimarisikomanagement" wird zum Straftatbestand erhoben. Die Finanzwelt wird zur grünen Gesinnungspolizei umfunktioniert.
Das schwedische Modell, das als Vorbild dient, funktioniert nur deshalb, weil es den Bürgern echte Wahlfreiheit lässt. Doch genau diese Freiheit dürfte in der EU-Version auf der Strecke bleiben. Stattdessen droht ein System, in dem steuerliche Vorteile nur noch denjenigen gewährt werden, die ihr Geld in politisch erwünschte Kanäle lenken.
Polen macht den Anfang
Polen prescht bereits vor und plant ein Investitionssparkonto nach schwedischem Vorbild, das in den ersten drei Jahren 23,5 Milliarden Euro mobilisieren soll. Doch während in Schweden fast ein Viertel der Bevölkerung direkt Aktien besitzt und die Menschen frei entscheiden können, worin sie investieren, droht in der EU-Version eine ideologische Zwangsjacke.
Die Brüsseler Bürokraten sprechen davon, den Bürgern "ein breiteres Spektrum an Instrumenten und Wissen zur Verfügung zu stellen". Doch in Wahrheit geht es darum, die Ersparnisse der Menschen in vorgegebene Bahnen zu lenken. Die "persönliche wirtschaftliche Situation" der Bürger interessiert nur insoweit, als sie zur Finanzierung der grünen Transformation beiträgt.
Der Preis der Ideologie
Was hier unter dem Deckmantel der Förderung einer "Aktienkultur" vorangetrieben wird, ist nichts anderes als die schleichende Enteignung der Sparer zugunsten ideologischer Projekte. Die Bürger sollen ihr sauer verdientes Geld in Investments stecken, die politisch erwünscht sind, aber wirtschaftlich desaströs performen.
Die Geschichte lehrt uns, dass staatliche Lenkung von Investitionen noch nie funktioniert hat. Von der Planwirtschaft des Ostblocks bis zu den gescheiterten Industriepolitiken westlicher Staaten – immer wenn Politiker entscheiden wollten, wohin Geld fließen soll, endete es im Desaster. Doch die EU-Technokraten scheinen aus der Geschichte nichts gelernt zu haben.
Es bleibt zu hoffen, dass die Mitgliedstaaten diesem Ansinnen einen Riegel vorschieben. Denn was hier als harmlose "Spar- und Investitionsunion" daherkommt, ist in Wahrheit ein Frontalangriff auf die finanzielle Selbstbestimmung der Bürger. Die Ersparnisse der Menschen gehören ihnen selbst – und nicht den Ideologen in Brüssel, die damit ihre grünen Träumereien finanzieren wollen.
Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier geäußerten Ansichten stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

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