
Euro-Goldpreis erholt sich: Was kommt als Nächstes?
Es ist eine interessante Entwicklung auf dem Edelmetallmarkt zu beobachten. Der Euro-Goldpreis hat gegenüber der Dollar-Notierung wieder Boden gut gemacht. Die Marktzinsen tendieren vor den Zinsentscheidungen uneinheitlich. Am Dienstagvormittag um 10 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt mit 1.961 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.770 Euro. Damit blieb Gold auf Dollar-Basis gegenüber Vorwoche praktisch unverändert. Dagegen zog der Euro-Goldpreis um 1,7 Prozent an.
Die Rolle des US-Dollars
Der US-Dollar hat gegenüber dem Euro wieder Boden gutgemacht. In nur sechs Handelstagen wertete der Greenback um rund 6 Prozent auf. Das befeuerte in dieser Woche den Euro-Goldpreis. Nun stehen am Mittwoch und Donnerstag in den USA und Europa die nächsten Leitzins-Entscheidungen an und zuletzt sind die Zinserwartungen an den Märkten gesunken. Denn allgemein wird angesichts schwächerer Wirtschaftsdaten von den vorläufig letzten Zinsschritten ausgegangen – zumindest was die möglichen Pläne der Fed angeht.
Die Entwicklung der Anleihe-Renditen
Währenddessen sehen wir bei den Marktzinsen eine uneinheitliche Entwicklung. So stieg die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen gegenüber Vorwoche von 3,78 Prozent auf nun 3,87 Prozent. Dagegen sind die europäischen Renditen weiter rückläufig, wenn auch nur in geringem Maße. Denn deutsche Papiere rentierten am Dienstagvormittag mit 2,41 Prozent – nach 2,43 Prozent in der Vorwoche. Und derzeit weist unter den Euro-Ländern nur noch Italien eine Rendite von mehr als 4 Prozent aus.
Renditen und Goldpreis: Ein komplexes Verhältnis
Welchen Einfluss haben die Anleiherenditen auf den Goldpreis? Generell lässt sich sagen: Wenn Staatsanleihen mit guter Bonität höhere Zinsen bringen, dann steigt deren Attraktivität unter defensiv ausgerichteten institutionellen Investoren. Dagegen wirkt das zinslose Gold als Anlageform dann in normalen Zeiten für solche Kapitalverwalter weniger lohnenswert. Auf solche Einflüsse reagieren auch automatisierte Handelssysteme. Allerdings sind die Anleiherenditen nur einer von vielen Aspekten, die eine Rolle bei der Entwicklung von Gold-Nachfrage und Goldpreis spielen. Wenn an den Kapitalmärkten sichere Häfen gesucht sind, steigen die Edelmetalle oft, während die Anleiherenditen sinken (steigende Anleihekurse).
Fazit
Die Entwicklung des Goldpreises ist immer ein Indikator für die Stimmung auf den Finanzmärkten. Der aktuelle Anstieg des Euro-Goldpreises könnte ein Zeichen dafür sein, dass Anleger in unsicheren Zeiten wieder verstärkt auf das "sichere Hafen"-Anlagegut Gold setzen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt, insbesondere im Hinblick auf die anstehenden Zinsentscheidungen in den USA und Europa.

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