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16.09.2025
06:11 Uhr

Europa zahlt die Zeche: Wie die EU ihre Energiezukunft an China verschenkt

Während deutsche Haushalte und Unternehmen unter explodierenden Energiepreisen ächzen, unterzeichnen Russland und China gerade den nächsten Mega-Deal. Das Gaspipeline-Projekt "Power of Siberia 2" ist mehr als nur eine Infrastrukturmaßnahme – es ist der vorläufige Schlusspunkt einer beispiellosen politischen Fehlkalkulation, die Europa teuer zu stehen kommen wird.

Der Preis der Unterwerfung

50 Milliarden Kubikmeter russisches Gas werden künftig jährlich durch die 2.600 Kilometer lange Pipeline von der Arktis über die Mongolei nach China fließen. Der Clou dabei: Genau diese Gasmenge hätte Europa für schlappe 6,5 Milliarden Dollar haben können. Stattdessen zahlen wir nun 25 Milliarden Dollar für amerikanisches Flüssiggas – eine Vervierfachung der Kosten, die unsere Industrie in den Abgrund treibt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint diese Entwicklung tatenlos hinzunehmen. Wo bleibt der versprochene Kurswechsel? Wo ist die Rückkehr zu einer vernünftigen, an deutschen Interessen orientierten Energiepolitik? Stattdessen erleben wir die Fortsetzung der Ampel-Katastrophe unter anderem Vorzeichen.

Die wahren Gewinner und Verlierer

Xi Jinping feiert das Abkommen als "Meilenstein" der chinesisch-russischen Partnerschaft. Und er hat recht: China sichert sich langfristig günstige Energie, während Europa seine industrielle Basis demontiert. Die deutsche Chemieindustrie, einst Weltspitze, wandert ab. Stahlwerke schließen. Glasproduktion wird unrentabel. All das, weil ideologisch verblendete Politiker in Brüssel und Berlin glaubten, man könne Physik und Ökonomie durch moralische Überlegenheit ersetzen.

"Russland und China haben im Zweiten Weltkrieg gekämpft und die Nazis besiegt", zitierte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas kürzlich russische Narrative und fügte süffisant hinzu: "Die Menschen lesen heutzutage nicht mehr viel und erinnern sich nicht an Geschichte."

Welche Ironie! Ausgerechnet jene EU-Eliten, die gerade dabei sind, Europas Wohlstand und Zukunft zu verspielen, werfen anderen mangelnde Geschichtskenntnisse vor.

Die brutale Realität der Zahlen

Bis 2021 deckte russisches Gas noch 45 Prozent des europäischen Bedarfs – etwa 150 Milliarden Kubikmeter jährlich. Nach dem Ukraine-Konflikt brach dieser Anteil auf magere 18 Prozent ein. Für 2025 werden gerade noch 13 Prozent prognostiziert. Die Internationale Energieagentur warnt: Unter 250 Milliarden Kubikmeter jährlich drohen Rationierungen und Produktionsstopps.

Was bedeutet das konkret? 40 Prozent des Gases brauchen wir für Heizung, 30 Prozent für die Industrie, weitere 20 bis 25 Prozent für die Stromerzeugung. Wo soll das alles herkommen? Aus amerikanischen LNG-Tankern zum vierfachen Preis? Aus Windrädern, die bei Flaute stillstehen?

Das Versagen der Sanktionspolitik

Die Sanktionen gegen Russland haben nicht Moskaus Einnahmen geschmälert, sondern unseren Lebensstandard ruiniert. Während Russland neue Absatzmärkte in Asien erschließt, frieren deutsche Rentner in ihren Wohnungen und mittelständische Betriebe gehen pleite. Die neue Bundesregierung plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Diese Gelder werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.

Europa braucht keine weiteren Sanktionen oder militärischen Drohgebärden. Was wir brauchen, ist eine Rückkehr zu Realpolitik und nationalen Interessen. Die multipolare Weltordnung ist Realität geworden, ob es den transatlantischen Ideologen passt oder nicht.

Zeit für einen Kurswechsel

Die EU-Mitgliedstaaten müssen sich von Brüssels Bevormundung emanzipieren und zu echter Energiesouveränität zurückfinden. Das bedeutet: Diversifizierung ja, aber nicht um jeden Preis. Es bedeutet auch, ideologische Scheuklappen abzulegen und pragmatische Lösungen zu suchen.

Die Alternative ist der wirtschaftliche Niedergang Europas. Schon jetzt erleben wir eine Deindustrialisierung in Rekordgeschwindigkeit. Die Kriminalitätsrate explodiert, soziale Spannungen nehmen zu. Das ist das Ergebnis einer Politik, die Moral über Mathematik stellt und Ideologie über Interessen.

Physische Edelmetalle bieten in diesen unsicheren Zeiten eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung. Als krisenfeste Anlage können sie ein wichtiger Baustein in einem diversifizierten Portfolio sein – gerade wenn die Energiekrise die Inflation weiter anheizt und traditionelle Anlagen unter Druck geraten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich entscheiden und sollte sich umfassend informieren. Wir übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen.

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