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08.07.2025
13:06 Uhr

Europas Billionen-Falle: Wie die Aufrüstung zum amerikanischen Goldesel wird

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Naivität sich Europa in die nächste Abhängigkeitsfalle manövriert. Während Brüssel von strategischer Autonomie träumt, fließen die Billionen bereits in Richtung Washington. Die geplante Verdopplung der Militärausgaben auf sagenhafte 14 Billionen Euro in den kommenden zehn Jahren entpuppt sich als gigantisches Konjunkturprogramm – allerdings nicht für die europäische, sondern für die amerikanische Rüstungsindustrie.

Der F-35 als Symbol der Abhängigkeit

Besonders deutlich zeigt sich das Dilemma beim Kampfjet F-35 von Lockheed Martin. Europa hat schlichtweg kein gleichwertiges Modell im Angebot. Wer diesen Jet erwirbt, unterschreibt nicht nur einen Kaufvertrag, sondern begibt sich in eine jahrzehntelange Abhängigkeit. Software-Updates, Wartung, Ersatzteile – alles läuft über den amerikanischen Hersteller. Es ist, als würde man ein Auto kaufen, bei dem der Hersteller jederzeit den Motor abstellen könnte.

Die Liste der Abhängigkeiten liest sich wie ein Who's Who der amerikanischen Rüstungsindustrie: Patriot-Abwehrsysteme, Raketenwerfer, Drohnen, Kommandoinfrastruktur – fast alles stammt aus den Vereinigten Staaten. Und das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger strategischer Planung.

Trumps geniale Geschäftsstrategie

Donald Trump, der selbsternannte Meister des Deals, hat die Europäer geschickt in die Zange genommen. Erst stoppt er die Waffenlieferungen an die Ukraine, dann fordert er von den Europäern, ihre Verteidigung selbst zu organisieren. Gleichzeitig verlangt er eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das Ergebnis? Europa muss aufrüsten – und mangels eigener Kapazitäten bei den Amerikanern einkaufen.

"Wir können nicht alles aus den USA importieren", mahnte Polens Außenminister Radoslaw Sikorski. Doch die Realität sieht anders aus: Ohne amerikanische Technologie geht in der modernen Kriegsführung kaum etwas.

Die EU-Strategie: Zu wenig, zu spät

Die Europäische Union versucht gegenzusteuern. Ein Kreditprogramm über 150 Milliarden Euro soll die Abhängigkeit reduzieren. Maximal 35 Prozent der Mittel dürften an nicht-europäische Anbieter fließen – Frankreich wollte diesen Anteil sogar auf 15 Prozent begrenzen. Doch was nützen solche Quoten, wenn die eigene Industrie die benötigten Systeme gar nicht liefern kann?

Die Strategien der EU-Staaten klaffen dabei weit auseinander. Während Paris und Brüssel auf den langfristigen Aufbau einer europäischen Rüstungsindustrie setzen, drängen Polen, die baltischen Staaten und Skandinavien auf schnelle Lösungen. Ihre geografische Nähe zu Russland lässt ihnen keine Zeit für industriepolitische Träumereien.

BlackRock lässt grüßen

Besonders pikant wird die Situation, wenn man bedenkt, wer in Deutschland die politischen Fäden zieht. Bundeskanzler Friedrich Merz, einst bei BlackRock tätig, treibt die Aufrüstung voran. Und wer profitiert davon? Die großen amerikanischen Vermögensverwalter wie BlackRock, Vanguard und State Street, die bedeutende Anteile an den US-Rüstungskonzernen halten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Die deutsche Regierung plant ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Gleichzeitig sollen die Verteidigungsausgaben massiv steigen. Woher das Geld kommen soll? Durch neue Schulden natürlich, obwohl Merz versprochen hatte, genau das nicht zu tun. Die Zeche zahlen werden kommende Generationen – durch höhere Steuern, mehr Inflation und weniger Wohlstand.

Die bittere Wahrheit

Europa hat sich in eine fatale Abhängigkeit manövriert. Jahrzehntelang hat man die eigene Verteidigungsfähigkeit vernachlässigt und sich unter dem amerikanischen Schutzschirm bequem eingerichtet. Nun präsentiert Washington die Rechnung – und sie ist gesalzen. Die geplanten Billionen-Investitionen werden zu einem erheblichen Teil in amerikanischen Kassen landen.

Dabei wäre die Lösung so einfach: Statt in eine neue Rüstungsspirale einzusteigen, könnte Europa auf Diplomatie und Verständigung setzen. Doch dazu müsste man erst einmal die wahren Interessen hinter der Aufrüstungshysterie erkennen. Es geht nicht um Sicherheit, sondern um Geschäfte – Milliardengeschäfte, von denen vor allem die amerikanische Rüstungsindustrie profitiert.

Während die Politik von Bedrohungsszenarien schwadroniert, sollten die Bürger hellhörig werden. Wer profitiert wirklich von dieser Entwicklung? Sicher nicht der deutsche Steuerzahler, der die Zeche zahlen muss. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wäre es klüger, in die eigene Infrastruktur, Bildung und Zukunftstechnologien zu investieren. Stattdessen verpulvert man Billionen für Waffensysteme, deren Nutzen fragwürdig ist.

Ein kluger Anleger setzt in unsicheren Zeiten auf bewährte Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor Inflation und politischen Verwerfungen – ganz ohne Abhängigkeit von amerikanischen Konzernen oder politischen Launen.

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