
Europas Kriegstreiber rudern zurück: Aus der "Koalition der Willigen" wird ein zahnloser Papiertiger
Was für ein erbärmliches Schauspiel bietet die europäische Politik derzeit! Die noch vor wenigen Monaten großspurig angekündigte "Koalition der Willigen" entpuppt sich als das, was kritische Beobachter von Anfang an vermutet hatten: Ein weiteres Luftschloss europäischer Möchtegern-Strategen, die ohne den großen Bruder aus Washington nicht einmal ihre eigenen Schnürsenkel binden können.
Der französische Präsident Emmanuel Macron, der sich gerne als Napoleon des 21. Jahrhunderts inszeniert, musste nun kleinlaut vor dem britischen Parlament eingestehen, dass aus der martialisch angekündigten Entsendung europäischer Truppen in die Ukraine lediglich ein "Signal" geworden sei. Ein Signal wohlgemerkt, dass "die Europäer die Ukraine niemals im Stich lassen werden". Welch ein Abstieg von den ursprünglichen Kriegsfantasien!
Von 100.000 auf Null - Die Arithmetik der Realität
Erinnern wir uns: Macron und sein britischer Amtskollege Keir Starmer träumten zunächst von 100.000 europäischen Soldaten, die gen Osten marschieren sollten. Als die Militärs den politischen Traumtänzern erklärten, dass Europa eine solche Streitmacht gar nicht aufbringen könne, schrumpfte die Zahl erst auf 30.000, dann auf 10.000 und schließlich auf eine nicht näher definierte Handvoll Soldaten. Jetzt sind wir bei null angekommen - und das ist vermutlich das Vernünftigste, was aus diesem wahnwitzigen Projekt werden konnte.
Die Europäer haben offenbar endlich begriffen, was jeder halbwegs bei Verstand gebliebene Beobachter von Anfang an wusste: Ohne die USA im Rücken ist Europa militärisch ein Zwerg. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat beim letzten NATO-Gipfel unmissverständlich klargestellt, dass ein europäischer Alleingang in der Ukraine nicht unter den Schutz des NATO-Bündnisses falle. Die Botschaft war deutlich: Wer sich mit dem russischen Bären anlegen will, soll das gefälligst auf eigene Rechnung tun.
Die neue Rhetorik der Kapitulation
Besonders aufschlussreich ist die rhetorische Kehrtwende Macrons. Wo er und Starmer noch vor kurzem jeglichen Waffenstillstand ablehnten und davon faselten, Kiew müsse erst in eine "Position der Stärke" gebracht werden, spricht der französische Präsident nun plötzlich davon, dass Frankreich und Großbritannien "einen Waffenstillstand und anschließend die Aufnahme von Verhandlungen über einen dauerhaften Frieden" anstreben würden.
Was für eine Offenbarung! Nach Jahren der Eskalation und Milliarden verschwendeter Steuergelder dämmert es den europäischen Eliten langsam, dass man mit Russland vielleicht doch reden sollte. Eine Erkenntnis, die vernünftige Stimmen seit Beginn des Konflikts predigen, während sie von denselben Politikern als "Putin-Versteher" diffamiert wurden.
Merz und die deutsche Nibelungentreue
Natürlich darf bei diesem Trauerspiel auch die deutsche Beteiligung nicht fehlen. Bundeskanzler Friedrich Merz, der einst vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, wird per Videoschalte am Treffen der gescheiterten "Willigen" teilnehmen. Ein Mann, der gerade ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant und damit Generationen von Deutschen in die Schuldknechtschaft treibt, spielt weiter den treuen Vasallen in einem Spiel, das längst verloren ist.
Die deutsche Regierung, die es nicht einmal schafft, die explodierende Kriminalität im eigenen Land in den Griff zu bekommen, verschwendet weiter Ressourcen für außenpolitische Abenteuer. Während in deutschen Städten die Messerangriffe zunehmen und die Bürger um ihre Sicherheit fürchten müssen, spielen unsere Politiker Weltpolizei in Osteuropa.
Ein Klub der Verlierer
Der russische Botschafter in Großbritannien brachte es treffend auf den Punkt: Die "Koalition der Willigen" habe sich zu einem weiteren Klub von Kiew-Freunden entwickelt, wonach die Begeisterung um dieses Projekt abgeebbt sei. Ein Klub der Verlierer, möchte man hinzufügen, die sich gegenseitig versichern, wie wichtig sie doch seien, während die Welt längst über sie hinweggegangen ist.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass Europa unter seiner aktuellen Führung weder willens noch fähig ist, eine eigenständige Außenpolitik zu betreiben. Stattdessen klammert man sich an Symbole und leere Gesten, während die Realität eine andere Sprache spricht. Die "Koalition der Willigen" ist zum Sinnbild einer Politik geworden, die große Worte macht, aber keine Taten folgen lässt - zum Glück für alle Beteiligten, möchte man fast sagen.
"Diese Koalition ist zu einem Signal geworden, dass die Europäer die Ukraine niemals im Stich lassen werden." - Ein Signal ist alles, was von Macrons Kriegsrhetorik übrig geblieben ist.
Es wird Zeit, dass die europäischen Völker ihre Regierungen zur Rechenschaft ziehen. Wir brauchen Politiker, die sich um die drängenden Probleme im eigenen Land kümmern, statt Steuergelder für geopolitische Hirngespinste zu verschwenden. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Interessen verrät und stattdessen fremde Konflikte auf ihrem Rücken austrägt. Es ist höchste Zeit für einen grundlegenden Politikwechsel - in Berlin, Paris und London gleichermaßen.

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