
Ex-FBI-Chef Comey's bizarre Ausrede nach mutmaßlicher Trump-Drohung sorgt für Empörung
In einer bemerkenswerten Wendung der politischen Ereignisse sorgt der ehemalige FBI-Direktor James Comey für Schlagzeilen - allerdings nicht wegen seiner früheren Ermittlungen, sondern wegen eines höchst fragwürdigen Social-Media-Posts. Der Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf die zunehmende Polarisierung der amerikanischen Politik und die zweifelhafte Rolle ehemaliger Spitzenbeamter.
Mysteriöse Muscheln am Strand - harmloser Zufall oder versteckte Drohung?
Der Vorfall, der den Secret Service auf den Plan rief, dreht sich um ein scheinbar harmloses Foto von Muscheln am Strand. Diese waren allerdings in der Zahlenfolge "8647" angeordnet - ein Code, der in bestimmten Kreisen als Aufforderung verstanden wird, Trump zu "beseitigen". Nach einer Befragung durch den Secret Service versuchte sich Comey nun in einer bemerkenswerten Rechtfertigung.
Eine Geschichte, die niemand glaubt
In einem Interview mit MSNBC präsentierte sich Comey als harmloser Großvater in Pullover und Jeans, der zufällig die arrangierten Muscheln am Strand entdeckt haben will. Seine Ehefrau hätte die Zahlen zunächst für eine Adresse gehalten. Erst später sei ihm aufgefallen, dass es sich um eine "clevere politische Botschaft" handeln könnte. Eine Erklärung, die in der politischen Landschaft auf breite Skepsis stößt.
Kritische Stimmen werden laut
Die Reaktionen in den sozialen Medien zeigen deutlich, dass kaum jemand Comeys Version der Geschichte Glauben schenkt. Experten vermuten, dass seine Aussagen von PR-Beratern sorgfältig choreographiert wurden. Die auffällig naive Darstellung des ehemaligen FBI-Chefs wirkt dabei besonders unglaubwürdig.
Ein gefährlicher Präzedenzfall
Der Vorfall wirft beunruhigende Fragen auf: Wie kann es sein, dass ein ehemaliger hochrangiger Beamter der Strafverfolgungsbehörden derart leichtfertig mit verschlüsselten Drohungen gegen einen ehemaligen Präsidenten umgeht? Die Tatsache, dass der Secret Service keine weiteren Konsequenzen zog, könnte als gefährlicher Präzedenzfall verstanden werden.
Fazit: Ein weiterer Tiefpunkt der politischen Kultur
Der Fall Comey steht symptomatisch für den Verfall politischer Standards in den USA. Dass ein ehemaliger FBI-Direktor sich zu derartigen Aktionen hinreißen lässt und sich anschließend mit fadenscheinigen Ausreden herauswindet, zeigt den dramatischen Niedergang institutioneller Integrität. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall zumindest als mahnendes Beispiel dient und eine ernsthafte Debatte über die Grenzen politischer Kommunikation anstoßt.
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