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10.05.2025
10:17 Uhr

EZB-Direktorin Schnabel warnt: Zollerhöhungen könnten Zinssenkungen ausbremsen

Die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank könnte einen herben Dämpfer erhalten. EZB-Direktorin Isabel Schnabel warnt eindringlich vor den Folgen steigender Handelszölle, die den erhofften Rückgang der Inflation deutlich verzögern könnten. Diese Entwicklung würde den Spielraum der Notenbank für Zinssenkungen erheblich einschränken.

Protektionismus als Inflationstreiber

Die zunehmenden protektionistischen Tendenzen in der globalen Handelspolitik bereiten der EZB massive Kopfschmerzen. Steigende Zölle und Handelsbarrieren könnten die Preise für Importgüter in die Höhe treiben und damit den Kampf gegen die Inflation deutlich erschweren. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie verfehlt die aktuelle Wirtschaftspolitik ist, die mehr und mehr auf Abschottung statt auf freien Handel setzt.

Zinspolitik am Scheideweg

Die Märkte spekulieren bereits seit Monaten auf erste Zinssenkungen der EZB im Frühjahr 2024. Doch diese Hoffnungen könnten sich als verfrüht erweisen. Die Notenbank sieht sich in einem klassischen Dilemma: Einerseits würde die strauchelnde Wirtschaft in der Eurozone dringend niedrigere Zinsen benötigen, andererseits könnte ein zu frühes Nachlassen im Kampf gegen die Inflation fatal sein.

Fehlgeleitete Handelspolitik rächt sich

Die aktuellen Entwicklungen sind auch eine direkte Folge der verfehlten Handelspolitik der letzten Jahre. Statt auf freien Handel und offene Märkte zu setzen, haben politische Fehlentscheidungen zu einer zunehmenden Fragmentierung der Weltwirtschaft geführt. Die Zeche dafür zahlen nun die Bürger in Form von höheren Preisen und einer schwächelnden Wirtschaft.

Ausblick bleibt unsicher

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die EZB ihren restriktiven Kurs beibehalten muss oder doch Spielraum für Zinssenkungen sieht. Viel wird davon abhängen, wie sich die Handelskonflikte entwickeln und welchen Einfluss steigende Zölle tatsächlich auf die Inflation haben werden. Für Sparer und Anleger bedeutet dies weiterhin große Unsicherheit bei ihrer Finanzplanung.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren.

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