
EZB riskiert Wirtschaftskrise durch Zinserhöhungen
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt ihre riskante Zinspolitik fort und überschreitet damit erneut die Schmerzgrenze der Wirtschaft. Trotz einer schwächelnden Konjunktur im Euroraum hat die EZB alle drei Zinssätze um ,25 Prozentpunkte angehoben. Diese Entscheidung zeigt, wie wenig Rücksicht die Währungshüter auf die wirtschaftlichen Realitäten nehmen.
Kritik an EZB-Entscheidungen
Die Entscheidung, den Einlagensatz auf 4% zu erhöhen, wurde von der EZB mit der Hoffnung begründet, den Anstieg der Verbraucherpreise bis Ende 2025 auf unter 2% zu drücken. Doch diese Hoffnung scheint mehr Wunschdenken als fundierte Analyse zu sein. Selbst die EZB-Chefin Christine Lagarde räumte ein, dass das Wachstum "sehr, sehr schleppend" verlaufen wird. Damit erweist sich die Zinspolitik der EZB als gefährliche Gratwanderung, die bei einem Fehltritt eine Rezession auslösen könnte.
Die Kritik an der EZB wächst. "Diese Anhebung ist nicht gerechtfertigt", sagt Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei Berenberg in London. "Ich fürchte, die EZB unterschätzt immer noch den konjunkturellen Abschwung — die EZB ist immer noch zu optimistisch, was das Wachstum angeht."
Die Folgen der Zinspolitik
Die Auswirkungen dieser Zinspolitik sind bereits spürbar. Die EZB senkte ihre Wachstumsprognosen bis 2025 erheblich und prognostiziert für das vierte Quartal nur noch ein minimales Wachstum von ,1%. In Ländern wie Italien, das bereits einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts hinnehmen musste, stößt die Zinspolitik der EZB auf harte Kritik. "Diese Entscheidung — die, wie ich glaube, mehrheitlich getroffen wurde und daher von einigen abgelehnt wird — wird meiner Meinung nach nicht zur wirtschaftlichen Erholung Europas beitragen", sagt der italienische Industrieminister Adolfo Urso.
Die Inflation bleibt weiterhin ein Problem. Sowohl die Gesamtinflationsrate als auch die Kerninflation liegen bei über 5%. Angesichts dieser Aussichten hält der ehemalige Chefvolkswirt der EZB, Peter Praet, die Zinserhöhung um 25 Basispunkte für gerechtfertigt. Doch auch er warnt, dass die EZB zu optimistisch ist, was das Wirtschaftswachstum angeht.
Marktreaktionen und Ausblick
Die Finanzmärkte reagieren bereits auf die Zinsentscheidungen der EZB. Sie haben ihre Wetten auf den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung von Juli auf Juni vorgezogen. Fast drei Senkungen um 25 Basispunkte sind für das nächste Jahr eingepreist. "Die Falken haben die Zinsentscheidung gewonnen, aber die Tauben haben die Marktreaktion gewonnen", sagt Karsten Junius, Chefökonom der Bank J Safra Sarasin in Zürich.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die EZB in den kommenden Monaten positionieren wird. Die Aussicht auf eine konjunkturelle Flaute könnte dazu führen, dass die EZB sich gezwungen sieht, die Zinsen erneut anzuheben. Dies wäre ein weiterer Schlag für die ohnehin schon angeschlagene Wirtschaft. Es bleibt zu hoffen, dass die EZB ihre Zinspolitik überdenkt und sich stärker an den wirtschaftlichen Realitäten orientiert.

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