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14.09.2025
10:52 Uhr

Frankreichs Rechtsruck: Le Pen-Clan dominiert die politische Landschaft

Die politische Landschaft Frankreichs erlebt einen bemerkenswerten Wandel, der sich in den aktuellen Beliebtheitswerten der Politiker widerspiegelt. An der Spitze der Gunst der französischen Wähler stehen nun ausschließlich Vertreter des rechten Lagers: Jordan Bardella, Marine Le Pen und Marion Maréchal bilden das Triumvirat der populärsten Politiker des Landes. Diese Entwicklung markiert einen deutlichen Rechtsruck in der öffentlichen Meinung und könnte wegweisend für die Präsidentschaftswahl 2027 sein.

Der Aufstieg der konservativen Kräfte

Jordan Bardella, der junge Vorsitzende des Rassemblement National und politischer Ziehsohn Marine Le Pens, führt mit 41 Prozent Zustimmung die Beliebtheitsskala an. Knapp dahinter folgt seine Mentorin Marine Le Pen mit 39 Prozent. Besonders bemerkenswert sei, dass auch Marion Maréchal, die Nichte Le Pens, mit ihrer eigenen Partei den dritten Platz belegt. Diese familiäre Dominanz in der französischen Politik zeige, wie sehr die konservativen Ideen mittlerweile in der Gesellschaft verankert seien.

Die Vertreter des Macron-Lagers müssen sich mit den hinteren Plätzen begnügen. Die ehemaligen Premierminister Edouard Philippe und Gabriel Attal erreichen lediglich 32 beziehungsweise 30 Prozent Zustimmung. Der einst gefeierte Shootingstar der Linken, Jean-Luc Mélenchon, stürzt mit mageren 15 Prozent regelrecht ab – ein deutliches Zeichen dafür, dass die französischen Wähler genug von linken Experimenten hätten.

Die Ironie des Schicksals

Ausgerechnet jetzt, da Marine Le Pen auf dem Höhepunkt ihrer Popularität steht, darf sie bei der Präsidentschaftswahl 2027 nicht antreten. Ein Gerichtsurteil wegen Veruntreuung verhindert ihre Kandidatur. Doch dieser vermeintliche Rückschlag könnte sich als Glücksfall erweisen: Mit Jordan Bardella steht ein junger, dynamischer Kandidat bereit, der das konservative Lager möglicherweise noch breiter aufstellen könne.

Die aktuellen Umfragen zeigen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Bardella und den Macron-Kandidaten. Was 2022 noch undenkbar schien, wird 2027 zur realen Möglichkeit: Ein Präsident aus dem Rassemblement National.

Macrons gescheiterte Politik

Die Beliebtheitswerte spiegeln das Scheitern der Macron-Politik wider. Seit dem Verlust der absoluten Mehrheit 2022 gleicht Frankreich einem politischen Chaos. Vier Premierminister in drei Jahren – das sei selbst für französische Verhältnisse rekordverdächtig. Die vorgezogenen Neuwahlen nach der Europawahl 2024 hätten die Situation nur verschlimmert. Macrons Bündnis wurde zur zweitstärksten Kraft degradiert, während das rechte Lager kontinuierlich an Stärke gewann.

Diese Entwicklung überrascht kaum. Die französischen Bürger leiden unter ähnlichen Problemen wie ihre deutschen Nachbarn: explodierende Kriminalität, unkontrollierte Migration und eine Politik, die mehr an ideologischen Experimenten als an den realen Bedürfnissen der Menschen interessiert sei. Der Aufstieg der Le Pen-Familie zeige, dass die Franzosen bereit seien, traditionelle Werte und nationale Interessen wieder in den Vordergrund zu stellen.

Parallelen zu Deutschland

Die französische Entwicklung sollte auch hierzulande aufhorchen lassen. Während in Frankreich bereits über 25 Prozent der EU-Parlamentssitze von rechtskonservativen Kräften besetzt werden, hinkt Deutschland noch hinterher. Doch auch hier zeigen die Umfragen einen klaren Trend: Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen ignoriert und stattdessen ideologische Luftschlösser baut.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen. Doch das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen spricht eine andere Sprache. Während Frankreich möglicherweise einen echten Kurswechsel erlebt, droht Deutschland in alten Mustern zu verharren. Die französischen Wähler zeigen, dass Veränderung möglich ist – wenn man nur den Mut hat, etablierte Strukturen aufzubrechen.

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