
Frankreichs Staatsfinanzen in der Krise: Anleiherenditen auf griechischem Niveau
Die finanzielle Situation Frankreichs spitzt sich dramatisch zu. In einer historisch einmaligen Entwicklung muss die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone mittlerweile die gleichen Zinsen für Staatsanleihen zahlen wie das krisengeschüttelte Griechenland. Diese besorgniserregende Entwicklung wirft ein grelles Schlaglicht auf die desolate Haushaltspolitik der französischen Regierung.
Dramatischer Vertrauensverlust an den Finanzmärkten
Die Rendite für zehnjährige französische Staatsanleihen ist auf bis zu 3,03 Prozent gestiegen - ein Niveau, das dem griechischer Staatsanleihen entspricht. Besonders brisant: Noch vor wenigen Jahren galten französische Staatsanleihen als eine der sichersten Anlagen im Euroraum. Der dramatische Vertrauensverlust der Investoren zeigt sich auch im Vergleich zu deutschen Bundesanleihen. Der Renditeaufschlag gegenüber deutschen Papieren erreichte mit 87 Basispunkten den höchsten Stand seit 2012.
Politische Instabilität verschärft die Krise
Die aktuelle Regierungskrise unter Premierminister Michel Barnier trägt maßgeblich zur Verunsicherung der Märkte bei. Seine Position erscheint zunehmend gefährdet, was die dringend notwendige Haushaltskonsolidierung in weite Ferne rücken lässt. Barnier selbst warnte bereits vor einem "Sturm" an den Finanzmärkten, sollten die Gesetzgeber seine Reformvorschläge ablehnen.
Versäumte Reformen rächen sich
"Die sogenannten 'PIGS'-Länder waren nach der europäischen Krise gezwungen, strukturelle Reformen durchzuführen, was sich letztendlich ausgezahlt hat. Frankreich hat solche Reformen nie durchgeführt und muss heute die Rechnung dafür bezahlen."
Diese Einschätzung von Sonia Renoult von der ABN Amro Bank bringt das Kernproblem auf den Punkt. Während Länder wie Griechenland, Portugal und Spanien schmerzhafte aber notwendige Reformen durchführten, verschleppte Frankreich unter verschiedenen Regierungen die überfällige Modernisierung seiner Wirtschaft.
Drohende weitere Herabstufungen
Die Situation könnte sich weiter verschärfen. Am Freitag steht eine Überprüfung durch die Ratingagentur S&P an. Nachdem bereits Fitch und Moody's negative Ausblicke für Frankreich veröffentlicht haben, droht eine weitere Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Dies würde die Refinanzierungskosten des hochverschuldeten Staates weiter in die Höhe treiben.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die verheerenden Folgen einer verfehlten Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die jahrelange Weigerung, notwendige Strukturreformen anzugehen und stattdessen immer neue Schulden aufzunehmen, rächt sich nun bitter. Frankreich steht vor wegweisenden Entscheidungen, die über die künftige Stabilität nicht nur des Landes, sondern der gesamten Eurozone mitentscheiden werden.

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