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05.08.2025
19:14 Uhr

Gastronomie-Sterben am deutschen Himmel: Flughafenrestaurant kämpft ums Überleben

Die deutsche Gastronomie erlebt ihre dunkelste Stunde seit Jahrzehnten. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von wirtschaftlicher Stabilität spricht, kämpfen Gastronomen landauf, landab ums nackte Überleben. Das jüngste Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik: Das renommierte Restaurant Lindbergh am Mannheimer Flughafen, das nach verzweifeltem Kampf gegen explodierende Kosten und politische Fehlentscheidungen die weiße Fahne hissen musste.

50 Familien vor dem Aus – die bittere Realität deutscher Wirtschaftspolitik

Am 25. Juli stellte die FB Gastro Performance GmbH & Co.KG beim Amtsgericht Mannheim den Insolvenzantrag. Ein Schritt, der 50 Arbeitsplätze gefährdet und einmal mehr zeigt, wie die jahrelange Misswirtschaft der Ampel-Koalition nachwirkt. Die neuen Geschäftsführer Alexander Flachsbarth und Jannis Borgenheimer hatten erst Anfang 2024 das Ruder übernommen, investierten in eine umfassende Neuausrichtung, gestalteten Speisekarte und Außenbereich neu. Doch gegen die erdrückende Last politischer Fehlentscheidungen kamen auch sie nicht an.

Der Mannheimer Rechtsanwalt Tobias Wahl von der Kanzlei Anchor Rechtsanwälte wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Gemeinsam mit seiner Kollegin Katharina Illies prüft er nun, ob das Traditionslokal noch zu retten ist. Die Chancen stehen schlecht in einem Land, in dem die Politik lieber Milliarden für ideologische Luftschlösser verpulvert, statt den Mittelstand zu stützen.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Die Geschäftsführer nennen die üblichen Verdächtigen: Corona-Nachwirkungen, explodierende Lebensmittelpreise, astronomische Mieten, steigende Löhne und Energiekosten, die jeden vernünftigen Kalkulationsrahmen sprengen. Doch wer genauer hinsieht, erkennt das wahre Problem: Eine Politik, die mit ihrer Energiewende-Hysterie die Strompreise in schwindelerregende Höhen treibt, mit ihrer Mindestlohnerhöhung auf 12,82 Euro die Lohnkosten explodieren lässt und mit ihrer Regulierungswut jeden unternehmerischen Spielraum erstickt.

"Die Richtung stimmt nicht", könnte man sagen – doch das wäre eine maßlose Untertreibung. Die Richtung ist katastrophal, und das Lindbergh ist nur ein weiteres Opfer auf dem Altar ideologischer Verblendung.

Personalmangel als Symptom gesellschaftlichen Verfalls

Besonders bitter: Der chronische Personalmangel in der Gastronomie. Während die Politik von Fachkräftemangel faselt und gleichzeitig Millionen in fragwürdige Integrationsprojekte pumpt, fehlen an allen Ecken und Enden motivierte Arbeitskräfte. Stattdessen erleben wir eine Generation, die lieber für das Klima klebt als für ihr Auskommen zu arbeiten. Die traditionellen Werte von Fleiß und Leistungsbereitschaft werden systematisch untergraben, während gleichzeitig die Kriminalitätsrate auf Rekordniveau steigt.

Das Lindbergh am City Airport Mannheim war mehr als nur ein Restaurant. Es war ein Ort der Begegnung, ein Stück Mannheimer Identität. Dass nun ausgerechnet ein Flughafenrestaurant – Symbol für Mobilität und Fortschritt – in die Knie geht, hat fast schon symbolischen Charakter für ein Land, das seinen wirtschaftlichen Höhenflug längst hinter sich hat.

Insolvenzgeld als Tropfen auf den heißen Stein

Immerhin: Die Löhne der 50 Mitarbeiter sind vorerst über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert. Ein schwacher Trost für Familien, die nicht wissen, ob sie in wenigen Monaten noch eine Arbeitsstelle haben werden. Während die neue Große Koalition ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte –, kämpfen kleine und mittlere Unternehmen ums Überleben.

Der Geschäftsbetrieb läuft vorerst weiter, auch die Veranstaltungen im BlueTower finden statt. Doch wie lange noch? Die Sanierungsprüfung läuft, aber in einem wirtschaftlichen Umfeld, das von politischer Inkompetenz und ideologischer Verblendung geprägt ist, sind die Aussichten düster.

Zeit für einen echten Kurswechsel

Das Schicksal des Lindbergh ist kein Einzelfall. Es reiht sich ein in eine endlose Liste von Gastronomiebetrieben, die in den letzten Jahren aufgeben mussten. Erst kürzlich traf es ein Sternerestaurant in Baden-Württemberg, ein anderes traditionsreiches Lokal musste nach 26 Jahren endgültig schließen. Die Insolvenzwelle rollt ungebremst durch Deutschland, und die Politik schaut tatenlos zu.

Was es braucht, ist ein radikaler Kurswechsel: Weniger Bürokratie, niedrigere Energiekosten, eine vernünftige Steuerpolitik und vor allem: Eine Rückbesinnung auf die Werte, die Deutschland einst stark gemacht haben. Statt Genderdebatten und Klimahysterie brauchen wir eine Politik, die sich wieder um die wahren Probleme der Menschen kümmert.

Das Lindbergh kämpft ums Überleben – stellvertretend für Tausende Betriebe in Deutschland. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und bei den nächsten Wahlen denjenigen eine Absage erteilen, die unser Land in diese Misere geführt haben. Nur so kann verhindert werden, dass noch mehr Traditionsbetriebe den Weg in die Insolvenz antreten müssen.

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