
Gebetsräume an Schulen: Wie die Islamisierung unserer Bildungseinrichtungen voranschreitet
Die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) hat wieder zugeschlagen. Diesmal im Visier: Ein Berliner Gymnasium, das sich erdreistet, keine Gebetsräume für muslimische Schüler einzurichten. Die Klage, eingereicht am 16. Oktober, wirft der Schule vor, muslimische Schüler zu diskriminieren, weil die Schulordnung "die demonstrative Ausübung von religiösen Riten" im "Interesse des Schulfriedens" untersagt. Ein vernünftiger Ansatz, möchte man meinen – doch nicht für die selbsternannten Freiheitskämpfer der GFF.
Der Schulfrieden als Kollateralschaden
Was die GFF geflissentlich ignoriert: Das Bundesverwaltungsgericht hatte bereits 2011 entschieden, dass Gebete an Berliner Schulen untersagt werden können, wenn sie den Schulfrieden stören. Und genau das tun sie, wie ein anonymer Berliner Schulleiter dem Tagesspiegel berichtete: "Fast alle meiner Innenstadtkollegen haben Probleme mit betenden Schülern oder Anträgen auf Gebetsräume." Die Klage des Verbands bereite ihm daher erhebliche Sorgen – zu Recht, wie sich zeigen wird.
Die Erziehungswissenschaftlerin Margit Stein zeichnet ein erschreckendes Bild der Realität an deutschen Schulen. Muslimische Schüler würden teilweise Strichlisten führen, um zu dokumentieren, wie oft ihre Glaubensbrüder den Gebetsraum nutzen. Diese Zahlen würden dann an Moscheen weitergegeben – ein perfides System der sozialen Kontrolle, das nichts mehr mit Religionsfreiheit zu tun hat, sondern vielmehr an totalitäre Überwachungsmethoden erinnert.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache
Eine Studie von Margit Stein, durchgeführt noch vor dem 7. Oktober 2023, offenbart das Ausmaß der Probleme: 140 Lehrer und Sozialarbeiter berichteten von Schwierigkeiten während des Ramadan, 80 von Problemen mit Gebetsräumen, 100 von Konflikten wegen religiöser Bekleidungsvorschriften. Zusätzlich wurden 80 Fälle von Antisemitismus dokumentiert. Ein Drittel aller Studienteilnehmer sah sich mit religiös motivierten Herausforderungen konfrontiert.
Besonders aufschlussreich ist die verhaltene Reaktion auf einen Brief der Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch vom Dezember 2023. Von über 800 angeschriebenen Schulen meldeten sich nur 46 zurück – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Schulen diese heikle Thematik lieber intern regeln möchten, ohne sich öffentlich zu exponieren.
Die wahre Agenda der GFF
Die Gesellschaft für Freiheitsrechte, die sich gerne als Hüterin der Grundrechte inszeniert, hat bereits 2023 rund zwanzig Berliner Schulordnungen beanstandet. Ihr Erfolg: Zahlreiche Schulen passten ihre Regelungen an – ein weiterer Schritt in Richtung Unterwerfung unter religiöse Sonderinteressen. Auffällig dabei: Die GFF bezieht sich in ihrer Argumentation ausschließlich auf muslimische Schüler. Von Gebetsräumen für Christen, Juden oder andere Religionsgemeinschaften ist keine Rede.
Diese Einseitigkeit entlarvt die wahre Agenda: Es geht nicht um Religionsfreiheit für alle, sondern um die schrittweise Durchsetzung islamischer Praktiken im öffentlichen Raum. Die Schule, eigentlich ein Ort der Bildung und des säkularen Miteinanders, wird zum Schauplatz religiöser Machtdemonstrationen umfunktioniert.
Der Preis der falschen Toleranz
Was hier als Kampf gegen Diskriminierung verkauft wird, ist in Wahrheit ein Angriff auf die Grundfesten unseres säkularen Bildungssystems. Deutschland hat sich bewusst für die Trennung von Staat und Religion entschieden – eine Errungenschaft der Aufklärung, die nun Stück für Stück demontiert wird. Während in vielen islamischen Ländern der Bau von Kirchen verboten ist und Christen verfolgt werden, sollen hierzulande immer mehr Sonderrechte für eine Religion durchgesetzt werden, die sich oft genug als intolerant gegenüber anderen Glaubensrichtungen erweist.
Die Folgen dieser falschen Toleranz sind bereits sichtbar: Gruppendruck auf nicht-praktizierende muslimische Schüler, Überwachung durch Strichlisten, Konflikte während des Ramadan, antisemitische Vorfälle. Der Schulfrieden, den die Schulordnung schützen wollte, wird systematisch zerstört – mit tatkräftiger Unterstützung von Organisationen wie der GFF.
Zeit für klare Kante
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich Rückgrat zeigt. Schulen sind Bildungseinrichtungen, keine Moscheen. Wer fünfmal am Tag beten möchte, kann dies vor und nach der Schule tun. Die Religionsfreiheit wird dadurch nicht eingeschränkt – im Gegenteil: Nur durch klare Regeln kann gewährleistet werden, dass alle Schüler, unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung, ungestört lernen können.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, hier ein deutliches Zeichen zu setzen. Statt immer neuen Forderungen nachzugeben, braucht es eine Rückbesinnung auf die Werte der Aufklärung und des säkularen Rechtsstaats. Andernfalls werden wir in wenigen Jahren nicht mehr über Gebetsräume diskutieren, sondern über getrennte Klassen für Jungen und Mädchen, über Scharia-konforme Lehrpläne und über die Abschaffung des Schwimmunterrichts.
Die Klage der GFF ist ein weiterer Mosaikstein in der schleichenden Islamisierung unserer Gesellschaft. Es liegt an uns allen – Eltern, Lehrern, Politikern und Bürgern –, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Denn eines sollte klar sein: Wer die Schule als religiösen Raum etabliert, untergräbt die Fundamente unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Und das können und dürfen wir nicht zulassen.
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