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08.07.2025
05:45 Uhr

Goldman Sachs prophezeit Gold-Explosion: 4.500 Dollar im Extremszenario – während Rüstungsaktien durch die Decke gehen

Die Investmentbank Goldman Sachs sorgt mit einer spektakulären Prognose für Aufsehen: Im Extremfall könnte der Goldpreis bis Ende 2025 auf sagenhafte 4.500 US-Dollar pro Unze explodieren. Diese Schätzung würde bei einer schweren Rezession oder massiver geopolitischer Eskalation Realität werden – und die Zeichen stehen bedrohlich.

Perfekter Sturm für Edelmetalle braut sich zusammen

Die wirtschaftliche Lage in den USA gleicht einem Pulverfass. Dauerhaft hohe Zinsen befeuern Inflationssorgen, während vermögende Anleger scharenweise aus dem Dollar flüchten. Die US-Finanzpolitik unter Trump wirkt zunehmend chaotisch – zusätzliche Zölle treiben das Haushaltsdefizit in schwindelerregende Höhen. In diesem toxischen Umfeld gewinnen Sachwerte massiv an Attraktivität.

Die gestiegene Nachfrage institutioneller Investoren, Fonds und Zentralbanken nach Gold spricht Bände. Der Edelmetallsektor steht vor einem gewaltigen Aufschwung, während das Vertrauen in Papierwährungen schwindet.

Nahost-Eskalation als Brandbeschleuniger

Die jüngsten Angriffe Israels und der USA auf iranische Atomanlagen haben eine neue, gefährliche Eskalationsstufe im Nahen Osten erreicht. Während aus westlicher Sicht ein atomar bewaffneter Iran als existenzielle Bedrohung gilt, birgt diese Lage das Risiko einer unkontrollierbaren militärischen Ausweitung.

Der Ölpreis reagierte bereits mit heftigen Ausschlägen. Während viele Investoren noch immer stur an Aktien festhalten, suchen kluge Anleger längst Schutz im Edelmetallsektor. Gold hat sich als ultimativer Krisenschutz bewährt – seit Jahresbeginn legte der Preis um beeindruckende 30 Prozent zu und kratzt immer wieder an der 3.500-Dollar-Marke.

Afrika-Goldminen: Zwischen Chance und politischem Chaos

Die Kombination aus niedrigen Förderkosten und reichen Rohstoffvorkommen macht Afrika zum Magneten für Rohstoffinvestoren. Doch nicht überall herrschen stabile Bedingungen. In Mali etwa sahen sich Unternehmen wie Barrick Gold mit tiefgreifenden politischen Umwälzungen konfrontiert.

Barrick Mining, Betreiber der gigantischen Loulo-Gounkoto-Mine, produzierte im ersten Quartal 2025 rund 161.000 Unzen Gold. Die Gesamtkosten pro Unze (AISC) von günstigen 1.296 Dollar ermöglichen trotz höherer Abgaben ordentliche Gewinnspannen. Dennoch enttäuscht die Barrick-Aktie bislang – sie schwankte zwischen 15,00 und 21,70 Dollar und hat deutlichen Nachholbedarf.

Desert Gold: Der unterschätzte Westafrika-Player

Während die Großen schwächeln, vollzieht der Junior-Explorer Desert Gold einen bemerkenswerten Coup. Mit nur 19 Millionen CAD Börsenwert sicherte sich das Unternehmen eine Option auf 90 Prozent am Goldprojekt Tiegba in der Elfenbeinküste.

Das Projekt liegt im rohstoffreichen Birimian-Gürtel, einer der bedeutendsten Goldregionen Westafrikas. Die Elfenbeinküste überzeugt mit politischer Stabilität, reformfreudiger Regierung und investorenfreundlicher Haltung – ein krasser Gegensatz zu Mali. Die Goldproduktion des Landes hat sich seit 2010 vervierfacht.

Rüstungsaktien im Höhenrausch – aber wie lange noch?

Es ist ein faszinierendes Schauspiel: Morgens kaufen mutige Investoren Rüstungswerte auf immer neue Höchststände, nachmittags versuchen Spekulanten, die Kurse zu drücken. Die Rheinmetall-Aktie pendelt zwischen 1.600 und 1.950 Euro.

CEO Armin Papperger konnte sogar einen US-Auftrag für F35-Flugzeugteile an Land ziehen. Seine Umsatzerwartung schraubte er auf astronomische 50 Milliarden Euro bis 2030 – von gerade mal 9,75 Milliarden im Jahr 2024. Die NATO-Staaten stehen Schlange bei den Düsseldorfern.

Thyssenkrupp: Staatliche Verwirrung par excellence

Bei Thyssenkrupp herrscht das übliche Chaos deutscher Industriepolitik. Der Bund will nun doch nicht bei der Marine-Sparte einsteigen. Stattdessen sucht man händeringend nach Partnern – Thales aus Frankreich und Fincantieri aus Italien stehen bereit.

Auch beim Stahlgeschäft herrscht Konfusion: Der Verkauf an einen tschechischen Investor wird unwahrscheinlicher, eine Minderheitsbeteiligung von 20 Prozent scheint realistischer. Zentral bleibt die Frage nach staatlichen Milliardenhilfen für "klimafreundliche" Stahlproduktion – rund 2 Milliarden Euro stehen im Raum.

Fazit: Gold als ultimativer Vermögensschutz

Während Rüstungsaktien mit dreistelligen Renditen protzen, bietet physisches Gold den solidesten Schutz vor den kommenden Turbulenzen. Die Prognose von Goldman Sachs mag extrem erscheinen, doch die Rahmenbedingungen sprechen für einen anhaltenden Goldboom.

Kluge Anleger sollten physische Edelmetalle als unverzichtbaren Baustein eines ausgewogenen Portfolios betrachten. In Zeiten geopolitischer Spannungen, ausufernder Staatsverschuldung und chaotischer Finanzpolitik gibt es keinen besseren Vermögensschutz als Gold und Silber in physischer Form.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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