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05.09.2025
17:34 Uhr

Goldpreis explodiert auf 3.600 Dollar: Warum die Rallye erst am Anfang steht

Der Goldmarkt erlebt derzeit einen wahrhaftigen Rausch, der selbst erfahrene Anleger in Erstaunen versetzt. Mit einem neuen Rekordhoch von über 3.600 Dollar pro Feinunze hat das Edelmetall eine beeindruckende Performance hingelegt, die seit Ende 2022 einem Anstieg von mehr als 90 Prozent entspricht. Während die Aktienmärkte unter der volatilen Politik der Ampel-Nachfolgeregierung und den protektionistischen Maßnahmen aus Washington leiden, zeigt sich Gold als der wahre Gewinner in diesen turbulenten Zeiten.

Zentralbanken auf historischem Kaufrausch

Die massiven Goldkäufe der Zentralbanken weltweit treiben die Nachfrage auf ein historisches Niveau. Seit 2022 liegen die jährlichen Netto-Goldkäufe konstant über der beeindruckenden Marke von 1.000 Tonnen. Selbst für 2025 rechnen Experten der Beratungsfirma Metals Focus mit immer noch gewaltigen 900 Tonnen – ein Wert, der doppelt so hoch liegt wie der Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2021.

Besonders aufschlussreich ist die Tatsache, dass die offiziell gemeldeten Zahlen nur die Spitze des Eisbergs darstellen. Nach Angaben des World Gold Council tauchen gerade einmal 34 Prozent der realen Käufe in den IWF-Daten auf. Die wahren Dimensionen des Goldhungers der Notenbanken dürften also noch weitaus größer sein, als die ohnehin schon beeindruckenden Statistiken vermuten lassen.

Die Lehren aus dem Russland-Debakel

Die Sanktionen gegen Russland im Jahr 2022 haben eine tektonische Verschiebung im globalen Währungssystem ausgelöst. Das Einfrieren von etwa der Hälfte der russischen Devisenreserven offenbarte schonungslos die Abhängigkeit vom US-Dollar und die damit verbundenen Risiken. Schwellenländer haben diese Lektion verstanden und diversifizieren ihre Reserven massiv in Richtung Gold – eine Strategie, die sich als weitsichtig erweisen könnte, während die westliche Welt ihre Währungen durch endlose Gelddruckerei und Schuldenpolitik entwertet.

Institutionelle Anleger kehren zurück

Nicht nur Zentralbanken, auch institutionelle Investoren haben Gold wiederentdeckt. Physisch besicherte ETFs verzeichneten im ersten Halbjahr 2025 Nettozuflüsse von beachtlichen 397 Tonnen – der höchste Wert seit 2020. Die Gesamtbestände erreichten Ende Juni fast 3.616 Tonnen, den höchsten Stand seit drei Jahren.

Metals Focus prognostiziert für das Gesamtjahr 2025 sogar Zuflüsse von 500 Tonnen. Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zum Vorjahr, als noch leichte Abflüsse zu verzeichnen waren. Gold etabliert sich damit erneut als unverzichtbarer strategischer Baustein in den Portfolios professioneller Anleger – eine kluge Entscheidung angesichts der zunehmenden Unsicherheiten an den Finanzmärkten.

Private Anleger greifen beherzt zu

Auch auf dem Einzelhandelsmarkt zeigt sich ein differenziertes, aber insgesamt positives Bild. Während die Nachfrage nach Goldbarren im vergangenen Jahr um 10 Prozent zulegte, ging der Münzkauf um 31 Prozent zurück. Dennoch erwartet Metals Focus für 2025 einen Anstieg der Nettoinvestitionen in physisches Gold um 2 Prozent auf 1.218 Tonnen.

Besonders asiatische Investoren zeigen sich kauffreudig – getrieben von der berechtigten Erwartung, dass die Preise angesichts der globalen Unsicherheiten noch weiter steigen könnten. Sie haben verstanden, was viele westliche Anleger noch ignorieren: In Zeiten ausufernder Staatsverschuldung und politischer Instabilität ist physisches Gold der ultimative Vermögensschutz.

Schmucksektor schwächelt – ein vorübergehendes Phänomen?

Der traditionell größte Abnehmer von Gold, der Schmucksektor, zeigt allerdings Schwäche. Im zweiten Quartal 2025 fiel die Nachfrage um 14 Prozent auf 341 Tonnen – der niedrigste Stand seit dem Corona-Jahr 2020. In den Kernmärkten China und Indien sorgen die hohen Preise für Zurückhaltung, wodurch der gemeinsame Marktanteil beider Länder erstmals seit Jahren auf unter 50 Prozent sank.

Diese Entwicklung dürfte jedoch nur temporär sein. Sobald sich die Konsumenten an das neue Preisniveau gewöhnt haben, wird die kulturell tief verwurzelte Nachfrage nach Goldschmuck in Asien wieder anziehen – ein weiterer Faktor, der mittelfristig für steigende Goldpreise spricht.

Trump-Chaos befeuert die Flucht ins Gold

Die unberechenbare Politik von US-Präsident Donald Trump trägt erheblich zur Verunsicherung bei. Mit massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China, 25 Prozent auf Mexiko und Kanada – hat er einen globalen Handelskrieg entfacht. Seine Attacken auf die Federal Reserve und andere Institutionen untergraben das Vertrauen in den US-Dollar zusätzlich.

Über 5 Millionen Menschen protestieren mittlerweile in 2.100 US-Städten gegen seine Politik – ein Zeichen der tiefen Spaltung und Instabilität in den Vereinigten Staaten. Anleger weltweit sichern sich verständlicherweise mit Gold gegen die möglichen Verwerfungen ab, die aus diesem politischen Chaos resultieren könnten.

Die deutsche Politik versagt auf ganzer Linie

Auch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz enttäuscht auf ganzer Linie. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, plant die Regierung ein gigantisches 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Diese unverantwortliche Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Zinslast belasten.

Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz ist ein weiterer Beweis für die ideologische Verblendung unserer Politiker. Während China und Indien ihre Wirtschaft mit billiger Energie befeuern, zerstört Deutschland systematisch seine industrielle Basis – ein Wahnsinn, der nur durch massive Goldkäufe abgefedert werden kann.

Silber erwacht aus dem Dornröschenschlaf

Im Schatten des großen Bruders Gold ist auch der Silberpreis auf ein 14-Jahreshoch gestiegen. Die historisch niedrige Gold-Silber-Ratio deutet auf erhebliches Aufholpotenzial hin. Kluge Anleger positionieren sich bereits jetzt in physischem Silber, bevor die breite Masse diese Chance erkennt.

Die großen Gewinner des Edelmetallbooms sind naturgemäß die Minenwerte. Viele Aktien aus dem Sektor konnten in den vergangenen Wochen und Monaten massiv zulegen. Doch Vorsicht: Aktien bleiben Papier und bergen systemische Risiken. Nur physisches Gold und Silber bieten echten Schutz vor den kommenden Verwerfungen.

Fazit: Die Rally hat gerade erst begonnen

Die Mischung aus robusten Zentralbankkäufen, stabiler Investitionsnachfrage und geopolitischen Risiken treibt den Goldpreis von einem Hoch zum nächsten. Angesichts der ausufernden Verschuldung westlicher Staaten, der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der unverantwortlichen Geldpolitik der Notenbanken dürfte die Goldrally noch lange nicht vorbei sein.

Wer sein Vermögen schützen will, kommt an physischen Edelmetallen nicht vorbei. Gold und Silber sind keine spekulativen Investments, sondern eine Versicherung gegen den unvermeidlichen Kollaps des Fiat-Geldsystems. Die Geschichte lehrt uns: Alle Papierwährungen sind irgendwann wertlos geworden, Gold hat hingegen seit 5.000 Jahren seinen Wert bewahrt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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