
Goldpreis explodiert auf über 4.000 Dollar – Trumps Zollkrieg treibt Anleger in sichere Häfen
Während die Welt gebannt auf den eskalierenden Handelskonflikt zwischen Washington und Peking blickt, feiert das gelbe Edelmetall eine beispiellose Rallye. Mit einem neuen Allzeithoch von 4.078 Dollar pro Unze demonstriert Gold eindrucksvoll seine Rolle als ultimativer Krisenschutz – und lässt dabei selbst den gehypten Bitcoin alt aussehen.
Sieben Rekorde in elf Tagen – Gold kennt kein Halten mehr
Was sich derzeit an den Goldmärkten abspielt, gleicht einem Rausch. Zum siebten Mal innerhalb von nur elf Handelstagen durchbrach der Goldpreis seine eigene Bestmarke. Die magische 4.000-Dollar-Marke, die vergangenen Mittwoch erstmals überschritten wurde, scheint bereits wie eine ferne Erinnerung. Mit einem Jahresplus von über 55 Prozent steuert das Edelmetall auf die beste Performance seit 1979 zu – jenem Jahr, als die Welt zuletzt von vergleichbaren geopolitischen Spannungen erschüttert wurde.
Die Parallelen zur damaligen Zeit sind frappierend: Auch heute erleben wir eine toxische Mischung aus geopolitischen Krisen, galoppierender Inflation und dem Vertrauensverlust in traditionelle Währungen. Doch während die Politik mit immer neuen Schuldenorgien und ideologischen Experimenten die Stabilität unserer Wirtschaft untergräbt, suchen kluge Anleger Zuflucht in bewährten Werten.
Trumps Zollkeule befeuert die Goldnachfrage
Die jüngste Eskalation im Handelsstreit wirkt wie Brandbeschleuniger auf den ohnehin heißgelaufenen Goldmarkt. Präsident Trumps Ankündigung, chinesische Importe mit drakonischen 100-Prozent-Zöllen zu belegen, lässt bei Anlegern weltweit die Alarmglocken schrillen. Pekings prompte Drohung mit Vergeltungsmaßnahmen zeigt: Der Wirtschaftskrieg zwischen den beiden Supermächten könnte erst am Anfang stehen.
Während die Aktienmärkte nervös zittern und der DAX trotz eines zaghaften Plusstarts unter Druck bleibt, strömen die Anlegergelder in Scharen zum Gold. Die Botschaft ist unmissverständlich: In Zeiten, in denen Handelskriege die Weltwirtschaft bedrohen und Politiker mit dem Feuer spielen, vertrauen die Menschen lieber auf das, was seit Jahrtausenden Bestand hat.
Bitcoin kann nicht mithalten – die digitale Blase schwächelt
Besonders aufschlussreich ist der Vergleich mit dem Bitcoin. Die Kryptowährung, die von ihren Jüngern gerne als "digitales Gold" gepriesen wird, offenbart in der aktuellen Krise ihre Schwächen. Während Gold unaufhaltsam neue Höhen erklimmt, dümpelt der Bitcoin bei knapp 115.000 Dollar herum – weit entfernt von seinem Rekordhoch von 126.000 Dollar.
Mit einem Jahresplus von "nur" 25 Prozent hinkt die digitale Währung dem physischen Gold deutlich hinterher. Ein deutliches Zeichen dafür, dass Anleger in unsicheren Zeiten eben doch lieber auf greifbare Werte setzen als auf digitale Versprechen. Gold glänzt nicht nur metaphorisch, sondern auch in der Performance – und das ohne die wilden Schwankungen und regulatorischen Unsicherheiten, die den Kryptomarkt plagen.
Die wahre Stärke zeigt sich in der Krise
Was wir derzeit erleben, ist nichts weniger als eine Rückbesinnung auf wahre Werte. Während die Politik mit immer neuen Experimenten – sei es die ruinöse Energiewende, die ausufernde Migrationspolitik oder die Schuldenmacherei im Namen des Klimas – unser Vermögen bedroht, erweist sich Gold als Fels in der Brandung.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen. Doch das bereits beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Diese gigantische Schuldenlast wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen. Kein Wunder, dass immer mehr Deutsche ihr Erspartes in Gold umschichten.
Gold als Bollwerk gegen politisches Versagen
Die Goldnachfrage spiegelt auch das schwindende Vertrauen in die politische Führung wider. Ob es die gescheiterte Ampel-Koalition war oder die neue GroKo – die Bürger haben genug von ideologiegetriebener Politik, die ihre Ersparnisse entwertet. Gold bietet, was die Politik nicht mehr garantieren kann: Stabilität, Werterhalt und Unabhängigkeit von politischen Launen.
In einer Zeit, in der die Kriminalität auf Rekordniveau steigt, die Energiepreise explodieren und die Politik mehr mit Gendern als mit echten Problemen beschäftigt ist, wird Gold zum Symbol des Widerstands gegen den Wahnsinn. Es ist die stille Revolution der Sparer gegen ein System, das ihre Interessen mit Füßen tritt.
Fazit: Die Zukunft glänzt golden
Mit Blick auf die kommenden Monate dürfte die Goldrallye weitergehen. Die geopolitischen Spannungen – vom Ukraine-Krieg über die Eskalation im Nahen Osten bis zum Handelskrieg – werden nicht über Nacht verschwinden. Dazu kommen hausgemachte Probleme wie die galoppierende Staatsverschuldung und die verfehlte Wirtschaftspolitik.
Für Anleger, die ihr Vermögen schützen wollen, führt kein Weg an physischem Gold vorbei. Während Aktien schwanken, Anleihen unter der Inflation leiden und Kryptowährungen ihre Unberechenbarkeit beweisen, bleibt Gold der Anker in stürmischen Zeiten. Die aktuelle Rekordjagd ist dabei erst der Anfang – wer jetzt nicht handelt, könnte die Chance seines Lebens verpassen.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.
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