
Goldpreis-Rallye nimmt Fahrt auf: Experten sehen 4.000 Dollar in Reichweite
Während die Ampel-Koalition in Berlin ihre wirtschaftspolitischen Experimente fortsetzt und die Inflation weiter anheizt, zeigt sich am Goldmarkt eine bemerkenswerte Entwicklung. Der Goldpreis erreichte am Dienstag mit 3.524,27 Dollar pro Unze ein neues Allzeithoch – und Analysten sehen noch deutlich mehr Potenzial nach oben.
Perfekter Sturm für Edelmetall-Investoren
Die Gründe für den Höhenflug des gelben Metalls lesen sich wie ein Lehrbuch für politisches Versagen: Die erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank Fed, wachsende Zweifel an deren Unabhängigkeit und eine robuste Nachfrage von Investoren und Zentralbanken weltweit treiben die Preise in schwindelerregende Höhen. Analysten prognostizieren kurzfristig eine Bandbreite von 3.600 bis 3.900 Dollar, wobei die magische 4.000-Dollar-Marke bereits für 2026 ins Visier genommen wird.
Mit einem Plus von über 33 Prozent seit Jahresbeginn hat Gold einmal mehr bewiesen, warum es als ultimativer Vermögensschutz gilt. Die durchschnittlichen Preisprognosen der Analysten wurden kontinuierlich nach oben angepasst – von 2.756 Dollar im Januar über 3.065 Dollar im April auf aktuell 3.220 Dollar im Juli.
Dollar-Schwäche befeuert Gold-Hausse
Fed-Chef Jerome Powell musste kürzlich eingestehen, dass die Beschäftigungsrisiken zunehmen. Die Finanzmärkte rechnen fest mit einer Zinssenkung im September. Ricardo Evangelista, Senior-Analyst bei ActivTrades, bringt es auf den Punkt: „Unterstützend für Gold wirkt der bärische Dollar-Ausblick, der durch die Erwartung von Fed-Zinssenkungen, die Distanzierung der Investoren von US-Vermögenswerten und die zollbedingte wirtschaftliche Unsicherheit untermauert wird."
Der Dollar hat seit Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus im Januar bereits fast 11 Prozent an Wert verloren. Ein schwächerer Greenback macht Gold für Inhaber anderer Währungen attraktiver – eine Entwicklung, die besonders deutsche Anleger freuen dürfte, die unter der desaströsen Wirtschaftspolitik der Großen Koalition leiden.
Politische Unsicherheit als Goldtreiber
Trumps Kritik an Powell und seine Versuche, Gouverneurin Lisa Cook zu entfernen, haben die Sorgen über die Unabhängigkeit der Fed verstärkt. Julius Baer-Analyst Carsten Menke warnt: „Die bullischste Wildcard ist die potenzielle Einmischung in die US-Notenbank und die Bedenken über den Status des Dollars als sicherer Hafen."
„Die Kombination aus steigendem Goldpreis und Zentralbank-Akkumulation bedeutet, dass die Goldanteile an den Reserven bei einigen Zentralbanken stark gestiegen sind", erklärt Michael Hsueh, Edelmetallanalyst der Deutschen Bank.
Zentralbanken auf Goldkurs
Besonders bemerkenswert ist das Verhalten der Zentralbanken. Die chinesische Notenbank hat im Juli zum neunten Mal in Folge ihre Goldreserven aufgestockt. Daten des World Gold Council zeigen, dass Zentralbanken planen, ihre Goldbestände als Anteil ihrer Reserven zu erhöhen, während sie gleichzeitig ihre Dollar-Reserven reduzieren wollen.
Auch Gold-ETFs verzeichnen erhebliche Zuflüsse. Der SPDR Gold Trust, der weltweit größte physisch hinterlegte Gold-ETF, meldete einen Anstieg seiner Bestände auf 977,68 Tonnen – ein Plus von 12 Prozent seit Jahresbeginn und der höchste Stand seit August 2022.
Geopolitische Spannungen verstärken Gold-Nachfrage
Die Sicherheitsbedenken im Nahen Osten und die anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine verstärken die Attraktivität von Gold als Krisenwährung zusätzlich. Während die deutsche Politik mit ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt ist und die Wirtschaft durch immer neue Regulierungen und Abgaben belastet, suchen kluge Anleger nach bewährten Alternativen.
Die aktuelle Gold-Rallye zeigt eindrucksvoll, warum physische Edelmetalle in jedes ausgewogene Portfolio gehören. Während Papierwährungen durch unverantwortliche Geldpolitik entwertet werden und die Politik mit 500-Milliarden-Sondervermögen jongliert, bietet Gold echten, greifbaren Werterhalt. In Zeiten, in denen Regierungen Schulden auf Kosten kommender Generationen anhäufen, erweist sich die Beimischung von physischen Edelmetallen als kluger Schachzug zur Vermögenssicherung.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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