
Hamas pokert in Kairo: Trumps Friedensplan stößt auf taube Ohren
Während die Welt gebannt auf eine Lösung des Nahost-Konflikts wartet, zeigt sich in Kairo einmal mehr das altbekannte Spiel der Hamas. Die Terrororganisation traf sich am Sonntag mit dem ägyptischen Geheimdienstchef Hassan Raschad, um über die zweite Phase des amerikanischen Friedensplans zu beraten. Was dabei herauskam? Ein vorhersehbares Schauspiel aus Schuldzuweisungen und Verweigerungshaltung.
Die ewige Opferrolle der Hamas
Wie ein trotziges Kind, das seine Spielsachen nicht teilen will, bekräftigte die Hamas zwar, die erste Phase des Waffenruhe-Abkommens umsetzen zu wollen. Gleichzeitig aber warf sie Israel vor, gegen die seit dem 10. Oktober geltende Feuerpause zu verstoßen. Diese Rhetorik kennen wir zur Genüge: Die Hamas inszeniert sich als Friedensengel, während sie weiterhin ihre Waffen fest umklammert hält.
Besonders pikant: Die Hamas-Gesundheitsbehörden sprechen von mehr als 300 getöteten Palästinensern seit Beginn der Waffenruhe. Zahlen, die wie immer ungeprüft in die Welt hinausposaunt werden. Israel hingegen wirft der Terrororganisation ebenfalls Verstöße gegen die Waffenruhe vor – ein Vorwurf, der angesichts der bekannten Taktiken der Hamas durchaus glaubwürdig erscheint.
Trumps ambitionierter Plan trifft auf Realitätsverweigerung
Der neue US-Präsident Donald Trump hat einen durchaus vernünftigen Plan vorgelegt: Die Hamas soll entwaffnet werden und in der Zukunft des Gazastreifens keine Rolle mehr spielen. Ein Übergangskomitee aus Palästinensern und internationalen Experten soll die Verwaltung übernehmen. Doch was macht die Hamas? Sie lehnt ab.
Besonders der geplante "Friedensrat" unter Trumps Leitung, dem auch der frühere britische Premierminister Tony Blair angehören soll, stößt bei der Terrororganisation auf Ablehnung. Man könnte meinen, die Hamas hätte kein Interesse an einer friedlichen Lösung. Aber das wäre ja eine völlig abwegige Vermutung, nicht wahr?
Die Crux mit der Entwaffnung
Der Knackpunkt des gesamten Plans ist die Entwaffnung der Hamas. Doch wer ernsthaft glaubt, dass eine Organisation, die seit Jahrzehnten vom bewaffneten Kampf lebt, freiwillig ihre Waffen niederlegt, der glaubt vermutlich auch an den Weihnachtsmann. Die Hamas definiert sich über den Konflikt – ohne Waffen wäre sie nur noch eine weitere politische Gruppierung ohne Druckmittel.
Es ist wie bei einem Bankräuber, der gebeten wird, seine Pistole abzugeben, bevor über seine Zukunft verhandelt wird. Die Antwort liegt auf der Hand: Niemals. Denn die Waffe ist das einzige, was ihm noch Macht verleiht.
Ein Déjà-vu der gescheiterten Friedensbemühungen
Die Geschichte des Nahost-Konflikts ist gepflastert mit gescheiterten Friedensplänen. Von Camp David über Oslo bis zu den zahllosen UN-Resolutionen – immer wieder scheiterten Bemühungen an der Kompromisslosigkeit der beteiligten Parteien. Der aktuelle Versuch Trumps reiht sich nahtlos in diese traurige Tradition ein.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass Frieden nur möglich ist, wenn beide Seiten ihn wirklich wollen. Solange die Hamas jedoch ihre Existenzberechtigung aus dem ewigen Konflikt zieht, werden alle diplomatischen Bemühungen im Wüstensand versickern. Trump mag ein geschickter Verhandler sein, aber selbst er kann keine Wunder vollbringen, wenn der Verhandlungspartner von vornherein auf stur schaltet.
Die Menschen in Gaza und Israel verdienen Frieden. Doch solange Organisationen wie die Hamas das Sagen haben, bleibt dieser Wunsch eine ferne Utopie. Es ist Zeit, dass die internationale Gemeinschaft diese unbequeme Wahrheit endlich anerkennt und entsprechend handelt.
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