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10.11.2025
16:48 Uhr

Handelskrieg auf Eis gelegt: China und USA setzen gegenseitige Schifffahrtsgebühren aus

In einem überraschenden Schachzug haben China und die USA ihre gegenseitigen Strafmaßnahmen im Schifffahrtssektor vorerst auf Eis gelegt. Das chinesische Handelsministerium verkündete am Montag, die angekündigten Hafengebühren für US-Schiffe für zunächst ein Jahr auszusetzen. Diese Entscheidung folgte unmittelbar auf eine ähnliche Ankündigung Washingtons bezüglich chinesischer Frachter.

Ein seltener Moment der Vernunft im Handelskrieg

Was steckt hinter dieser plötzlichen Entspannung? Die Antwort liegt offenbar in einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping am Rande des APEC-Gipfels in Südkorea im Oktober. Während die deutsche Bundesregierung noch immer mit ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt ist und unsere Wirtschaft durch grüne Experimente an die Wand fährt, zeigen die beiden Supermächte, wie pragmatische Politik aussehen kann.

Die ursprüngliche Eskalation hatte ihren Ursprung in der marktbeherrschenden Stellung Chinas im globalen Schiffbau. Während die USA nach dem Zweiten Weltkrieg noch die Weltmeere dominierten, ist ihr Anteil an der weltweiten Schiffsproduktion heute auf mickrige 0,1 Prozent geschrumpft. Ein Armutszeugnis für eine einstige Industrienation – ein Schicksal, das Deutschland unter der aktuellen Politik ebenfalls drohen könnte.

Weitere Entspannungssignale zwischen den Giganten

Doch die Aussetzung der Hafengebühren ist nicht das einzige positive Signal. China kündigte zudem an, mehr als ein Dutzend Fentanyl-Vorprodukte auf eine Exportkontrollliste zu setzen. Dies könnte ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die verheerende Drogenkrise in den USA sein, die jährlich zehntausende Todesopfer fordert.

Auch die angekündigten Sanktionen gegen US-Tochterunternehmen des südkoreanischen Schiffbauriesen Hanwha Ocean werden vorerst nicht umgesetzt. Man stelle sich vor, unsere Bundesregierung würde ähnlich flexibel und lösungsorientiert agieren, anstatt stur an ideologischen Projekten festzuhalten, die unsere Industrie ruinieren.

Was bedeutet das für die Weltwirtschaft?

Diese Entwicklung könnte weitreichende positive Folgen haben. In Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft unter der Last von Überregulierung, explodierenden Energiekosten und einer verfehlten Klimapolitik ächzt, zeigt sich hier ein Lichtblick. Während unsere Politiker noch darüber diskutieren, wie viele Geschlechter es gibt und ob man Atomkraftwerke durch Windräder ersetzen kann, handeln andere Nationen pragmatisch.

Die temporäre Aussetzung der Strafmaßnahmen könnte den Welthandel stabilisieren und Lieferketten entlasten. Davon würden auch deutsche Unternehmen profitieren – sofern sie die hausgemachte Krise überleben. Denn während China und die USA ihre Differenzen zumindest teilweise beilegen, versinkt Deutschland immer tiefer im Sumpf einer realitätsfernen Politik.

Ein Weckruf für Europa

Diese Entwicklung sollte ein Weckruf für Europa und insbesondere für Deutschland sein. Während wir uns in endlosen Debatten über Gendern, Klimaneutralität und andere Luxusprobleme verlieren, gestalten andere die Zukunft der Weltwirtschaft. Die pragmatische Herangehensweise von Trump und Xi zeigt: Politik kann funktionieren, wenn man nationale Interessen vertritt und kompromissbereit ist.

Es bleibt zu hoffen, dass auch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz endlich zu einer realistischeren Wirtschaftspolitik zurückfindet. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur klingen zwar vielversprechend, doch angesichts der Tatsache, dass Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, wirkt dies wie ein weiterer Verrat am Wähler. Diese Summe wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten.

In einer Zeit, in der kluge Diplomatie und wirtschaftliche Vernunft gefragt sind, braucht Deutschland dringend eine Kurskorrektur. Die temporäre Einigung zwischen China und den USA zeigt: Es geht auch anders. Hoffen wir, dass diese Lektion nicht ungehört verhallt.

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