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08.07.2025
18:41 Uhr

Huthi-Terror im Roten Meer: Erste Schiffsversenkung seit Monaten erschüttert Welthandel

Die Eskalation im Roten Meer nimmt wieder bedrohliche Ausmaße an. Nach monatelanger relativer Ruhe meldete die jemenitische Huthi-Miliz am Sonntag die Versenkung des griechischen Frachters "Magic Seas" – ein Vorfall, der die fragile Sicherheitslage in einer der wichtigsten Handelsrouten der Welt erneut ins Wanken bringt. Während die vom Iran unterstützte Terrorgruppe ihren vermeintlichen Erfolg feiert, zeigt sich einmal mehr, wie hilflos die internationale Gemeinschaft diesem maritimen Terrorismus gegenübersteht.

Massiver Angriff mit verheerenden Folgen

Der Angriff auf die "Magic Seas" war von erschreckender Brutalität geprägt. Über vier Stunden lang bombardierten die Huthis das Schiff mit einem Arsenal, das einer regulären Armee alle Ehre machen würde: zwei unbemannte Boote, fünf ballistische Raketen, Marschflugkörper und drei Drohnen kamen zum Einsatz. Die 19-köpfige Besatzung konnte zwar gerettet werden und erreichte Dschibuti, doch das Schiff selbst soll nach Angaben der Miliz untergegangen sein – eine Behauptung, die der Betreiber Stem Shipping allerdings noch nicht bestätigen konnte.

Was macht diesen Vorfall besonders brisant? Es ist der erste derartige Angriff seit Mitte April. Die Huthis hatten nach schweren US-Luftangriffen im Mai einer Waffenruhe zugestimmt – allerdings mit einem entscheidenden Vorbehalt: Ziele mit Bezug zu Israel blieben ausdrücklich ausgenommen. Genau diese Klausel nutzten sie nun als Rechtfertigung für ihre Attacke.

Fragwürdige Begründungen und internationale Ohnmacht

Die Huthi-Miliz behauptete, die "Magic Seas" habe gegen ein von ihnen verhängtes Einlaufverbot in israelische Häfen verstoßen. Der Schiffsbetreiber widersprach dieser Darstellung vehement: Das Schiff sei auf dem Weg von China in die Türkei gewesen und habe keinerlei Verbindung zu Israel gehabt. Es transportierte lediglich Eisen und Düngemittel – keine strategischen Güter, keine Waffen, nichts, was auch nur ansatzweise eine solche Attacke rechtfertigen könnte.

Doch seit wann interessieren sich Terroristen für Fakten? Die Huthis instrumentalisieren den Gaza-Konflikt schamlos für ihre eigenen Zwecke. Unter dem Deckmantel der "Solidarität mit den Palästinensern" terrorisieren sie seit Oktober 2023 die internationale Schifffahrt im Roten Meer. Die wahren Leidtragenden sind dabei nicht nur die Reedereien, sondern letztendlich wir alle – denn die gestörten Lieferketten treiben Preise in die Höhe und gefährden die Versorgungssicherheit.

Israels prompte Reaktion und die Spirale der Gewalt

Israel ließ die Provokation nicht unbeantwortet. Nur wenige Stunden nach dem Angriff auf die "Magic Seas" bombardierte die israelische Luftwaffe Huthi-Stellungen in den jemenitischen Häfen Hudaida, Ras Isa und Salif sowie ein Kraftwerk in Ras Al-Kathib. Eine verständliche Reaktion angesichts der permanenten Bedrohung durch die iranischen Stellvertreter-Milizen.

Die Huthis kündigten daraufhin weitere Angriffe auf Schiffe an, die sie mit Israel in Verbindung bringen – eine Drohung, die sie offenbar nach Gutdünken interpretieren. Wenn ein Frachter mit chinesischen Gütern auf dem Weg in die Türkei als "israelisches Ziel" deklariert werden kann, ist praktisch jedes Schiff im Roten Meer gefährdet.

Wirtschaftliche Konsequenzen und politisches Versagen

Die Auswirkungen auf den Welthandel sind verheerend. Durch den Golf von Aden und das Rote Meer verläuft eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten der Welt. Viele Reedereien meiden die Route mittlerweile komplett – mit drastischen Folgen für Lieferzeiten und Transportkosten. Die deutsche Kriegsmarine hat bereits angekündigt, die Passage durchs Rote Meer zu meiden. Ein Armutszeugnis für eine angebliche Seemacht.

Während die Bundesregierung sich in Gender-Debatten und Klimaneutralitäts-Fantasien verliert, brennt es an allen Ecken der Weltordnung. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar eine härtere Gangart in der Außenpolitik, doch bisher sind das nur leere Worte. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag innenpolitisch Punkte bringen, doch was nützt die schönste Autobahn, wenn die Güter nicht mehr über die Weltmeere kommen?

Ein Weckruf für den Westen

Der erneute Huthi-Angriff sollte ein Weckruf sein. Die Terroristen testen aus, wie weit sie gehen können. Die monatelange relative Ruhe war keine echte Waffenruhe, sondern nur eine taktische Pause. Jetzt, wo sie ihre Kräfte neu formiert haben, greifen sie wieder an – brutaler und rücksichtsloser als zuvor.

Es rächt sich bitter, dass der Westen jahrelang die Augen vor der iranischen Expansion im Nahen Osten verschlossen hat. Die Huthis sind keine isolierte jemenitische Rebellengruppe, sondern Teil eines iranischen Stellvertreter-Netzwerks, das von Gaza über den Libanon bis zum Jemen reicht. Solange dieses Problem nicht an der Wurzel gepackt wird, werden die Angriffe weitergehen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Lieferketten zusammenbrechen und die Inflation durch gestörte Handelsrouten weiter angeheizt wird, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen sicheren Hafen. Sie sind unabhängig von maritimen Handelsrouten und politischen Krisen – ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten.

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