
IW-Chef Hüther: AfD als Standort-Risiko für die deutsche Wirtschaft
Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, warnt vor den wirtschaftlichen Folgen eines Erstarkens der Alternative für Deutschland (AfD). In einem Interview mit der Rheinischen Post erklärte Hüther, dass die zunehmende Popularität der AfD eine wachsende Bedrohung für Deutschlands Wirtschaft darstelle. „Die AfD ist ein Standort-Risiko”, betonte er.
Wirtschaft sieht Risiken durch AfD
Die Befürchtungen von Hüther werden durch eine Befragung der IW Consult, der Tochtergesellschaft des IW, gestützt. Laut dieser Einschätzung sehen über 80 Prozent der befragten 65 Wirtschaftsförderer das Erstarken der AfD als Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland. „Nicht ein einziger erkennt im Aufstieg der Rechtspopulisten eine Chance”, so Hüther weiter.
Stadt-Land-Gefälle als Ursache
Hüther führt das zunehmende Erstarken der AfD auch auf das wachsende Stadt-Land-Gefälle in Deutschland zurück. „Wir sehen, dass die AfD im ländlichen Raum stärker ist als in Großstädten“, sagte er. Ein Problem sei etwa, dass Bürger auf dem Land von Maßnahmen wie dem Deutschlandticket oder der Wärmewende weniger profitierten als Großstädter. „Der Klimaschutz treibt die Spaltung von Stadt und Land voran“, so Hüther. Auch bei der medizinischen Versorgung gebe es ein deutliches Stadt-Land-Gefälle.
Gefahr eines EU-Austritts
Die Befürchtungen in Teilen der Wirtschaft über die Folgen eines Erstarkens der AfD seien auch deshalb groß, weil die Partei immer wieder mit einem Austritt Deutschlands aus der EU liebäugelt, so Hüther. Eine Studie des IW vom Mai schätzt, dass ein „Dexit“ bereits nach fünf Jahren zu einem um 5,6 Prozent niedrigeren Bruttoinlandsprodukt und dem Verlust von rund 2,5 Millionen Arbeitsplätzen führen würde.
Interne Geschlossenheit der AfD
Auf dem jüngsten AfD-Parteitag in Essen zeigte die Partei nach dem guten Ergebnis bei der Europawahl ungewohnte Geschlossenheit. Die beiden Parteivorsitzenden wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Tino Chrupalla erhielt 82,7 Prozent der Stimmen, Alice Weidel 79,8 Prozent.
Fazit
Die Warnungen von IW-Chef Hüther sollten ernst genommen werden. Die wirtschaftlichen Risiken, die durch ein Erstarken der AfD entstehen könnten, sind nicht zu unterschätzen. Besonders besorgniserregend ist die mögliche Spaltung zwischen Stadt und Land sowie die Gefahr eines EU-Austritts, der gravierende ökonomische Folgen hätte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Deutschland weiterentwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Wirtschaft zu stabilisieren und zu fördern.

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