
Kiesewetter fordert NATO-Beitritt der Ukraine: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat sich einmal mehr als Scharfmacher in der Ukraine-Frage positioniert. Seine jüngsten Forderungen nach einem NATO-Beitritt der Ukraine und der Stationierung europäischer Truppen zeigen, wie weit sich Teile der deutschen Politik von den Interessen der eigenen Bevölkerung entfernt haben. Während die Bürger unter explodierenden Energiepreisen und einer maroden Infrastruktur leiden, träumen manche Politiker von militärischen Abenteuern in Osteuropa.
Die Eskalationsspirale dreht sich weiter
Kiesewetters Warnung vor einem "Diktatfrieden" durch Trump offenbart die Absurdität der aktuellen Debatte. Seit wann ist Frieden etwas Schlechtes? Die Formulierung suggeriert, dass ein Waffenstillstand per se verwerflich sei - eine bemerkenswerte Position für einen Politiker eines Landes, das sich gerne als Friedensmacht inszeniert. Offenbar haben manche vergessen, dass Diplomatie und Verhandlungen die Grundpfeiler einer vernünftigen Außenpolitik sein sollten, nicht militärische Eskalation.
Besonders brisant ist Kiesewetters Forderung nach einem NATO-Beitritt der Ukraine. Dies würde automatisch die Bündnisklausel aktivieren und könnte einen direkten militärischen Konflikt zwischen NATO und Russland bedeuten - mit unabsehbaren Folgen für ganz Europa. Dass ein deutscher Politiker so leichtfertig mit der Sicherheit von Millionen Europäern spielt, ist erschreckend.
Deutsche Truppen in der Ukraine?
Die Vorstellung, deutsche Soldaten zur "Absicherung" eines Waffenstillstands in die Ukraine zu schicken, erinnert an die verhängnisvollen Fehlentscheidungen der Vergangenheit. Hat man aus Afghanistan nichts gelernt? Zwanzig Jahre Einsatz, Milliarden verschwendet, und am Ende ein chaotischer Abzug. Nun soll Deutschland "als wirtschaftlich stärkstes Land in Europa" wieder einmal die Zeche zahlen - diesmal möglicherweise mit noch dramatischeren Konsequenzen.
"Die einzige langfristig glaubwürdige Sicherheitsgarantie für die Ukraine wäre die NATO-Mitgliedschaft, weil diese einen nuklearen Schutz bietet", so Kiesewetter.
Diese Aussage zeigt, wie gefährlich naiv die Denkweise mancher Politiker geworden ist. Ein nuklearer Schutzschirm für die Ukraine würde die Gefahr eines Atomkriegs in Europa dramatisch erhöhen. Ist das wirklich im Interesse der deutschen Bevölkerung?
Die wahren Kosten der Eskalation
Während Kiesewetter von "Führungsanspruch" und militärischen Beiträgen träumt, ignoriert er die wirtschaftlichen Realitäten. Deutschland steckt bereits jetzt Milliarden in die Ukraine-Unterstützung, während hierzulande Schulen verfallen, Brücken marode sind und die Energieversorgung auf wackeligen Beinen steht. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz gegenteiliger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt - Geld, das kommende Generationen zurückzahlen müssen.
Die Forderung nach der Wiederherstellung der Ukraine "in ihren legitimen Grenzen von 1991" zeigt zudem eine bemerkenswerte Realitätsferne. Nach über drei Jahren Konflikt und enormen Zerstörungen sollte man sich fragen, ob maximale Forderungen wirklich der Weg zum Frieden sind oder ob pragmatische Lösungen nicht sinnvoller wären.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass die deutsche Politik wieder zu Vernunft und Augenmaß zurückfindet. Statt immer neuer Eskalationsforderungen brauchen wir eine Außenpolitik, die deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt. Dazu gehört vor allem, einen größeren militärischen Konflikt in Europa zu verhindern, nicht ihn durch NATO-Erweiterungen und Truppenentsendungen zu provozieren.
Die Bürger haben ein Recht darauf, dass ihre Steuergelder für die Verbesserung der Lebensverhältnisse im eigenen Land verwendet werden, nicht für militärische Abenteuer in Osteuropa. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation wäre es klüger, in die eigene Zukunftsfähigkeit zu investieren - beispielsweise in physische Werte wie Edelmetalle zur Vermögenssicherung - statt in endlose Konflikte.
Kiesewetters Forderungen mögen in den Echokammern der transatlantischen Netzwerke Beifall finden. Für die Mehrheit der Deutschen, die sich Frieden, Stabilität und wirtschaftliche Sicherheit wünschen, sind sie jedoch ein Alarmsignal. Es ist höchste Zeit, dass vernünftige Stimmen in der deutschen Politik wieder Gehör finden - bevor es zu spät ist.

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