
Klassenkampf-Rhetorik aus dem Arbeitsministerium: Wenn SPD-Ministerin Bas die Unternehmer zu Feinden erklärt
Die deutsche Wirtschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen: Energiekrise, Bürokratiewahn, Fachkräftemangel. Doch statt Lösungen zu präsentieren, fällt Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) mit einer Kampfansage an die Unternehmer auf, die selbst hartgesottene Beobachter sprachlos macht. Bei einer Rede vor den Jungsozialisten bezeichnete sie ihren Auftritt beim Arbeitgebertag als „Schlüsselerlebnis" – eines, das ihr gezeigt habe, „gegen wen wir gemeinsam kämpfen müssen".
Die Feindbilder der Ministerin: Anzugträger als Klassenfeind
Die Zielscheibe ihrer Attacke? „Die Herren in ihren bequemen Sesseln" und „im Maßanzug", wie die Ministerin vor ihren Genossen wetterte. Man reibt sich verwundert die Augen: Eine Arbeitsministerin, deren Aufgabe es wäre, zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu vermitteln, erklärt eine Seite kurzerhand zum Feind. Es ist, als würde ein Schiedsrichter vor dem Spiel verkünden, für welche Mannschaft er die roten Karten bereits vorbereitet hat.
Diese Rhetorik entstammt direkt dem Lehrbuch des Klassenkampfes – einer Ideologie, die man eigentlich im Geschichtsbuch des 20. Jahrhunderts verortet hätte. Doch in der neuen Großen Koalition unter Friedrich Merz scheint die SPD ihre alten Reflexe wiederzuentdecken. Während der Bundeskanzler von Wirtschaftswende spricht, predigt seine Arbeitsministerin den Kampf gegen diejenigen, die Arbeitsplätze schaffen.
Der Aufschrei der Wirtschaft: Von Handwerk bis Industrie
Die Reaktionen aus der Wirtschaft ließen nicht lange auf sich warten – und sie fielen vernichtend aus. Jeanette Spanier-Stark, die gemeinsam mit ihrem Partner einen Gerüstbaubetrieb führt, spricht von einem „erschreckenden Unverständnis für die Realität von Mittelstand und Handwerk". Ihre Worte treffen ins Schwarze: Hier würden jene verunglimpft, „die Arbeitsplätze schaffen, Verantwortung tragen und täglich mitanpacken".
Besonders deutlich wird Jens Döring, Metzgermeister aus Grimma: „Dass Frau Bas so etwas sagt, ist ein Armutszeugnis." Der Mann, der vermutlich selbst früh morgens in seiner Wurstküche steht, fordert von der Ministerin statt Klassenkampf-Parolen endlich „Lösungen bei der Rente", die „tragbar und zukunftsfähig" seien. Ein berechtigter Einwand, bedenkt man die demografische Zeitbombe, die unter unserem Rentensystem tickt.
Die Stimme der Vernunft aus Hamburg
Herbert Leonhart, Geschäftsführer eines Hamburger Farbwerks, bringt die Absurdität der ministeriellen Kampfansage auf den Punkt: „So etwas weiß jeder Auszubildende im zweiten Lehrjahr. Es geht um die Finanzierung des Systems und nicht darum, wer gegen wen!" Tatsächlich scheint die Ministerin vergessen zu haben, dass ohne prosperierende Unternehmen weder Arbeitsplätze noch Sozialabgaben existieren würden.
Aus allen Branchen und Regionen schallt der Ministerin Kritik entgegen. Patrick Hausmann, Schausteller, fasst zusammen: „Wir halten den Laden am Laufen." Und Daniel Jeschonowski, Porzellanunternehmer, mahnt mit weiser Voraussicht: „Wer vom ‚Kampf' spricht, führt keinen Dialog, sondern spaltet."
Die gefährliche Spirale der Spaltung
Genau hier liegt das eigentliche Problem der Bas'schen Rhetorik: In Zeiten, in denen Deutschland dringend alle Kräfte bündeln müsste, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen, predigt eine Ministerin die Spaltung. Während China und die USA ihre Wirtschaft mit allen Mitteln stärken, erklärt eine deutsche Arbeitsministerin den eigenen Unternehmern den Krieg.
Diese ideologische Verblendung könnte sich als fatal erweisen. Schon jetzt wandern Unternehmen ab, verlagern Produktion ins Ausland oder investieren lieber anderswo. Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran – und wird durch solche Kampfansagen nur beschleunigt. Wer würde schon in einem Land investieren wollen, dessen Arbeitsministerin einen offen zur Zielscheibe erklärt?
Die Realität hinter dem Feindbild
Besonders perfide ist die Karikatur des „Herrn im Maßanzug". Die Realität sieht anders aus: Der deutsche Mittelstand besteht aus Familienunternehmen, deren Inhaber oft selbst mit anpacken. Der Handwerksmeister, der morgens um fünf auf der Baustelle steht. Die Unternehmerin, die sich die Nächte um die Ohren schlägt, um Aufträge zu akquirieren und Löhne pünktlich zu zahlen. Sie alle werden von Bas in einen Topf geworfen mit einem Klischee-Kapitalisten, der nur in der sozialistischen Mottenkiste existiert.
Die Geschichte lehrt uns, wohin Klassenkampf-Rhetorik führt: zu wirtschaftlichem Niedergang und gesellschaftlicher Spaltung. Länder, die diesen Weg gegangen sind, haben bitter dafür bezahlt. Deutschland kann es sich nicht leisten, diese Fehler zu wiederholen. Gerade jetzt, wo die wirtschaftlichen Herausforderungen größer sind denn je, bräuchte es eine Arbeitsministerin, die Brücken baut statt Gräben aufzureißen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen. Doch mit Ministern wie Bärbel Bas, die in ideologischen Schützengräben verharren, wird das schwer. Es bleibt zu hoffen, dass der Bundeskanzler hier ein Machtwort spricht – bevor noch mehr Unternehmer die Konsequenzen ziehen und Deutschland den Rücken kehren. Denn eines ist sicher: Ohne die „Herren im Maßanzug" und vor allem ohne die vielen mittelständischen Unternehmer gibt es weder Arbeitsplätze noch Wohlstand. Diese simple Wahrheit sollte eigentlich auch eine Arbeitsministerin verstehen.
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