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19.08.2025
08:56 Uhr

Klimaheuchelei auf vier Rädern: Deutsche Politiker predigen Wasser und fahren Spritschleudern

Die Doppelmoral der deutschen Politik offenbart sich einmal mehr im jährlichen "Dienstwagen-Check" der Deutschen Umwelthilfe. Während unsere Spitzenpolitiker den Bürgern ständig Verzicht predigen und das Verbrenner-Aus für 2035 propagieren, lassen sie sich selbst weiterhin in klimaschädlichen Luxuslimousinen durch die Gegend kutschieren. Ein Paradebeispiel politischer Heuchelei, das zeigt, wie weit die Realität von den vollmundigen Klimaversprechen entfernt ist.

Söders BMW als Symbol der Scheinheiligkeit

Besonders pikant: Ausgerechnet Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der sich gerne als Macher inszeniert, fährt mit seinem BMW X7 M60i xDrive den Spitzenwert von 292 Gramm CO₂ pro Kilometer ein. Das ist mehr als das Dreifache des EU-Flottengrenzwerts von 93,6 Gramm, der seit 2025 für Neuwagen gilt. Während der normale Bürger mit immer strengeren Umweltauflagen und steigenden Spritpreisen gegängelt wird, gönnt sich die politische Elite weiterhin ihre PS-starken Statussymbole.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 63 Prozent aller untersuchten Dienstwagen erhielten eine rote Karte. Von elf Bundesministern versagen sieben beim Klimaschutz ihrer eigenen Fahrzeugflotte. Selbst die grüne Doppelmoral zeigt sich unverhohlen: Während Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann immerhin einen Mercedes EQS mit 70 Gramm CO₂ je Kilometer fährt, setzen andere Grünen-Politiker auf schwere Hybrid-Fahrzeuge, die in der Praxis kaum besser sind als reine Verbrenner.

Die Elektro-Illusion der Politik

Besonders entlarvend ist die Stagnation beim Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Lediglich 87 von 238 Dienstwagen fahren ausschließlich mit Strom. Der Anteil der E-Autos auf Bundesebene stieg marginal von 50 auf 57 Prozent - ein Armutszeugnis für eine Politik, die den Bürgern die E-Mobilität als alternativlos verkaufen will. Stattdessen dominieren weiterhin deutsche Premium-Marken wie BMW und Audi die Fuhrparks der Regierenden.

Die beliebten Plug-in-Hybride entpuppen sich dabei als besondere Mogelpackung. Diese vermeintlich umweltfreundlichen Fahrzeuge werden in der Praxis oft kaum elektrisch gefahren und dienen hauptsächlich als Feigenblatt für ein grünes Gewissen. Sachsen-Anhalts Umweltminister Armin Willingmann demonstriert dies eindrucksvoll mit seinem Hybrid, der satte 205 Gramm CO₂ je Kilometer ausstößt - mehr als doppelt so viel wie der Grenzwert.

Das drohende Ende des Verbrenner-Verbots

Die Deutsche Umwelthilfe befürchtet nun, dass die Bundesregierung gemeinsam mit den Autobauern das für 2035 geplante Verbrenner-Aus wieder einkassieren könnte. Diese Sorge erscheint durchaus berechtigt, wenn man sieht, wie wenig ernst die Politik ihre eigenen Klimaziele nimmt. Warum sollten Politiker ein Verbot durchsetzen, von dem sie sich selbst offensichtlich nicht betroffen fühlen?

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz sendet hier fatale Signale. Während man den Bürgern weiterhin Klimaneutralität bis 2045 verspricht und dafür ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen plant, das kommende Generationen belasten wird, gönnt sich die politische Elite weiterhin ihre Spritschleudern. Diese Doppelmoral untergräbt nicht nur die Glaubwürdigkeit der Klimapolitik, sondern zeigt auch, wie weit sich die politische Klasse von den Sorgen und Nöten der normalen Bürger entfernt hat.

Ein Spiegelbild der deutschen Fehlpolitik

Der Dienstwagen-Check offenbart exemplarisch, was in der deutschen Politik schiefläuft. Während man den Bürgern immer neue Lasten aufbürdet - von der CO₂-Steuer über Fahrverbote bis hin zu explodierenden Energiepreisen - lebt die politische Elite nach dem Motto "Wasser predigen und Wein trinken". Diese Heuchelei ist symptomatisch für eine Politik, die ihre Bodenhaftung verloren hat.

Es wäre ein Leichtes für die Spitzenpolitiker, mit gutem Beispiel voranzugehen. Doch stattdessen klammern sie sich an ihre PS-starken Statussymbole und demonstrieren damit, dass Klimaschutz offenbar nur für das gemeine Volk gilt. Solange diese Doppelmoral fortbesteht, werden alle Klimaziele Makulatur bleiben - und das Vertrauen der Bürger in die Politik weiter schwinden.

Die Botschaft ist klar: Bevor die Politik den Bürgern weitere Verzichte abverlangt, sollte sie erst einmal bei sich selbst anfangen. Alles andere ist pure Scheinheiligkeit, die das ohnehin angeschlagene Vertrauen in unsere Regierenden weiter untergräbt. Es wird Zeit, dass die Wähler dieser Doppelmoral bei der nächsten Gelegenheit eine klare Absage erteilen.

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