
Klingbeils Ukraine-Show: Wenn der Finanzminister den Außenminister spielen will
Lars Klingbeil, seines Zeichens Bundesfinanzminister und Vizekanzler, hat sich auf den Weg nach Kiew gemacht. Während in Deutschland die Bürger unter der Last steigender Steuern und Abgaben ächzen, inszeniert sich der SPD-Politiker als großer Staatsmann auf internationalem Parkett. Die Bilder, die dabei entstehen sollen, sind vorhersehbar: Klingbeil neben Wolodymyr Selenskyj, der deutsche Vizekanzler als verlässlicher Partner der Ukraine. Eine Inszenierung, die vor allem einem dient - Klingbeils eigenem politischen Profil.
Der "heimliche Außenminister" und sein Machthunger
In Berliner Regierungskreisen wird Klingbeil bereits als "heimlicher Außenminister" gehandelt. Eine Bezeichnung, die durchaus Fragen aufwirft. Warum maßt sich ein Finanzminister außenpolitische Kompetenzen an? Die Antwort liegt in Klingbeils politischen Ambitionen. Sein Ministerium hat er zu einem "Vize-Kanzleramt" ausgebaut, komplett mit einer eigenen Abteilung für internationale Fragen. Während deutsche Unternehmen unter der Steuerlast zusammenbrechen und Familien jeden Euro zweimal umdrehen müssen, leistet sich der Finanzminister den Luxus eines außenpolitischen Apparats.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie die SPD ihre Pfründe sichert. Anstatt sich auf seine eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren - die Sanierung des maroden Staatshaushalts und die Entlastung der Bürger - spielt Klingbeil lieber Weltpolitik. Die neue Große Koalition hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was sehen wir? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das künftige Generationen belasten wird. Und während diese Schuldenberge aufgetürmt werden, reist der Finanzminister durch die Welt.
8,3 Milliarden Euro - Deutschlands großzügige Gabe
Klingbeil wird in Kiew nicht mit leeren Händen erscheinen. 8,3 Milliarden Euro an Ukraine-Hilfen sind für das laufende Jahr eingeplant, für die kommenden zwei Jahre jeweils weitere 8,5 Milliarden. Insgesamt also über 25 Milliarden Euro deutsches Steuergeld. Man fragt sich unwillkürlich: Wäre dieses Geld nicht besser in deutschen Schulen, Krankenhäusern oder bei der Bekämpfung der explodierenden Kriminalität angelegt?
Die Unterstützung der Ukraine mag moralisch geboten sein, doch die Dimensionen sprengen jeden vernünftigen Rahmen. Während deutsche Rentner Pfandflaschen sammeln und Familien sich das Heizen nicht mehr leisten können, verteilt die Bundesregierung Milliarden in der Welt. Ein Skandal, der von der medialen Berichterstattung geflissentlich übersehen wird.
Die wahren Probleme werden ignoriert
Während Klingbeil in Kiew für schöne Bilder sorgt, brennt es an allen Ecken und Enden in Deutschland. Die Kriminalität hat ein Rekordniveau erreicht, Messerangriffe und brutale Überfälle gehören mittlerweile zum Alltag. Die Ursachen sind bekannt, werden aber von der Politik konsequent ignoriert. Stattdessen inszeniert man sich lieber auf der internationalen Bühne.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte einen Neuanfang versprochen. Doch was wir erleben, ist die Fortsetzung der alten Politik mit anderen Gesichtern. Die SPD nutzt ihre Position in der Koalition, um ihre ideologischen Projekte voranzutreiben. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz ist nur ein Beispiel dafür, wie künftige Generationen in ein ideologisches Korsett gezwängt werden.
Symbolpolitik statt echter Lösungen
Klingbeils Reise nach Kiew ist vor allem eines: Symbolpolitik. Es geht nicht um konkrete Lösungen oder nachhaltige Friedenskonzepte. Es geht um Bilder, um Inszenierung, um die eigene politische Profilierung. Während der Finanzminister den Staatsmann mimt, warten die deutschen Bürger vergeblich auf Entlastung.
Die Erhöhung des Mindestlohns auf 12,82 Euro mag auf den ersten Blick positiv erscheinen. Doch was nützt ein höherer Mindestlohn, wenn die Inflation galoppiert und die Lebenshaltungskosten explodieren? Was nützen Lohnerhöhungen, wenn gleichzeitig die Steuer- und Abgabenlast immer weiter steigt?
Deutschland braucht keine Finanzminister, die Außenminister spielen wollen. Deutschland braucht Politiker, die sich um die drängenden Probleme im eigenen Land kümmern. Die explodierende Kriminalität, die marode Infrastruktur, die überlasteten Sozialsysteme - das sind die Themen, die die Menschen bewegen. Nicht die nächste Auslandsreise eines Ministers, der offenbar vergessen hat, wofür er eigentlich zuständig ist.
"Niemand sehnt sich mehr nach Frieden als die Ukrainerinnen und Ukrainer", erklärt Klingbeil bei seiner Ankunft. Ein nobler Gedanke, doch man möchte ergänzen: Niemand sehnt sich mehr nach einer funktionierenden Regierung als die deutschen Bürger.
Es ist Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme. Die Politik muss sich wieder auf ihre Kernaufgaben besinnen. Dazu gehört in erster Linie, für die eigenen Bürger da zu sein. Alles andere ist Ablenkung von den wahren Problemen. Klingbeils Ukraine-Reise mag ihm schöne Schlagzeilen bescheren, den deutschen Bürgern bringt sie nichts außer weiteren Kosten. Es ist diese Art von Politik, die das Vertrauen in die demokratischen Institutionen untergräbt und den Bürgern das Gefühl gibt, dass ihre Interessen keine Rolle mehr spielen.

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