Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
21.12.2025
22:40 Uhr

Lohnschock 2026: Arbeitnehmern bleibt weniger im Portemonnaie – trotz Steuersenkungen

Die Hiobsbotschaft zum Jahreswechsel kommt mit mathematischer Präzision: Millionen deutsche Arbeitnehmer werden 2026 spürbar weniger Netto vom Brutto behalten. Was die Bundesregierung als Entlastung verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Mogelpackung. Das Nürnberger Softwarehaus Datev, das monatlich die Gehaltsabrechnungen für rund 14,7 Millionen Beschäftigte erstellt, hat nachgerechnet – und die Ergebnisse sind ernüchternd.

Steuersenkungen verpuffen im Nichts

Von den großspurig angekündigten Steuererleichterungen werde bei den Netto-Gehältern 2026 „erst einmal wenig zu spüren sein", so die nüchterne Analyse der Datev-Experten. In nahezu allen Steuerklassen bleibe bei Gehältern bis 5.500 Euro brutto nur ein marginales Plus übrig. Doch selbst diese minimalen Entlastungen werden durch andere Faktoren mehr als aufgefressen.

Die Rechnung ist simpel, aber brutal: Höhere Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung und gestiegene Beitragsbemessungsgrenzen bei den Sozialabgaben machen den Steuervorteil zunichte. Was die Politik mit der einen Hand gibt, nimmt sie mit der anderen wieder weg. Ein Muster, das deutsche Steuerzahler nur allzu gut kennen.

Geringverdiener trifft es besonders hart

Besonders bitter: Ausgerechnet jene, die jeden Euro zweimal umdrehen müssen, stehen am Ende schlechter da. Verheiratete mit einem Bruttogehalt von 2.000 oder 2.500 Euro monatlich verzeichnen laut den Berechnungen sogar ein Minus auf dem Konto. Der Grund ist so einfach wie zynisch – in diesem Einkommensbereich fällt noch keine Lohnsteuer an, weshalb die steuerlichen Entlastungen schlicht ins Leere laufen. Der erhöhte Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung schlägt hingegen voll durch.

„Da in diesem Bereich noch keine Lohnsteuer anfällt, zeigen die umgesetzten steuerlichen Entlastungen bei ihnen keine Auswirkungen. So macht sich der Zusatzbeitrag für die gesetzliche Krankenversicherung stärker bemerkbar."

Gutverdiener werden zur Kasse gebeten

Wer glaubt, dass wenigstens die Besserverdienenden von den Änderungen profitieren, irrt gewaltig. Über alle Steuerklassen hinweg zeigen sich zwei markante Stufen mit höheren Abzügen: bei Bruttoeinkommen oberhalb von 5.500 Euro und bei mehr als 8.000 Euro. Hier schlagen die gestiegenen Beitragsbemessungsgrenzen gnadenlos zu.

Eine Alleinerziehende mit einem Kind und 6.000 Euro brutto monatlich hat bereits 177 Euro weniger im Jahr. Noch drastischer trifft es Verheiratete mit einem Monatsgehalt von 9.000 Euro: Sie müssen mit einem Minus von bis zu 464 Euro jährlich rechnen. Fast 500 Euro weniger – für eine Familie keine Kleinigkeit.

Die mageren Gewinner

Das größte Plus verzeichnen Singles mit einem Gehalt von 5.500 Euro in Steuerklasse I. Doch auch sie dürfen sich lediglich über 64 Euro mehr im Jahr freuen. 64 Euro – das sind gerade einmal fünf Euro pro Monat. Davon lässt sich nicht einmal ein ordentliches Mittagessen bezahlen.

Ein System am Limit

Diese Entwicklung offenbart einmal mehr die strukturellen Probleme des deutschen Steuer- und Abgabensystems. Die Belastung der arbeitenden Bevölkerung hat ein Niveau erreicht, das den Leistungswillen systematisch untergräbt. Während die Regierung neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro für fragwürdige Projekte aufnimmt, werden die Bürger immer stärker geschröpft.

In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten und einer Inflation, die das Ersparte auffrisst, wird die Frage nach dem Schutz des eigenen Vermögens immer drängender. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber können in einem solchen Umfeld als Beimischung zu einem breit gestreuten Portfolio dienen, um zumindest einen Teil des hart erarbeiteten Vermögens vor der schleichenden Entwertung zu schützen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen