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21.07.2025
05:19 Uhr

Luftfahrt-Chaos: Deutsche Airlines flüchten vor Wuchergebühren ins Ausland

Die deutsche Luftfahrtbranche steht vor dem Kollaps. Während unsere europäischen Nachbarn ihre Airlines mit vernünftigen Gebührenstrukturen unterstützen, würgt die deutsche Politik ihre eigene Luftfahrtindustrie systematisch ab. Die Vorsitzende des Tourismusausschusses des Bundestages, Anja Karliczek (CDU), schlägt nun endlich Alarm und fordert drastische Steuersenkungen für Airlines – ein längst überfälliger Schritt, der zeigt, wie katastrophal die Lage wirklich ist.

Gebührenwahnsinn an deutschen Flughäfen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutsche Flughäfen verlangen vier- bis fünfmal höhere Gebühren als vergleichbare Airports in Spanien oder der Türkei. Diese Wucherpreise sind das Ergebnis jahrelanger Fehlpolitik, die Deutschland als Luftfahrtstandort systematisch unattraktiv gemacht hat. Während andere Länder ihre Luftfahrtindustrie als strategisch wichtigen Wirtschaftszweig begreifen und entsprechend fördern, betreibt Deutschland eine Politik der Selbstzerstörung.

Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik sind verheerend: Airlines wandern scharenweise ab, Flugverbindungen werden gestrichen, und deutsche Reisende müssen immer häufiger über ausländische Drehkreuze fliegen. Was früher ein Direktflug war, wird heute zur Odyssee mit mehreren Umstiegen – und das alles, weil ideologisch verblendete Politiker glaubten, sie könnten die Luftfahrt durch Strafsteuern "erziehen".

Die Luftverkehrsteuer – ein Irrweg der Ampel-Politik

Besonders perfide ist die im Mai 2024 von der damaligen Ampel-Koalition durchgedrückte Erhöhung der Luftverkehrsteuer. Diese zusätzliche Belastung kam zu einem Zeitpunkt, als die Branche sich gerade von den Corona-Jahren zu erholen begann. Es ist, als würde man einem Ertrinkenden Bleigewichte umhängen – ein Akt politischer Sabotage, der seinesgleichen sucht.

"Es kann nicht sein, dass deutsche Flughäfen vier- bis fünfmal teurere Gebühren verlangen als zum Beispiel Flughäfen in Spanien und der Türkei"

Karliczeks Forderung nach einer Rücknahme dieser Steuererhöhung ist mehr als berechtigt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz muss hier schnell handeln, wenn Deutschland nicht vollends den Anschluss an die internationale Luftfahrt verlieren will. Doch die Frage bleibt: Warum hat es so lange gedauert, bis endlich jemand aus der Politik diese offensichtlichen Missstände anspricht?

Deutschland verliert den Anschluss

Die Abwanderung von Fluglinien aus Deutschland ist kein Zufall, sondern das direkte Ergebnis einer Politik, die Mobilität als Luxus betrachtet und entsprechend besteuert. Während in anderen Ländern verstanden wird, dass eine gut funktionierende Luftfahrtinfrastruktur essentiell für Wirtschaft und Tourismus ist, betreibt Deutschland eine Politik der künstlichen Verteuerung.

Geschäftsreisende, die für den Wirtschaftsstandort Deutschland von enormer Bedeutung sind, weichen zunehmend auf ausländische Flughäfen aus. Der Messestandort Deutschland, einst Weltspitze, leidet unter der schlechten internationalen Anbindung. Touristen meiden deutsche Flughäfen und fliegen lieber von Amsterdam, Zürich oder Wien – mit entsprechenden Verlusten für die deutsche Wirtschaft.

Ein Umdenken ist überfällig

Karliczeks Forderung nach einem "Umdenken" trifft den Nagel auf den Kopf. Doch es braucht mehr als nur kosmetische Korrekturen. Deutschland benötigt eine grundlegende Neuausrichtung seiner Luftfahrtpolitik. Die ideologisch motivierte Verteufelung des Fliegens muss ein Ende haben. Stattdessen brauchen wir eine Politik, die anerkennt, dass moderne Mobilität ein Grundbedürfnis ist und keine Sünde.

Die neue Bundesregierung steht vor der Herausforderung, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Die angekündigte Reduzierung der luftverkehrsspezifischen Steuern und Abgaben ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Doch es wird mehr brauchen, um das verlorene Vertrauen der Airlines zurückzugewinnen und Deutschland wieder zu einem attraktiven Luftfahrtstandort zu machen.

Während die Politik endlich aufzuwachen scheint, bleibt die Frage, wie viel Schaden bereits angerichtet wurde. Die Abwanderung von Airlines und die Schwächung deutscher Flughäfen sind nicht über Nacht rückgängig zu machen. Es wird Jahre dauern, bis Deutschland wieder konkurrenzfähig ist – falls es überhaupt gelingt.

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