
Macron fordert neue Beziehungen zu Russland: „Nicht ganz Europa ist EU oder Nato“
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat eine Neuausrichtung der europäischen Beziehungen zu Russland angeregt. Bei der Veranstaltung „Treffen für den Frieden“ der katholischen Gemeinschaft Sant’Egidio in Paris betonte Macron, dass Europa über den „Frieden von morgen“ nachdenken müsse. Dieser Frieden sei nur im „Miteinander“ möglich, so der Präsident.
Eine neue Organisationsform für Europa
Macron sprach von der Notwendigkeit, nach dem Krieg in der Ukraine die Beziehungen zu Russland neu zu gestalten. „Wir müssen einfallsreich genug sein, um über den Frieden von morgen nachzudenken, einen Frieden in Europa in einer neuen Form“, sagte er. Dabei müsse man die Aussöhnung mit dem Balkan und die geografische Realität Europas berücksichtigen, das weder vollständig die Europäische Union noch die Nato umfasse.
Aufbau einer neuen internationalen Ordnung
Der französische Präsident forderte zudem den Aufbau einer neuen internationalen Ordnung. Die bestehende Ordnung sei „unvollständig und ungerecht“. Die Welt brauche eine Struktur, in der kein Land das andere blockieren könne und alle Länder würdig vertreten seien, sei es in den Vereinten Nationen, der Weltbank oder dem Internationalen Währungsfonds. Frieden sei nur im „Miteinander“ möglich, fügte Macron hinzu.
Macron kündigte an, diese Woche bei der UN-Vollversammlung in New York weiter auf dieses Thema einzugehen. Seine Teilnahme an der Versammlung am Dienstag und Mittwoch werde eine Gelegenheit bieten, seine Positionen zu bekräftigen.
Kontroverse Russlandpolitik
Macrons Russlandpolitik war in der Vergangenheit oft umstritten. Im Mai 2022, nur wenige Wochen nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, erklärte er, Moskau dürfe nicht „gedemütigt“ werden. Zwei Jahre später zog er westliche Kritik auf sich, weil er die Entsendung französischer Soldaten in die Ukraine im Kampf gegen Russland nicht ausschließen wollte.
Nun scheint Macron wieder auf Deeskalation mit Russland zu setzen. Doch wie so oft bei Macron, könnte sich seine Position schnell ändern. Die geopolitischen Spannungen und die Unsicherheiten in der internationalen Politik lassen viele Fragen offen, wie die zukünftigen Beziehungen zwischen Europa und Russland tatsächlich aussehen werden.
Die politischen Entscheidungen und die Haltung Macrons gegenüber Russland werden weiterhin genau beobachtet werden. Es bleibt abzuwarten, ob seine Vision einer neuen internationalen Ordnung und eines friedlichen Europas in einer neuen Form realisiert werden kann.
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