
Maskenskandal: Milliardengrab bleibt unter Verschluss – Was will die CDU verbergen?
Ein brisanter Sonderbericht zur katastrophalen Maskenbeschaffung während der Corona-Pandemie liegt seit Monaten in den Schubladen des Gesundheitsministeriums – doch die Öffentlichkeit darf ihn nicht sehen. Was haben die Verantwortlichen zu verbergen? Der Steuerzahler blutet derweil mit mindestens 2,3 Milliarden Euro für das Versagen der Politik.
Das Milliardendesaster nimmt kein Ende
Die ehemalige Staatssekretärin Margaretha Sudhof sollte eigentlich Licht ins Dunkel der chaotischen Maskenbeschaffung unter dem damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn bringen. Ihr 170-seitiger Bericht liegt seit April 2025 vor – doch statt Transparenz herrscht Geheimniskrämerei. Das Gesundheitsministerium unter der neuen CDU-Ministerin Nina Warken behandelt das Dokument als Verschlusssache „nur für den Dienstgebrauch". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Der finanzielle Schaden für den deutschen Steuerzahler ist gigantisch: Durch das sogenannte Open-House-Verfahren, bei dem das Spahn-Ministerium 2020 Masken zum Festpreis von 4,50 Euro pro Stück ohne Mengenbegrenzung abnahm, drohen dem Bund Kosten von mindestens 2,3 Milliarden Euro. Hinzu kommen noch 73 Millionen Euro für Rechtsberatung – ein wahres Füllhorn für findige Anwaltskanzleien.
Vetternwirtschaft im Münsterland?
Besonders pikant sind die Enthüllungen über einen 1,5-Milliarden-Euro-Auftrag, den Spahn persönlich an das Logistikunternehmen Fiege aus seiner Heimatregion vergeben haben soll – ohne Ausschreibung und gegen den Widerstand des Corona-Krisenstabs. Der Chef des begünstigten Unternehmens sitzt, welch Zufall, im Wirtschaftsrat der CDU. Spahns Rechtfertigung damals: Es funktioniere „wesentlich besser, wenn das Angebot von jemand kommt, den man kennt". In der freien Wirtschaft nennt man so etwas Vetternwirtschaft.
Der Bundesrechnungshof hatte bereits 2021 eine „massive Überbeschaffung" kritisiert und festgestellt, dass mehr als zwei Drittel der Masken nie verwendet wurden. Über die Hälfte sei bereits vernichtet worden oder dafür vorgesehen. „Der Nutzen für die Pandemiebekämpfung war entsprechend gering", urteilte die oberste Finanzkontrollbehörde vernichtend.
Die große Vertuschung
Warum wird ein Bericht, der vom Staat selbst in Auftrag gegeben und bezahlt wurde, dem Parlament und der Bevölkerung vorenthalten? Die Antwort liegt auf der Hand: Die CDU will ihren Fraktionschef Spahn schützen, der mittlerweile sogar Kanzlerambitionen hegt. Dass ausgerechnet seine Parteifreundin Nina Warken den Bericht unter Verschluss hält, ist kein Zufall, sondern System.
Die Grünen-Politikerin Paula Piechotta bringt es auf den Punkt: „Jens Spahn möchte Kanzler werden, aber lügt für alle einfach nachvollziehbar hier die gesamte deutsche Bevölkerung an." Spahns Verteidigung, er habe über alle Vorwürfe bereits in seinem Buch geschrieben, ist blanker Hohn. Als ob ein Buchverkauf die Verschwendung von Steuergeldern in Milliardenhöhe rechtfertigen würde.
Ein Lehrstück politischen Versagens
Der Maskenskandal ist ein Paradebeispiel dafür, wie die politische Klasse in Deutschland agiert: In der Krise werden Milliarden mit vollen Händen ausgegeben, Kontrollen ausgehebelt und Aufträge an politische Freunde vergeben. Wenn das Desaster offenbar wird, mauert man, vertuscht und hofft, dass der Bürger vergisst. Doch der Steuerzahler vergisst nicht – er zahlt die Zeche.
Es ist höchste Zeit, dass dieser Sonderbericht vollständig veröffentlicht wird. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, wie ihre Steuergelder verschleudert wurden. Transparenz ist keine Gnade, sondern eine demokratische Pflicht. Wer nichts zu verbergen hat, muss auch keine Berichte unter Verschluss halten.
Die Maskenbeschaffung war nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern auch ein moralisches Versagen. Während Millionen Deutsche unter Lockdowns und Einschränkungen litten, bereicherten sich offenbar gut vernetzte Unternehmen auf Kosten der Allgemeinheit. Das ist der wahre Skandal, der endlich aufgeklärt werden muss.

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