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22.08.2025
15:56 Uhr

Medien-Koalition fordert Gaza-Zugang: Wenn Journalisten zu Propagandisten werden

Eine sogenannte "Media Freedom Coalition" aus 29 Staaten, darunter Deutschland, Frankreich und die USA, fordert von Israel den sofortigen Zugang für ausländische Journalisten nach Gaza. Was auf den ersten Blick wie ein berechtigtes Anliegen im Namen der Pressefreiheit erscheint, offenbart bei genauerer Betrachtung die erschreckende Einseitigkeit und ideologische Verblendung weiter Teile der internationalen Medienlandschaft.

Die Doppelmoral der selbsternannten Pressefreiheitskämpfer

In ihrer gemeinsamen Erklärung betonen die Unterzeichnerstaaten, dass "Journalisten und Medienschaffende eine wesentliche Rolle spielen, um die verheerenden Realitäten des Krieges sichtbar zu machen". Doch welche Realitäten meinen sie damit? Die brutalen Terrorakte der Hamas vom 7. Oktober 2023, bei denen über 1.200 israelische Zivilisten bestialisch ermordet wurden? Die fortgesetzten Raketenangriffe auf israelische Städte? Die Verwendung palästinensischer Zivilisten als menschliche Schutzschilde durch die Hamas?

Nein, diese Realitäten interessieren die Medien-Koalition offenbar weniger. Stattdessen konzentriert sich ihre Forderung ausschließlich darauf, Zugang zu Gaza zu erhalten - vermutlich um dort Material für die nächste anti-israelische Berichterstattung zu sammeln.

Wenn Journalisten zu Aktivisten mutieren

Die traurige Wahrheit ist, dass ein Großteil der heutigen Journalisten längst nicht mehr neutral und objektiv berichtet. Gerade bei Konflikten im Nahen Osten zeigt sich immer wieder eine erschreckende ideologische Schlagseite. Palästinensische Opferzahlen werden kritiklos übernommen, israelische Stellungnahmen hingegen grundsätzlich angezweifelt. Hamas-Propaganda wird als Nachricht verkauft, während Israels Recht auf Selbstverteidigung permanent in Frage gestellt wird.

"Der Journalist von heute ist in der Regel links, ideologisch und ziemlich untergebildet und auch nicht fähig, einfachste Kausalzusammenhänge herzustellen."

Diese Einschätzung eines Kommentators mag hart klingen, trifft aber leider allzu oft den Kern des Problems. Die Zeiten eines seriösen, ausgewogenen Journalismus scheinen vielerorts vorbei zu sein. An ihre Stelle ist ein Aktivismus getreten, der sich als Journalismus tarnt.

Die vergessenen Geiseln und die Prioritäten der "Weltgemeinschaft"

Besonders perfide erscheint die Forderung der Medien-Koalition vor dem Hintergrund, dass noch immer israelische Geiseln in den Händen der Hamas-Terroristen sind. Wo bleibt der Aufschrei dieser 29 Staaten für den Zugang des Roten Kreuzes zu den verschleppten Israelis? Wo sind die empörten Erklärungen über die Folter und Misshandlung unschuldiger Zivilisten durch die Hamas?

Stattdessen fordert man "erneut einen sofortigen Waffenstillstand" - was nichts anderes bedeutet, als dass Israel seine militärischen Operationen gegen die Terroristen einstellen soll. Die Hamas könnte sich dann in Ruhe neu formieren und auf den nächsten Angriff vorbereiten. Eine zynischere Verdrehung von Ursache und Wirkung ist kaum vorstellbar.

Die Zwei-Staaten-Illusion

Auch die obligatorische Forderung nach einer "Perspektive für eine Zwei-Staaten-Lösung" darf natürlich nicht fehlen. Als hätte Israel nicht bereits mehrfach großzügige Friedensangebote unterbreitet, die allesamt von der palästinensischen Seite abgelehnt wurden. Als gäbe es nicht die Hamas-Charta, die explizit die Vernichtung Israels fordert. Als hätte der Abzug Israels aus Gaza 2005 nicht gezeigt, was passiert, wenn man Territorium an Terroristen übergibt: Es wird zur Abschussrampe für Raketen.

Israels berechtigte Vorsicht

Vor diesem Hintergrund ist Israels Zurückhaltung beim Medienzugang nach Gaza mehr als verständlich. Ein Staat, der sich im Krieg gegen brutale Terroristen befindet, kann nicht einfach jeden selbsternannten "Journalisten" in ein aktives Kampfgebiet lassen. Die Sicherheit der eigenen Soldaten und die militärische Effektivität haben Vorrang.

Zudem stellt sich die Frage: Wie viele dieser Journalisten würden tatsächlich objektiv berichten? Wie viele würden stattdessen - bewusst oder unbewusst - zu Propagandawerkzeugen der Hamas werden? Die Erfahrung zeigt, dass gerade in Konfliktzonen die Grenze zwischen Berichterstattung und Aktivismus oft verschwimmt.

Ein Kommentator bringt es auf den Punkt: "Lasst sie doch ins Land. Eine Rückfahrkarte wird sich erübrigen." So zynisch diese Bemerkung auch klingen mag, sie verweist auf eine bittere Realität: Gaza ist ein Kriegsgebiet, kontrolliert von Terroristen, die keinerlei Skrupel kennen. Journalisten, die dort hineinwollen, setzen nicht nur ihr eigenes Leben aufs Spiel, sondern könnten auch zu Geiseln oder Propagandainstrumenten der Hamas werden.

Die wahren Prioritäten

Anstatt Israel unter Druck zu setzen, sollte die internationale Gemeinschaft ihre Prioritäten überdenken. Die bedingungslose Freilassung aller Geiseln, die Entwaffnung der Hamas, die Beendigung des Raketenterrors gegen israelische Zivilisten - das sollten die vorrangigen Forderungen sein.

Doch stattdessen erleben wir einmal mehr, wie die vermeintlichen Hüter der Pressefreiheit ihre eigene Agenda verfolgen. Eine Agenda, die wenig mit objektiver Berichterstattung und viel mit ideologischer Voreingenommenheit zu tun hat. Israel tut gut daran, sich diesem Druck nicht zu beugen und weiterhin die Sicherheit seiner Bürger und Soldaten über die Wünsche einer zunehmend parteiischen internationalen Medienlandschaft zu stellen.

Die Geschichte wird zeigen, wer in diesem Konflikt auf der richtigen Seite stand. Und es werden nicht diejenigen sein, die Terror relativieren und Selbstverteidigung kriminalisieren.

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