
Meinungsfreiheit unter Beschuss: Wie die Antifa in Dresden kritische Stimmen zum Schweigen bringt
Was ist aus dem Land der Dichter und Denker geworden, wenn eine Handvoll selbsternannter Gesinnungswächter darüber entscheiden kann, welche Meinungen öffentlich geäußert werden dürfen? In Dresden musste eine Veranstaltung des renommierten Magazins Tumult abgesagt werden – nicht etwa wegen mangelnden Interesses oder organisatorischer Probleme, sondern weil die sogenannte "Antifa Recherche Team Dresden" mit ihren üblichen Methoden aus Einschüchterung und Diffamierung wieder einmal erfolgreich war.
Der Kotau vor dem linken Mob
Am 25. Juli sollte der italienische Historiker Valerio Benedetti in der "Blauen Fabrik" über die fortschreitende Islamisierung Europas sprechen. Ein Thema, das Millionen von Bürgern bewegt und das angesichts der demografischen Entwicklung und der täglichen Nachrichten über religiös motivierte Gewalt dringender denn je diskutiert werden müsste. Doch was passierte? Ein Hetzschreiben der Antifa genügte, um den Veranstalter in die Knie zu zwingen.
Die Begründung für die Absage ist dabei so durchsichtig wie erbärmlich: Man argumentierte mit der historischen Bedeutung des Veranstaltungsortes, dem Alten Leipziger Bahnhof, von dem aus während des Zweiten Weltkriegs Deportationen stattfanden. Als ob die Warnung vor einer realen Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung eine Schändung der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus darstellen würde!
Die perfide Strategie der Denunzianten
Die Methode ist immer dieselbe: Man durchforstet die Vergangenheit eines Redners, findet irgendeinen Anknüpfungspunkt – in diesem Fall Benedettis angebliche Verbindung zur italienischen Casa Pound – und konstruiert daraus eine Nähe zum Faschismus. Dass die politischen Realitäten in Italien völlig anders gelagert sind als in Deutschland, dass dort die Trennlinien zwischen den politischen Lagern ganz anders verlaufen, interessiert diese selbsternannten Hüter der Moral nicht.
"Die Islamisierung ist eine reale, stetig wachsende Gefahr für alles, was uns in Europa wert und teuer ist, Demokratie, Toleranz und Vielfalt eingeschlossen", so Tumult-Herausgeber Frank Böckelmann treffend.
Wie recht er hat! Während die Antifa-Aktivisten sich als Kämpfer für Toleranz und Vielfalt inszenieren, arbeiten sie in Wahrheit daran, genau diese Werte zu zerstören. Sie tolerieren nur eine Meinung – ihre eigene. Sie akzeptieren nur eine Vielfalt – die ihrer eigenen ideologischen Blase.
Die unheilige Allianz zwischen Links und Islam
Besonders grotesk wird das Ganze, wenn man bedenkt, dass ausgerechnet diejenigen, die sich als Verteidiger von Frauenrechten, Homosexuellen und religiösen Minderheiten gerieren, eine Ideologie in Schutz nehmen, die all diese Gruppen unterdrückt. Der politische Islam, vor dem Benedetti warnen wollte, steht für alles, wogegen die Linke angeblich kämpft: Frauenunterdrückung, Homophobie, religiöser Fundamentalismus.
Doch die Zweckgemeinschaft zwischen der radikalen Linken und dem politischen Islam funktioniert – vorerst. Beide eint der Hass auf die traditionelle europäische Gesellschaft, beide wollen die bestehende Ordnung zerstören. Was danach kommt? Darüber macht sich offenbar niemand Gedanken. Oder glauben die Antifa-Aktivisten ernsthaft, sie würden in einem islamisierten Europa noch ihre Gender-Theorien verbreiten können?
Der Staat versagt auf ganzer Linie
Wo bleibt eigentlich der Rechtsstaat, wenn extremistische Gruppen durch Drohungen und Einschüchterung die Meinungsfreiheit aushebeln? Die Antwort ist so einfach wie erschreckend: Er kapituliert. Statt die Veranstaltung zu schützen und damit ein Zeichen für die Meinungsfreiheit zu setzen, lässt man die Extremisten gewähren. Der Staat, der das Gewaltmonopol innehat, beugt sich der Straße.
Diese Entwicklung ist fatal. Wenn wir nicht mehr offen über die Herausforderungen unserer Zeit sprechen können, wenn kritische Stimmen systematisch zum Schweigen gebracht werden, dann haben wir die Demokratie bereits verloren. Dann regiert nicht mehr das Volk, sondern der Mob.
Dresden – Symbol des Niedergangs
Was in Dresden geschieht, ist symptomatisch für ganz Deutschland. Die Stadt, die einst mit Pegida ein Zeichen gegen die Islamisierung setzte, knickt nun vor linksextremen Drohungen ein. Sie folgt damit dem Weg Berlins in die Bedeutungslosigkeit, in die moralische und politische Verwahrlosung.
Die demografische Entwicklung ist eindeutig: Wenn wir so weitermachen, wird Europa in wenigen Jahrzehnten nicht mehr wiederzuerkennen sein. Großbritannien, Frankreich, Deutschland – sie alle werden der Reihe nach fallen. Und das mit Billigung einer Wählerschaft, die zu träge, zu feige oder zu indoktriniert ist, um sich zu wehren.
Es ist höchste Zeit, dass wir aufwachen. Dass wir uns nicht länger einschüchtern lassen von denen, die unsere Freiheit zerstören wollen. Dass wir wieder lernen, für unsere Werte einzustehen – bevor es zu spät ist. Die Absage in Dresden mag nur eine kleine Episode sein, aber sie zeigt überdeutlich: Wir stehen am Scheideweg. Entweder wir verteidigen unsere Freiheit, oder wir verlieren sie. Eine dritte Option gibt es nicht.
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