
Merz' Arroganz gegenüber der Industrie: Wenn der Kanzler den Unternehmern die Leviten liest
Was sich am Dienstag beim Tag der Metall- und Elektroindustrie abspielte, war ein Lehrstück politischer Unverschämtheit. Bundeskanzler Friedrich Merz, der Mann, der einst als Hoffnungsträger der Wirtschaft galt, entpuppte sich einmal mehr als Wolf im Schafspelz. Statt den gebeutelten Unternehmern Mut zuzusprechen und echte Reformen anzukündigen, servierte er ihnen eine Standpauke der besonderen Art.
Die Frechheit, mit der Merz den Industrievertretern mehr Engagement bei den Betriebsrenten abverlangte, während seine Regierung gleichzeitig die wirtschaftlichen Grundlagen des Landes systematisch zerstört, spottet jeder Beschreibung. Hier offenbart sich die ganze Heuchelei einer Politik, die erst die Kuh schlachtet und sich dann wundert, warum keine Milch mehr fließt.
Die große Täuschung des "Wirtschaftskanzlers"
Seit 2018 ist das Produktionsvolumen der deutschen Industrie um etwa ein Fünftel eingebrochen - ein historischer Niedergang, der seinesgleichen sucht. Doch anstatt die wahren Ursachen dieser Katastrophe zu benennen, versteckt sich Merz hinter hohlen Phrasen von "sozialer Marktwirtschaft" und "Wettbewerbsfähigkeit". Die Realität sieht anders aus: Die grüne Transformationsagenda, die er nahtlos von seinen Vorgängern übernommen hat, würgt die deutsche Wirtschaft systematisch ab.
Besonders perfide ist Merz' Verweis auf verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten und eine für 2028 angekündigte Senkung der Körperschaftssteuer. Als ob Unternehmen, die ums nackte Überleben kämpfen, sich von solchen Trostpflastern beeindrucken ließen! Die meisten Betriebe denken längst nicht mehr über Investitionen in Deutschland nach, sondern über den Exodus ins Ausland.
Das Schweigen der Lämmer
Doch was vielleicht noch erschreckender ist als Merz' Arroganz, ist die unterwürfige Feigheit der Unternehmerschaft. Niemand wagte es, dem Kanzler zu widersprechen oder die wahren Probleme beim Namen zu nennen. Der halluzinierte Kampf gegen den angeblichen CO₂-bedingten Klimawandel, die erdrückende Bürokratie aus Brüssel, die explodierenden Energiekosten - all das blieb unausgesprochen.
"Man pflegt offenbar einen korporatistischen Geist und hat sich willentlich den Regeln des Subventionswesens unterworfen. Das Schweigen wird mit Staatsknete erkauft."
Diese bittere Wahrheit trifft den Nagel auf den Kopf. Die deutschen Großkonzerne haben sich längst arrangiert: Sie melken den Steuerzahler mit Subventionen aus, während sie gleichzeitig ihre Produktionskapazitäten ins Ausland verlagern. Ein zynisches Spiel auf Kosten der Bürger und des Mittelstands.
Die Ukraine-Milliarden und andere Prioritäten
Während Merz von den Unternehmern mehr Engagement für die Betriebsrenten fordert, pumpt seine Regierung weiterhin Milliarden in die Ukraine - Gelder, die hierzulande dringend benötigt würden. Das neue 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die Regierung plant, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten. Und das, obwohl Merz einst versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Die Prioritäten dieser Regierung könnten klarer nicht sein: Ideologie vor Wirtschaft, Klimawahn vor Wohlstand, internationale Abenteuer vor nationalen Interessen. Die deutsche Industrie, einst das Rückgrat unseres Wohlstands, wird auf dem Altar der grünen Transformation geopfert.
Ein System am Ende
Was bleibt, ist die ernüchternde Erkenntnis, dass sich unter Merz nichts zum Besseren gewendet hat. Die Große Koalition setzt die Zerstörungspolitik ihrer Vorgänger mit erschreckender Konsequenz fort. Die kosmetischen Korrekturen beim Lieferkettengesetz oder die Mogelpackung des Industriestrompreises sind nichts als Augenwischerei.
Die deutsche Wirtschaft braucht keine Belehrungen von einem Kanzler, der die wahren Probleme entweder nicht erkennt oder bewusst ignoriert. Sie braucht eine fundamentale Kehrtwende: weg von der grünen Planwirtschaft, hin zu echter marktwirtschaftlicher Freiheit. Doch solange das Schweigekartell zwischen Politik und Großkonzernen Bestand hat, wird sich daran nichts ändern.
Der deutsche Mittelstand, die Rentner und alle, die noch an eine Zukunft in diesem Land glauben, sollten sich warm anziehen. Denn von dieser Regierung ist keine Rettung zu erwarten - im Gegenteil.
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