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12.10.2025
15:43 Uhr

Merz' gebrochenes Versprechen: Das Heizungsgesetz bleibt – Deutsche Hausbesitzer zahlen die Zeche

Was ist ein Wahlversprechen wert, wenn es bereits wenige Monate nach der Regierungsbildung wie eine Seifenblase zerplatzt? Friedrich Merz, der neue Bundeskanzler, hatte im Wahlkampf vollmundig verkündet: „Das Heizungsgesetz schaffen wir ab." Ein klares Versprechen, das Millionen von Hausbesitzern Hoffnung auf Entlastung gab. Doch die Realität sieht anders aus – das umstrittene Gesetz bleibt im Kern bestehen, die 65-Prozent-Regel wird nicht angetastet. Ein politischer Betrug, der das Vertrauen der Bürger erschüttert und die soziale Spaltung in Deutschland weiter vertieft.

Die große Täuschung: Wenn aus „Abschaffen" ein „Umformulieren" wird

Im Koalitionsvertrag der neuen schwarz-roten Regierung findet sich zwar der Satz „Wir schaffen das Heizungsgesetz ab", doch im gleichen Atemzug heißt es, das neue Gesetz solle „technologieoffener, flexibler und einfacher" gestaltet werden. Was bedeutet das in der Praxis? Die verhasste 65-Prozent-Regel, wonach neue Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen, bleibt bestehen. In Großstädten greift sie ab Mitte 2026, in kleineren Gemeinden ab 2028. Von einer echten Abschaffung kann keine Rede sein – es handelt sich um kosmetische Korrekturen, die den Bürgern als großer Wurf verkauft werden sollen.

Besonders perfide: Während Merz im Wahlkampf von „Freiheit" und „Entlastung" sprach, erleben die Deutschen nun das genaue Gegenteil. Die Kostenbelastung für Hausbesitzer steigt weiter, besonders im ländlichen Raum, wo Alternativen wie Fernwärme oft nicht verfügbar sind. Ein gebrochenes Wahlversprechen, das vor allem jene trifft, die ohnehin schon jeden Euro zweimal umdrehen müssen.

Die Energiewende als Elitenprojekt: Wenn Klimaschutz zur sozialen Frage wird

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Laut KfW-Energiewendebarometer halten zwar über 80 Prozent der Deutschen den Klimaschutz für wichtig, doch die Bereitschaft, selbst zu investieren, sinkt rapide. Nur noch 59 Prozent zeigen sich willens, eigenes Geld in die Hand zu nehmen. Der Grund liegt auf der Hand: Die Energiewende ist zum Luxusprojekt verkommen.

Während 50 Prozent der Gutverdiener bereits erneuerbare Energien nutzen, sind es bei den Geringverdienern gerade einmal 16 Prozent. Die Förderprogramme? Sie kommen fast ausschließlich Eigentümern zugute, während Mieter leer ausgehen und über steigende Nebenkosten die Zeche zahlen. Die vielgepriesene „sozial gerechte" Energiewende entpuppt sich als Umverteilung von unten nach oben – ein Skandal, der von der Politik bewusst ignoriert wird.

Die vergessene Mittelschicht: Zwischen Klimaschutz und Existenzangst

Besonders hart trifft es die deutsche Mittelschicht, das Rückgrat unserer Gesellschaft. Familien, die sich mühsam ein Eigenheim erarbeitet haben, sehen sich nun mit Sanierungskosten im fünfstelligen Bereich konfrontiert. Eine neue Wärmepumpe? Mindestens 30.000 Euro. Dazu kommen oft notwendige Dämmmaßnahmen und der Austausch von Heizkörpern. Für viele bedeutet das: Entweder neue Schulden aufnehmen oder die Altersvorsorge plündern.

Dirk Schumacher von der KfW warnt eindringlich, viele Haushalte stünden „unter erheblichem Kostendruck". Ein Euphemismus für die Tatsache, dass die Energiewende für normale Bürger zur existenziellen Bedrohung wird. Während in Berlin über Klimaziele philosophiert wird, bangen Millionen Deutsche um ihre finanzielle Zukunft.

Wirtschaft in Wartestellung: Wenn politische Unklarheit Innovation blockiert

Die Ironie der Geschichte: Die Wirtschaft wäre bereit. Hersteller von Wärmepumpen haben Kapazitäten aufgebaut, Handwerksbetriebe verfügen über das notwendige Know-how. Doch die politische Unklarheit, das Hin und Her zwischen „Abschaffen" und „Beibehalten", lähmt die gesamte Branche. Investitionen werden zurückgehalten, Innovationen blockiert.

Branchenvertreter sprechen bereits von einer drohenden Vertrauenskrise. Wer soll noch in neue Technologien investieren, wenn die Politik ihre Versprechen bricht und die Rahmenbedingungen ständig ändert? Die Folge: Deutschland verliert den Anschluss, während andere Länder bei der Energiewende voranschreiten – allerdings ohne ihre Bürger dabei finanziell zu ruinieren.

Das bittere Fazit: Vertrauen verspielt, Zukunft verbaut

Friedrich Merz' gebrochenes Wahlversprechen zum Heizungsgesetz ist mehr als nur ein politischer Fauxpas – es ist ein Symptom für den Zustand unserer Demokratie. Wenn Politiker vor der Wahl das Blaue vom Himmel versprechen und nach der Wahl das genaue Gegenteil tun, dann erodiert das Fundament unseres Gemeinwesens.

Die Bürger haben es satt, belogen und betrogen zu werden. Sie wollen keine ideologiegetriebene Klimapolitik, die auf ihrem Rücken ausgetragen wird. Sie wollen pragmatische Lösungen, die sowohl dem Klimaschutz als auch ihrem Geldbeutel gerecht werden. Stattdessen bekommen sie teure Auflagen, wachsende Kostenbelastungen und eine Energiewende, die zur sozialen Spaltung beiträgt.

Es ist höchste Zeit für einen echten Politikwechsel – nicht nur in Worten, sondern in Taten. Die Deutschen haben genug von gebrochenen Versprechen und ideologischen Experimenten. Sie verdienen eine Politik, die ihre Sorgen ernst nimmt und Lösungen bietet, statt neue Probleme zu schaffen. Doch davon ist die aktuelle Regierung offenbar meilenweit entfernt. Das Heizungsgesetz-Debakel ist nur der Anfang – man darf gespannt sein, welche Wahlversprechen als nächstes gebrochen werden.

Übrigens: Während die Politik die Bürger mit immer neuen Auflagen und Kosten belastet, bleibt eine Anlageklasse von all dem unberührt – physische Edelmetalle wie Gold und Silber. Sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Experimenten. In Zeiten, in denen Wahlversprechen nichts mehr wert sind, könnte die Beimischung von Edelmetallen in ein breit gestreutes Portfolio eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung darstellen.

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