
Merz' gefährliches Spiel: Deutsche Soldaten für die Ukraine?
Die Würfel sind gefallen – oder doch nicht? Nach dem spektakulären Treffen im Weißen Haus zwischen Donald Trump, Wolodymyr Selenskyj und europäischen Spitzenpolitikern steht eine Frage im Raum, die Deutschland erschüttern könnte: Werden bald deutsche Soldaten in der Ukraine stationiert? Bundeskanzler Friedrich Merz, der seinen Sommerurlaub für diesen historischen Gipfel unterbrach, ließ die Tür zu diesem heiklen Thema weit offen.
Ein Kanzler ohne klare Kante
„Es sei zu früh, um darauf eine endgültige Antwort zu geben", erklärte Merz nach dem Treffen ausweichend. Man müsse dies mit der Koalition in Berlin besprechen, möglicherweise seien sogar „mandatspflichtige Beschlüsse" des Bundestages erforderlich. Diese vage Formulierung lässt aufhorchen – hier scheint jemand die deutsche Öffentlichkeit auf etwas vorzubereiten, was noch vor wenigen Monaten undenkbar gewesen wäre.
Während Frankreich und Großbritannien bereits offen über europäische Friedenstruppen diskutieren, die einen möglichen Waffenstillstand absichern sollen, hält sich der deutsche Kanzler bedeckt. Doch sein CDU-Parteifreund Thomas Röwekamp, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses, sprach bereits Klartext: „Dass deutsche Soldaten ihren Dienst in der Ukraine leisten müssen, halte ich nicht für ausgeschlossen, sondern für wahrscheinlich."
Trumps Charmeoffensive und Merkels Erbe
Die Atmosphäre im Oval Office war erstaunlich entspannt. Trump, bekannt für seine unkonventionelle Art, bewunderte sogar Merz' Urlaubsbräune: „Du siehst großartig mit Deinem Teint aus", scherzte der US-Präsident. Wo er diese Bräune nur herhabe, wollte Trump wissen – die hätte er auch gern. Ein Moment der Leichtigkeit in schweren Zeiten, der jedoch nicht über die Tragweite der Beschlüsse hinwegtäuschen sollte.
„Meine Erwartungen sind eigentlich nicht nur getroffen, sondern übertroffen worden", resümierte Merz nach dem Gipfel.
Doch was genau wurde da übertroffen? Die Bereitschaft, deutsche Soldaten in einen Konflikt zu schicken, der Deutschland eigentlich nichts angeht? Die Geschwindigkeit, mit der man bereit ist, Milliarden an Steuergeldern für fragwürdige „Sicherheitsgarantien" zu verpulvern?
Der große Deal: 100 Milliarden für amerikanische Waffen
Besonders brisant: Die Ukraine plant offenbar, US-Waffen im Wert von 100 Milliarden Dollar zu kaufen – finanziert von Europa. Ein Schelm, wer dabei an einen geschickten Schachzug Trumps denkt, der amerikanische Arbeitsplätze sichert, während europäische Steuerzahler die Zeche zahlen. Zusätzlich soll ein Abkommen über 50 Milliarden Dollar zur gemeinsamen Drohnenproduktion geschlossen werden.
Diese astronomischen Summen werden natürlich wieder einmal die Inflation befeuern und künftige Generationen belasten – genau das, was Merz eigentlich vermeiden wollte. Sein Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, scheint bereits jetzt Makulatur zu sein. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur war offenbar nur der Anfang.
Putin und Selenskyj: Treffen binnen zwei Wochen
Immerhin: Trump kündigte an, dass sich Putin und Selenskyj innerhalb von zwei Wochen treffen sollen. Zunächst zu zweit, dann in einer Dreierrunde mit dem US-Präsidenten. Merz pochte dabei vehement auf einen vorherigen Waffenstillstand – eine Position, die Trump nicht teilt. Der US-Präsident vertritt den Standpunkt: „Wir können an einem Deal arbeiten, während sie kämpfen."
Die Frage bleibt: Was passiert, wenn diese Gespräche scheitern? Werden dann tatsächlich deutsche Soldaten in die Ukraine geschickt? NATO-Generalsekretär Mark Rutte sprach bereits von „Artikel 5-ähnlichen Sicherheitsgarantien" für die Ukraine – ein gefährliches Spiel mit dem Feuer.
Melonis vielsagender Blick
Für einen kurzen Moment der Erheiterung sorgte Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, deren Gesichtsausdruck während Merz' Ansprache für Aufsehen sorgte. Vielleicht fragte sie sich dasselbe wie viele Deutsche: Wohin steuert Europa eigentlich?
Während Merz von „schicksalshaften Tagen für die Ukraine und für Europa" sprach, drängt sich die Frage auf: Wessen Schicksal wird hier eigentlich verhandelt? Das der Ukraine – oder das der deutschen Steuerzahler und möglicherweise sogar deutscher Soldaten?
Die unbequeme Wahrheit
Die Realität ist ernüchternd: Während in Deutschland die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und die Infrastruktur zerfällt, diskutiert man in Washington über Milliardenhilfen und mögliche Truppenstationierungen in der Ukraine. Die Prioritäten scheinen völlig aus den Fugen geraten zu sein.
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik wieder die Interessen der eigenen Bürger in den Mittelpunkt stellt. Die Bereitschaft, deutsche Soldaten in einen fremden Konflikt zu schicken und gleichzeitig dreistellige Milliardensummen für amerikanische Waffen auszugeben, während im eigenen Land der Notstand herrscht, ist nicht nur fahrlässig – es ist ein Verrat an den deutschen Bürgern.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Merz tatsächlich bereit ist, diesen gefährlichen Weg zu gehen. Die deutsche Öffentlichkeit sollte wachsam bleiben und ihre Stimme erheben, bevor es zu spät ist. Denn eines ist sicher: Wenn erst einmal deutsche Soldaten in der Ukraine stationiert sind, gibt es kein Zurück mehr.
Hinweis: Dieser Artikel stellt die Meinung unserer Redaktion dar und spiegelt nicht zwangsläufig die Position aller Leser wider. Bei Fragen zu Kapitalanlagen empfehlen wir, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen. Wir betreiben keine Anlageberatung.
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