
Merz' Höhenflug: Wenn der Kanzler über der Tagespolitik schwebt
Friedrich Merz hat es wieder getan. Im ARD-Sommerinterview offenbarte der Bundeskanzler einmal mehr seine bemerkenswerte Distanz zur politischen Realität. Seine Aussage, man müsse aufpassen, "nicht in der Tagespolitik abzusaufen", dürfte bei vielen Bürgern für Kopfschütteln sorgen. Während Deutschland mit explodierender Kriminalität, wirtschaftlichen Herausforderungen und den Folgen einer verfehlten Migrationspolitik kämpft, schwebt der Kanzler lieber in höheren Sphären.
Der Mann der großen Gesten
Es scheint, als habe Merz die Stellenbeschreibung seines Amtes gründlich missverstanden. Statt sich um die drängenden Alltagsprobleme der Bürger zu kümmern, jettet er von Gipfel zu Gipfel und überlässt die "Drecksarbeit" – ein Begriff, den er selbst schon einmal unglücklich verwendete – seinen Ministern. Diese Abgehobenheit erinnert fatal an die späten Jahre der Merkel-Ära, als die Politik zunehmend den Kontakt zur Basis verlor.
Besonders pikant wirkt Merz' Aussage vor dem Hintergrund seiner gebrochenen Wahlversprechen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das er trotz gegenteiliger Beteuerungen aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten. Dabei hatte er noch im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen.
Die Realität auf Deutschlands Straßen
Während der Kanzler nicht im politischen Alltag "absaufen" möchte, ersaufen die Bürger förmlich in einer Welle der Kriminalität. Die Messerangriffe häufen sich, die Gewaltdelikte erreichen Rekordniveau. Die Menschen zahlen den Preis für eine gescheiterte Migrationspolitik mit ihrer Sicherheit. Doch statt diese brennenden Probleme anzupacken, philosophiert Merz lieber über große Linien und internationale Auftritte.
"Wir müssen aufpassen, dass wir in unserer Arbeit im Bundeskabinett nicht in der Tagespolitik absaufen"
Diese Aussage offenbart eine erschreckende Fehleinschätzung dessen, wofür ein Bundeskanzler gewählt wird. Nicht für nebulöse Visionen oder glanzvolle Auftritte auf der Weltbühne, sondern für konkrete Verbesserungen im Leben der Wähler. Helmut Schmidt hatte das verstanden, als er sich als "leitender Angestellter des Unternehmens Bundesrepublik Deutschland" bezeichnete.
Die große Koalition der Enttäuschungen
Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD entpuppt sich zunehmend als Mogelpackung. Durch die Fesseln der extrem nach links gerückten SPD verkommt Merz zum zahnlosen Tiger. Wie soll er Deutschlands Probleme lösen, wenn das größte Problem die Koalition selbst ist? Die Bürger haben einen Politikwechsel gewählt und bekommen doch nur mehr vom Gleichen – garniert mit noch mehr Schulden und leeren Versprechungen.
Es ist bezeichnend, dass Merz seine verbalen Entgleisungen – von den "kleinen Paschas" bis zur "eingeschränkten Menschenwürde" – offenbar nicht als Problem sieht. Sie zeigen vielmehr, wie er wirklich denkt: abgehoben, realitätsfern und ohne Gespür für die Nöte der Menschen.
Zeit für echte Veränderung
Deutschland braucht keinen Überflieger-Kanzler, der sich zu schade für die Tagespolitik ist. Das Land braucht einen Staatsmann, der die drängenden Probleme anpackt: die ausufernde Kriminalität eindämmt, die unkontrollierte Migration stoppt und die Wirtschaft wieder auf Kurs bringt. Stattdessen haben wir einen Kanzler, der lieber über den Wolken schwebt, während unten das Land in Chaos und Gewalt versinkt.
Die Kommentare unter dem Originalartikel sprechen Bände. Die Bürger haben genug von Politikern, die ihre Versprechen brechen und sich dann auch noch zu fein für die eigentliche Arbeit sind. Wenn Merz so weitermacht, könnte seine Amtszeit kürzer werden als gedacht. Vielleicht sollte er tatsächlich ein Misstrauensvotum gegen sich selbst initiieren – es wäre das Ehrlichste, was er seit langem täte.
Die Meinung unserer Redaktion deckt sich übrigens mit der eines Großteils des deutschen Volkes: Wir brauchen neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die zunehmende Kriminalität und die vielen Gewalttaten sind direkte Folgen einer verfehlten Politik, die wir nicht länger akzeptieren können und wollen.

FINANZIELLE SELBSTVERTEIDIGUNG
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Thilo Sarrazin

Ernst Wolff

Florian Homm

Thorsten Schulte

Prof. Dr. R. Werner

Paul Brandenburg
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik