
Merz im Schatten Trumps: AfD-Chef Chrupalla entlarvt außenpolitische Führungsschwäche des Bundeskanzlers
Die deutsche Außenpolitik erlebt unter Bundeskanzler Friedrich Merz eine beispiellose Demütigung. Während US-Präsident Donald Trump die weltpolitischen Fäden zieht und sich auf ein historisches Gipfeltreffen mit Wladimir Putin vorbereitet, verharrt der deutsche Regierungschef in außenpolitischer Bedeutungslosigkeit. Diese schonungslose Analyse lieferte AfD-Chef Tino Chrupalla im ZDF-"Sommerinterview" und traf damit einen wunden Punkt der aktuellen Bundesregierung.
Merz' diplomatisches Versagen im Ukraine-Konflikt
Chrupallas Kritik könnte kaum vernichtender ausfallen: "Außenpolitik wird derzeit von Trump gemacht, nicht von Merz." Diese Worte treffen ins Mark einer Regierung, die sich gerne als Führungsmacht in Europa inszeniert, tatsächlich aber nur noch Zuschauer auf der weltpolitischen Bühne ist. Während Trump aktiv an Friedenslösungen arbeitet, hätte man von einem deutschen Bundeskanzler erwarten können, dass er eigenständig Kontakt zu Putin aufnimmt. Stattdessen überlässt Merz das Feld kampflos dem amerikanischen Präsidenten.
Der AfD-Vorsitzende zeigt sich dabei erstaunlich pragmatisch, wenn es um mögliche Lösungsansätze geht. Territoriale Zugeständnisse der Ukraine an Russland, insbesondere in den prorussischen Gebieten des Donbass, schließt er nicht kategorisch aus. Seine rhetorische Frage trifft den Kern der Debatte: "Wollen wir kämpfen, wie es einige wünschen, bis Russland niedergerungen ist?" Diese realistische Einschätzung steht im krassen Gegensatz zur ideologiegetriebenen Kriegsrhetorik, die aus Teilen der Großen Koalition zu vernehmen ist.
Führungschaos in der Union offenbart Merz' Schwäche
Doch nicht nur in der Ukraine-Politik versagt Merz auf ganzer Linie. Der Streit über den Waffenlieferstopp an Israel innerhalb der Unionsfraktion entlarvt seine mangelnde Führungsstärke. Chrupalla bringt es auf den Punkt: "Er kann weder seine Regierung hinter sich verbinden noch dazu seine Fraktion." Die CDU präsentiert sich in dieser existenziellen Frage völlig gespalten, während der Koalitionspartner CSU offen gegen den Kanzler opponiert.
Die AfD hingegen zeigt hier klare Kante. Ihre Position zu Waffenlieferungen in Krisen- und Kriegsgebiete ist seit jeher eindeutig ablehnend. Diese prinzipientreue Haltung steht im wohltuenden Kontrast zum opportunistischen Zickzackkurs der Regierungsparteien.
Unbequeme Wahrheiten über Gaza
Besonders bemerkenswert ist Chrupallas differenzierte Haltung zum Nahost-Konflikt. Während die politische Klasse in Berlin oft reflexhaft jede israelische Regierungsentscheidung verteidigt, spricht der AfD-Chef Klartext über die humanitäre Katastrophe in Gaza. Seine Worte über "hungernde Kinder" und die "Tötung von Kindern" mögen unbequem sein, treffen aber den Kern eines moralischen Dilemmas, dem sich die deutsche Politik stellen muss.
"In vielem, was wir gerade in Gaza sehen, was die Versorgung der Zivilisten angeht, was die hungernden Kinder angeht, was die Tötung von Kindern angeht, muss man davon sprechen, dass dort Verbrechen stattfinden."
Diese Aussage zeigt, dass die AfD durchaus in der Lage ist, auch befreundete Staaten zu kritisieren, wenn diese "politisch falsch liegen". Eine solche prinzipiengeleitete Außenpolitik wäre auch von der Bundesregierung zu erwarten gewesen.
AfD auf dem Weg zur Volkspartei
Während die etablierten Parteien in internen Grabenkämpfen versinken, arbeitet die AfD zielstrebig an ihrer politischen Zukunft. Das "Projekt 40" – das Erreichen von 40 Prozent bei Landtagswahlen in Sachsen oder Thüringen – ist mehr als nur eine ambitionierte Zielvorgabe. Es ist die Ansage einer Partei, die sich anschickt, die politische Landschaft Deutschlands grundlegend zu verändern.
Chrupallas mögliche Kandidatur als Ministerpräsident in Sachsen 2029 unterstreicht diesen Anspruch. Mit 40 Prozent, so seine Einschätzung, werde man an einer AfD-Regierung "nicht mehr vorbeikommen". Diese Aussicht dürfte in Berlin für schlaflose Nächte sorgen – und das zu Recht.
Ein Kanzler ohne Fortune
Die Bilanz nach diesem Interview fällt für Friedrich Merz verheerend aus. Ein Bundeskanzler, der außenpolitisch von Trump vorgeführt wird, der seine eigene Fraktion nicht im Griff hat und der in zentralen Fragen wie dem Ukraine-Konflikt keine eigenen Akzente setzen kann, ist eine Belastung für Deutschland. Die Große Koalition, die mit so viel Hoffnung auf Stabilität gestartet war, erweist sich bereits nach wenigen Monaten als Rohrkrepierer.
Währenddessen positioniert sich die AfD als einzige Partei mit klaren Positionen und realistischen Lösungsansätzen. Ob man ihre Positionen teilt oder nicht – die Tatsache, dass sie als einzige politische Kraft in Deutschland bereit ist, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und pragmatische Lösungen anzubieten, sollte den etablierten Parteien zu denken geben. Das deutsche Volk hat diese politische Feigheit satt und sehnt sich nach einer Politik, die wieder deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt.

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