
Merz in der Migrationsfalle: Polen erteilt deutscher Asylpolitik eine klare Absage
Die hochgelobte Migrationswende der neuen Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint bereits nach wenigen Tagen zu bröckeln. Bei seinem Besuch in Warschau musste der Bundeskanzler erste schmerzhafte Kompromisse eingehen und von der ursprünglich harten Linie deutlich abrücken. Die Nachbarländer zeigen der deutschen Politik die kalte Schulter.
Dobrindts Pläne werden ausgebremst
Erst am Mittwoch hatte der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt mutige Pläne zur konsequenten Zurückweisung illegaler Migranten an den deutschen Außengrenzen vorgestellt. Doch keine 24 Stunden später scheint von dieser Entschlossenheit nicht mehr viel übrig. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk in Warschau schlug Merz plötzlich deutlich moderatere Töne an.
Polen zeigt Deutschland die Grenzen auf
Besonders deutlich wurde die polnische Position durch die unmissverständlichen Worte von Premier Tusk: "Deutschland wird in sein Gebiet lassen, wen es will. Polen wird nur in sein Gebiet lassen, wen es akzeptiert." Eine deutlichere Absage an die deutschen Pläne zur Migrantenrückführung hätte kaum formuliert werden können. Das geplante Dublin-Zentrum in Eisenhüttenstadt, das Abschiebungen nach Polen beschleunigen sollte, scheint damit schon vor dem Start zum Scheitern verurteilt.
Merz rudert zurück
Statt an der angekündigten harten Linie festzuhalten, schwenkte Merz auf den üblichen EU-Kurs ein. Die Migration sei ein "gemeinsames europäisches Problem", das man auch "gemeinsam lösen" wolle. Die Grenzkontrollen sollen nun so gestaltet werden, dass sie für die Nachbarstaaten "akzeptabel" sind. Eine bemerkenswerte Kehrtwende, die viele Beobachter an die gescheiterte Migrationspolitik der Vorgängerregierungen erinnert.
Droht ein neuer Kontrollkrieg an den Grenzen?
Tusk machte zudem unmissverständlich klar, dass Polen im Falle verschärfter deutscher Grenzkontrollen mit gleicher Münze zurückzahlen würde - ein Szenario, das den innereuropäischen Handel massiv belasten könnte. Gleichzeitig verwies er auf die enormen Anstrengungen seines Landes bei der Sicherung der EU-Außengrenze zu Belarus, das gezielt Migranten an die Grenze schleusen würde.
Fazit: Alte Muster statt echter Wende
Der schnelle Rückzug von der angekündigten harten Linie in der Migrationspolitik offenbart die Schwächen der deutschen Position. Statt echter Lösungen droht nun eine Rückkehr zu den gescheiterten Konzepten der Vergangenheit. Die Nachbarländer haben deutlich gemacht, dass sie nicht als Auffangbecken für deutsche Abschiebungen zur Verfügung stehen werden. Die vollmundig angekündigte Migrationswende scheint damit schon in ihren Anfängen zu scheitern.
Die Situation zeigt einmal mehr, dass Deutschland dringend eine konsequente und durchsetzungsfähige Migrationspolitik braucht, die nicht an den ersten Widerständen zerbricht. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass die Politik endlich ihre Versprechen einhält und für eine echte Kontrolle der Zuwanderung sorgt.
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